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Würzburg
Insolvenz, Umbau und Umzüge: Diese Geschäfte in Würzburg haben seit Jahresanfang 2023 dichtgemacht
Mit dem Ende der Corona-Pandemie rollt nun die Welle der Insolvenzen an. Auch in Würzburg schließen immer mehr Geschäfte. Diese Läden sind aus der Stadt verschwunden.
Der Blumenkiosk des Holländers in der Würzburger Domstraße hatte bereits im Januar geschlossen.
Foto: Thomas Obermeier | Der Blumenkiosk des Holländers in der Würzburger Domstraße hatte bereits im Januar geschlossen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 12:39 Uhr

Die deutschen Innenstädte sterben immer weiter aus und die Pleitewelle macht auch vor Würzburg nicht halt. Seit Beginn dieses Jahres haben einige Geschäfte Insolvenz angemeldet, sind umgezogen oder mussten ihre Filialen schließen. Hier ist eine Übersicht:

1. Beliebter Blumenkiosk "Der Holländer" am Sternplatz in Würzburg ist ausgezogen

Der Blumenkiosk des Holländers in der Würzburger Domstraße hatte zu Beginn des Jahres geschlossen.
Foto: Thomas Obermeier | Der Blumenkiosk des Holländers in der Würzburger Domstraße hatte zu Beginn des Jahres geschlossen.

Pünktlich zum Beginn des Jahres verschwand der bei Würzburgerinnen und Würzburgern beliebte Blumenkiosk am Sternplatz in der Domstraße für immer aus dem Stadtbild. 15 Jahre hatte Oscar Maarten Verhoef den Blumenkiosk als Erweiterung seines Hauptladens "Der Holländer" in der Eichhornstraße geführt. Grund für die Aufgabe seien neben der Inflation auch die zahlreichen Baustellen in der Domstraße, die für 2023 geplant seien und sich negativ auf das Geschäft auswirken, so Verhoef.

2. Filiale von United Colors of Benetton ist aus der Kaiserstraße verschwunden 

Der Leerstand am Eckhaus in der Kaiserstraße ist auffällig. Seit Beginn des Jahres hat sich für 'United Colors of Benetton' kein Nachfolger gefunden.
Foto: Daniel Peter | Der Leerstand am Eckhaus in der Kaiserstraße ist auffällig. Seit Beginn des Jahres hat sich für "United Colors of Benetton" kein Nachfolger gefunden.

Ebenfalls zu Beginn dieses Jahres hat sich die italienische Modekette "United Colors of Benetton" aus der Kaiserstraße in Würzburg verabschiedet. Auch in anderen deutschen Städten hatte das Unternehmen Filialen geschlossen, unter anderem in Köln, Heilbronn und Pforzheim. Laut verschiedenen Medienberichten befindet sich die Kette in einem "Neupositionierungsprozess" und schließt nicht rentable Standorte.

3. Schuhgeschäft Görtz hatte sich im Februar aus der Eichhornstraße verabschiedet

Die Görtz Filiale in der Eichhornstraße in Würzburg hat im Februar nach langem Hin und Her aufgegeben.
Foto: Johannes Kiefer | Die Görtz Filiale in der Eichhornstraße in Würzburg hat im Februar nach langem Hin und Her aufgegeben.

Bereits im September vergangenen Jahres hatte der Schuhriese Görtz seine Insolvenz bekannt gegeben und angekündigt, deutschlandweit Filialen zu schließen. Im Dezember sah es noch danach aus, als könnte das Geschäft in der Würzburger Innenstadt weiter bestehen. Doch im Februar folgte dann die traurige Gewissheit: Die dreistöckige Filiale in Würzburg wird geschlossen. Aktuell steht das Geschäft leer. Was auf den Schuhhändler folgt, ist nicht klar.

4. Baumstritzelladen 3 Bro's verabschiedete sich heimlich aus Würzburg

Kaum war das Geschäft der drei Brüder aus der Würzburger Spiegelstraße verschwunden, folgte schon der Einzug von Firas levantinischer Küche.
Foto: Daniel Peter | Kaum war das Geschäft der drei Brüder aus der Würzburger Spiegelstraße verschwunden, folgte schon der Einzug von Firas levantinischer Küche.

Erst im August 2022 hatte der Baumstrietzelladen "3 Bro's" in der Würzburger Spiegelstraße eröffnet. Doch rund sechs Monate später schlossen die Geschwister Mergim, Mentor und Arjanet Bajrami das Geschäft wieder  – ohne Vorankündigung. Ein Nachfolger für das Geschäft war schnell gefunden: Firas levantinische Küche. 

5. Aus der Mozart Apotheke wird ein Geschäft für Handyreparaturen

Aus der Mozart Aptoheke in der Plattnerstraße ist seit April ein Handyreparaturgeschäft geworden.
Foto: Fabian Gebert | Aus der Mozart Aptoheke in der Plattnerstraße ist seit April ein Handyreparaturgeschäft geworden.

Zwischen März und April gab die Mozart Apotheke bekannt, dass sie ihr Geschäft in der Plattnerstraße in Würzburg schließen wird. Kurz darauf eröffnete ein Handyreparaturgeschäft in den Räumlichkeiten. Der Laden war zuvor in der Rottendorferstraße.

6. Sternekoch Bernhard Reiser schloss "Reisers am Stein" überraschend

Bernhard Reiser hatte viele Jahre das Lokal am Stein betrieben. Im Jahr 2023 konzentriert er sich nun auf seine zwei übrigen Restaurants.
Foto: Silvia Gralla | Bernhard Reiser hatte viele Jahre das Lokal am Stein betrieben. Im Jahr 2023 konzentriert er sich nun auf seine zwei übrigen Restaurants.

Damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Zwar musste Sternekoch Bernhard Reiser weder Insolvenz anmelden noch all seine Geschäfte schließen, vom Würzburger Stein verabschiedete er sich im Februar dennoch. Er wolle sich nun mehr auf sein neues Lokal in der Innenstadt "Aifach Reisers" und "Reisers Zehnthof" konzentrieren. 

7. Gamestop Filiale reiht sich in lange Liste der Schließungen in der Kaiserstraße ein

Im April schloss die Gamestop-Filiale in der Kaiserstraße – nur eine von mehreren Standorten in Deutschland, die vor dem Aus stehen.
Foto: Johannes Kiefer | Im April schloss die Gamestop-Filiale in der Kaiserstraße – nur eine von mehreren Standorten in Deutschland, die vor dem Aus stehen.

Immer mehr Lokale in der Kaiserstraße stehen leer und die Nachfolgersuche gestaltet sich schwierig. Ende April hatte die Gamestop Filale ihren Rückzug aus Würzburg bekannt gegeben. Verschiedenen Medienberichten zufolge soll der Videospiel-Riese rund 80 Filialen in Deutschland schließen. Grund dafür sind Einsparungen. 

8. Traditionsgeschäft "Fasching Greif" musste insolvenzbedingt schließen

Nicht völlig überraschend, aber ohne Ankündigung ist das Traditionsgeschäft 'Fasching Greif' aus der Sanderstraße in Würzburg ausgezogen.
Foto: Gina Thiel | Nicht völlig überraschend, aber ohne Ankündigung ist das Traditionsgeschäft "Fasching Greif" aus der Sanderstraße in Würzburg ausgezogen.

Quasi über Nacht verschwand auch das Traditionsgeschäft für Faschingsartikel von Hubert Greif aus dem Lokal in der Sanderstraße in Würzburg. Der Geschäftsinhaber hatte schon länger mit der Insolvenz seines Geschäftes zu kämpfen und versuchte sich bis zur Faschingssaison durchzukämpfen – vergebens. Im Mai schloss das Geschäft.

9. Schuhmanufaktur "FredMarx"  zog im Mai aus dem Lokal in der Augustinerstraße aus

Die Schuhmanufaktur 'Fred Marx' in der Augustinerstraße in Würzburg hat die Räumlichkeiten gewechselt.
Foto: Fabian Gebert | Die Schuhmanufaktur "Fred Marx" in der Augustinerstraße in Würzburg hat die Räumlichkeiten gewechselt.

Auch die hochwertige Schuhmanufaktur von Helga Marx hat im Mai die Geschäftsräume in der Augustinerstraße verlassen. Allerdings nicht, um sich für immer aus Würzburg zu verabschieden. Das Geschäft ist lediglich in das Wöhrl-Kaufhaus gegenüber gezogen und verkauft seine handgefertigten Schuhe nun dort.

10. Beliebte Fußballkneipe "Mainbäck"  am Oberen Main in Würzburg wird zu Fritzi's

Der bekannte Name 'Mainbäck' wird ab 17. Mai der Vergangenheit angehören. Doch ganz verschwinden wird das Lokal in Würzburg nicht.
Foto: Silvia Gralla | Der bekannte Name "Mainbäck" wird ab 17. Mai der Vergangenheit angehören. Doch ganz verschwinden wird das Lokal in Würzburg nicht.

Keine Insolvenz, dafür aber eine komplette Umgestaltung mit neuem Konzept. Geraldine Häußler, Juniorchefin des "Mainbäck", wollte frischen Wind in das Lokal bringen und ein jüngeres Publikum anlocken. Dafür sollte die Fußballkneipe zum 17. Mai weichen und unter dem neuen Namen "Fritzi's" ein Café mit moderner Speisekarte und Frühstücksangebot eröffnen. 

11.  Das überraschende Aus für die Modekette Hallhuber in der Würzburger Innenstadt

Seit dem 12. Juni steht die Filiale im Kürschnerhof in Würzburg leer. 
Foto: Gina Thiel | Seit dem 12. Juni steht die Filiale im Kürschnerhof in Würzburg leer. 

Die Probleme bei der Modekette Hallhuber hatten sich bereits angekündigt – das Unternehmen meldete Ende Mai Insolvenz an. Wenige Wochen später waren die Schaufenster der Filiale in der Würzburger Innenstadt dann plötzlich leergeräumt. Die Konzernleitung erklärte, dass "strategische Gründe" für die Filialschließung in Würzburg verantwortlich seien. 

12. Stadtbekannte Bäckerei Gehrold gibt Filiale in der Münzstraße auf

Nach über 66 Jahren musste die Bäckerei Gehrold ihre Filiale in der Münzstraße schließen.
Foto: Patty Varasano | Nach über 66 Jahren musste die Bäckerei Gehrold ihre Filiale in der Münzstraße schließen.

Ebenfalls im Mai überraschte die Familienbäckerei Gehrold mit der Schließung ihrer Filiale in der Münzstraße in Würzburg. Über die Gründe wollte sich die Familie nicht äußern. Die Filiale in der Sanderstraße bleibt aber weiter bestehen.

13.  Traditions-Italiener in der Stadt "Trattoria Augusto" schloss Ende Juli

Ein Blick auf die leere Trattoria Augusto in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Ein Blick auf die leere Trattoria Augusto in Würzburg.

Seit 1980 existierte das Lokal Trattoria Augusto in der Herzogenstraße in Würzburg. Ende Juli lief der Pachtvertrag für das Lokal aus und wurde seitens des Verpächters "aus wirtschaftlichen Gründen nicht verlängert", wie Ladeninhaber Riccardo Menini gegenüber dieser Redaktion erklärte. Im November eröffnete dann der japanisch Tapas und Ramen Laden "Ichiban" in den Räumen der Herzogenstraß

14. Kein Nachwuchs gefunden: Eulen Apotheke in der Augustinerstraße geschlossen

Die Eulen Apotheke in der Augustinerstraße in Würzburg musste schließen, weil sich keine Nachfolge gefunden hat.
Foto: Gina Thiel | Die Eulen Apotheke in der Augustinerstraße in Würzburg musste schließen, weil sich keine Nachfolge gefunden hat.

Die Geschichte der Eulen Apotheke in der Würzburger Augustinerstraße begann bereits 1984. Im Juli 2023 sollte die Apotheke von Rolf Schindler nach knapp 40-jährigem Bestehen für immer ihre Türen schließen. Nur für den Abverkauf der letzten Möbel und Musikinstrumente, wie dem großen Klavier im ehemaligen Verkaufsraum, hängt noch ein Schild mit einer Telefonnummer im Schaufenster. Auf der Website der Apotheke ist zu lesen, dass Schindler aufgrund von Fachkräftemangel sein Geschäft zum 1. Juli geschlossen hat. Er konnte keine geeignete Nachfolge finden.

15. Schuhgeschäft Salamander gibt letzte Filiale in Unterfranken auf

Die Filiale von dem Schuhgeschäft Salamander wird in den kommenden Wochen aus dem Würzburger Stadtbild verschwinden.
Foto: Peter Schlembach | Die Filiale von dem Schuhgeschäft Salamander wird in den kommenden Wochen aus dem Würzburger Stadtbild verschwinden.

Bereits Ende 2022 hatte der große Schuhkonzern Ara die Reißleine gezogen und die Einzelhandelstochter Salamander in die Insolvenz geschickt – und das hat nun Auswirkungen auf Würzburg. Seit Anfang August hängen große Werbeschilder in den Schaufenstern der Filiale, die einen Räumungsverkauf und die baldige Schließung ankündigen. Wann genau es soweit ist, wollte der Konzern allerdings nicht mitteilten. 

16. Bekleidungsgeschäft Zeitzeichen aus Würzburg schließt nach 27 Jahren 

Das bekannte Modegeschäft Zeitzeichen in der Theaterstraße in Würzburg schließt Ende September seine Türen.
Foto: Fabian Gebert | Das bekannte Modegeschäft Zeitzeichen in der Theaterstraße in Würzburg schließt Ende September seine Türen.

Ab dem 30. September ist Schluss! Das bekannte Bekleidungsgeschäft in der Würzburger Theaterstraße schließt für immer seine Türen. Als Gründe für die Schließung nennt Inhaber akuten Personalmangel und "die schlimme wirtschaftliche Situation". Was auf das Geschäft folgt, ist aktuell noch nicht bekannt. 

17. "Lederladen" am Unteren Markt in Würzburg hinterlässt weiteren Leerstand

Mit der Schließung des 'LederLaden' am Unteren Markt in Würzburg gibt es einen weiteren Leerstand in der Innenstadt.
Foto: Gina Thiel | Mit der Schließung des "LederLaden" am Unteren Markt in Würzburg gibt es einen weiteren Leerstand in der Innenstadt.

Über 30 Jahre haben Uli Rübsamen und Regine Freudiger in ihrem Geschäft in Würzburg Lederwaren verkauft – damit ist nun Schluss. Seit Anfang September hat der "Lederladen" am Unteren Markt in Würzburg geschlossen. Der Grund: Die beiden 67-Jährigen wollen sich zur Ruhe setzen. Eine Nachfolge haben sie trotz Suche nicht gefunden. Damit wird die Liste an Leerständen in prominenter Innenstadtlage immer länger.

18. "Veggie Bro's" gibt die Filiale in der Sanderstraße auf

Die Filiale von Veggie Bro's in der Sanderstraße schließt nach sechs Jahren. Das Geschäft in der Juliuspromenade bleibt aber weiterhin erhalten.
Foto: Fabian Gebert | Die Filiale von Veggie Bro's in der Sanderstraße schließt nach sechs Jahren. Das Geschäft in der Juliuspromenade bleibt aber weiterhin erhalten.

Sechs Jahre war der Laden in der Sanderstraße bekannt für vegetarische Speisen wie Falafelwraps, Pommes und Burger. Seit September ist der Laden geschlossen. Grund dafür waren laut Aussage des Geschäftsführers Steffen Jakel die hohen Kosten für Energie und Personal. Doch alle Fans des Gastronomiebetriebs müssen nicht traurig sein. Die Filiale an der Juliuspromenade hat weiterhin geöffnet. Auf "Veggie Bro's" in der Sanderstraße soll in Kürze der Gastronomiebetrieb "Hausmannskost" eröffnen.

 
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  • simonix
    Der Donut Laden in der Kaiserstr ist auch weg
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  • kej0018@aol.com
    Tja, wen wundert es, wenn alle fast alles per Mausklick bestellen...
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  • giacomo
    Die Leerstände haben auch etwas mit den viel zu hohen Ladenmieten zu tun.
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  • gegenwind
    Vom Land ist nicht geschlossen. Der Laden macht mit geänderter Besetzung weiter, Frau Berchtold ist auch noch dabei.
    Und ich bin sehr froh darüber!
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  • Belph
    Der Wegfall des Mainbäck ist echt ne Katastrophe. Das war eine Kneipe die noch Persönlichkeit hatte und eine echte Fußballkneipe von der Würzburg nicht mehr viele hat! Ein Fritzis reiht sich wahrscheinlich ein in die immer häufiger werdenden, "trendigen", aber sehr blassen Cafés.
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  • sepele
    Die Zeiten ändern sich. Das war schon immer so. Hier entsteht wieder Platz fur neues.
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  • christian.weisenbach
    Wenn neues nichts mehr bedeutet,Würzburg ist mehr als extremst gefährdet komplett abzurutschen und abzusteigen,ist nicht die erste Stadt die immer kleiner wurde und geschrumpft wäre.
    Der so entstehende neue Platz muss qualitativ gefüllt werden und zwar schnell,sonst droht das gleiche was vielen Städten schon im Osten nach dem Mauerfall passiert ist.
    Vereinsamung der Innenstädte durch mangelndes qualitatives hochwertiges Angebot,dadurch ein sterben und der Abstieg.
    Sollte man mal realistisch sehen und sich die Zeit anschauen und was schon alles passiert ist anstatt in Schönfärberei zu schwelgen und es schönreden das es was gutes wäre wenn Geschäfte schließen.
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  • Zorella
    Das sind nur die Anfänge der gewünschten Verkehrswende, Autos raus , Fahrräder rein
    Der Einzelhandel in Würzburg hat sehr viel vom Umland gelebt. Wer im Umland lebt, ist nun mal auf das Auto angewiesen
    Es macht keinen Spaß mehr nach Würzburg zu fahren.
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  • jhuller@gmx.de
    Noch sind die Autos nicht raus aus der Innenstadt und einige der Läden gehört zu Ketten die Überall Filialen schließen. Die hätten sowieso geschlossen.

    Sie können sich aber gerne was anderes einreden, wenn es Ihnen dann leichter fällt, die Welt zu verstehen.
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  • snert
    Man kann es auch anders sehen. Obwohl noch so viele Patkplätze da sind und das Parken auf der Talavera kostenlos ist, schließen Läden. Es hat also nichts mit der Parksituation zu tun. Vielleicht wird die Stadt gerade deshalb unattraktiver, weil überall Autos stehen und man dann nicht bequem außen Parken kann und schnell und kostenfrei mit dem ÖPNV in die Innenstadt fahren kann. Attraktivität lebt nicht davon, dass man bis vor die Ladentür fahren kann.
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  • Ironic
    Auch wegen des Klientels macht es keinen Spaß mehr, in die Stadt zu gehen.
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  • stahl01@t-online.de
    Ich denke auch Wandel hat es immer gegeben.
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  • christian.weisenbach
    Das ist kein Wandel sondern das Sterben einer Stadt!
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  • robert.erhard@gmx.de
    Würzburg macht eben Spaß!

    Das steigert den Wert ungemein!

    Macht nur so weiter! Man zeigt mit dem Finger gern auf SW mit dem ECE; aber es ist nicht anders!
    Jeder Laden überlebt nur mit Personal, Umsatz und Gewinn und Spaß!
    Und den gibt es in Dieser Stadt bedauerlicherweise immer weniger!
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  • w.roth@roth-lengfeld.de
    Sie haben sich da verzählt, die 9 gibt es zweimal grinsen
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Vielen Dank für den Hinweis, wir haben die Nummerierung angepasst.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Mainkommentar
    Das muss man nicht so kritisch sehen. Wenn alles immer gleich bleibt, könnten ja keine neuen Ideen und neue Geschäfte eröffnet werden.
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  • christian.weisenbach
    Würden sich neue Geschäfte kommen und für Jahre und Jahrzehnte bestehen wäre es ja in Ordnung,aber momentan entsteht Leerstand was definitiv nichts mehr mit neuen Ideen und neuen Geschäften zu tun hat.
    Die Stadt stirbt auf raten.
    Auch wenn viele es einfach nicht wahrhaben wollen und die Augen verschließen ist es halt aber so.
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