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Schweinfurt
"Angst, dass ich das nicht überlebe": Im Prozess gegen den "Go&Change"-Guru sagte am Montag das mutmaßliche Opfer aus
Der fünfte Prozesstag gehörte der Frau, die von Kai K. vergewaltigt worden sein soll. Fast beiläufig bringt sie dabei eine weitere Gewalttat des Mannes ins Spiel.
Der Angeklagte Kai K., Kopf der Gemeinschaft 'Go&Change', betritt am Montag das Gericht in Schweinfurt.
Foto: Thomas Obermeier | Der Angeklagte Kai K., Kopf der Gemeinschaft "Go&Change", betritt am Montag das Gericht in Schweinfurt.
Benjamin Stahl
,  Christine Jeske
,  und   Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 30.03.2024 02:42 Uhr

Die zierliche Frau spricht von Todesangst. Von Drogen- und Gewaltexzessen. Von Schlafentzug. Davon, wie sie versucht zu verstehen, wie sie in den Sog der Gemeinschaft "Go&Change" geriet, die sie heute nur noch als "Kult" oder "Sekte" bezeichnet. Am fünften Prozesstag gegen Kai K., den Kopf von "Go&Change", steht die 30-Jährige im Zeugenstand, die K. mehrfach vergewaltigt, geschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben soll - laut Anklage, um ihr Dämonen auszutreiben. Ihr Bericht ist schockierend.

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