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Schweinfurt
Die Chronologie der Verhandlungen: So lief der Prozess gegen den "Go&Change"-Guru in Schweinfurt
Mehr als 30 Verhandlungstage wurde vor dem Landgericht gegen Kai K. verhandelt. Wie der Prozess zum Mammut-Verfahren wurde und was passiert ist.
Kai K. beim Prozessauftakt am 19. Februar 2023 zwischen zwei seiner vier Verteidiger.
Foto: Josef Lamber | Kai K. beim Prozessauftakt am 19. Februar 2023 zwischen zwei seiner vier Verteidiger.
Benjamin Stahl
,  Christine Jeske
,  Jonas Keck
,  und   Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 18.11.2024 02:32 Uhr

Von Mitte Februar bis Mitte November 2024 stand der Kopf der umstrittenen Gemeinschaft "Go&Change", die in Lülsfeld (Lkr. Schweinfurt) ein ehemaliges Kloster bewohnt, vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt warf dem 42-Jährigen, der unter seinen Anhängerinnen und Anhängern den Status eines Gurus genießt, vor, im Mai 2023 eine Frau geschlagen, vergewaltigt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. K. habe der Frau damit angebliche Dämonen austreiben wollen. Letztlich wurde er zu einer Haftstrafe verurteilt, außerdem muss er einen Drogenentzug machen.

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