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Schweinfurt
Prozess gegen "Go&Change"-Guru: Gutachter hält Kai K. teilweise für schuldunfähig
Der Sachverständige geht davon aus, dass der Angeklagte sich irgendwann in einem "Wahn" befunden haben muss. Die Frage ist, wann dieser begonnen hat.
Prozess gegen den Kopf der Gemeinschaft 'Go&Change' am Landgericht Scheinfurt: An diesem Dienstag sagte der psychiatrische Gutachter aus.  
Foto: Thomas Obermeier (Archivbild) | Prozess gegen den Kopf der Gemeinschaft "Go&Change" am Landgericht Scheinfurt: An diesem Dienstag sagte der psychiatrische Gutachter aus.  
Christine Jeske
,  und   Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 25.05.2024 02:41 Uhr

Wenn es nach dem psychiatrischen Gutachter geht, dann gab es eine Art "Cut" im Ablauf der mutmaßlichen Taten, die die Staatsanwaltschaft Schweinfurt Kai K. vorwirft. Einen Zeitpunkt in einer Wohnung in Gerolzhofen am 16. Mai 2023, ab dem der Kopf der Gemeinschaft "Go&Change" laut dem Sachverständigen "die Überzeugung hatte, dass Dämonen oder Satanisten akut ihn und seinen Sohn bedrohten". Und ab dem der Angeklagte im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt haben soll. 

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