
"Diese Entscheidung fällt uns unendlich schwer. Dennoch sind wir zu diesem Schritt gezwungen", schreibt das Würzburger Bekleidungsgeschäft Zeitzeichen auf seinem Facebook-Account und verkündet somit sein Aus. 27 Jahre lang gehörte das inhabergeführte Geschäft in der Theaterstraße mit seiner Auswahl für Frauen und Männer zu einem beliebten Anlaufpunkt für einkaufsfreudige Würzburgerinnen und Würzburger. Doch nun ist Schluss damit. Am 30. September öffnet der Store zum letzten Mal für seine Kundinnen und Kunden.
Zwei Gründe nennt der Chef für die Schließung: "Aufgrund des hohen Personalmangels und der schlimmen wirtschaftlichen Situation sind wir gezwungen (...) zu schließen", heißt es in den sozialen Medien. Ab dem 24. August bis 30. September habe das Geschäft geänderte Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag von 10 bis 19 Uhr.
Die Geschäftsführung war für diese Redaktion nicht zu erreichen.
Die Zeitzeichen-Schließung reiht sich in viele weitere Geschäftsaufgaben in Würzburg ein. Erst im Februar schloss der Hamburger Schuhhändler Görtz seine Filiale in der Eichhornstraße und die Modekette Hallhuber zog von der Würzburger Innenstadt ins Wertheim Village.
Es gab einen Besitzer, der 100.000 Miete erzielte. Nun wollen 3 Erben auch jeweils 100.000 Miete aus diesem Haus.
Finde den Fehler!
Dann wäre auch mehr Geld für attraktive Innenstädte, bessere Bildung, bessere Gesundheitsversorgung, ja sogar für mehr Unwelt- und Klimaschutz da…
das mit den Strabas muß aber sein. Wie kommen ältere Menschen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind von A nach B? Wenn ältere Herrschaften mal zum Dok
oder zum einkaufen müssen, ist die Straßenbahn immer noch das kleinere Problem.
Was mich mehr nervt sind die oftmals rücksichtslosen Radfahrer, die kein rechts und links kennen und wenn man denen nicht schnell ausweicht, wird man noch blöd angemacht,
ging mir jedenfalls schon so! Schon mal darüber nachgedacht?
den Kaufhof, den C&a in der Kaiserstraße, usw. Fielmann & Co, werden sich wohl durchsetzen,
da man Brillen und was die Augen betrifft noch nicht übers Internet kaufen kann, oder doch?
Man tut wirklich alles dafür, dass man nicht mehr mit dem Auto in die Stadt freiwillig fährt.
Würzburg hat seinen Reiz, gewiss, aber wenn man die Leute zu sehr reizt seitens der Politik
bleibt die Kundschaft einfach aus. So isses.
Wer hat denn die Gewerbegebiete mit den Mega-Dicountern (Wertkauf & Co) an den Stadtrand gepflanzt? Die Grünen sicher nicht.
Solange es die Dichte anArztpraxen in derCity gibt, werden dieLeute kommen.
Aber auch die med. Versorgung verlagert sich langsam an die Peripherie in die MVZs.
Wir brauchen Ideen für eine attraktive Innenstadt und dazu gehört definitiv nicht das Auto.
Wir sollten überlegen, was man im Internet nicht bekommt, z.B. gute Beratung in Firmen und Ämter. Und natürlich Kultur, z. B. Kinos. Zu denAutos brauchen wir kleine, leise, elektrische, steuerfreie zweisitzige Alternativen. Davon passen tausende in die Marktgarage. Die fahren flott über schmale Einbahnen in die Stadt hinein und aus der Stadt heraus, abseits der Fußgängerzonen.Und dann sitze ich vor dem Dom unter einem Baum ...
Bevor das letzte Geschäft im Herzen WÜ schließt, hat unsere jetzige Bundesregierung unser Land heruntergewirtschaftet. Das ist dann das Vermächtnis der GRÜNEN
Seit dieser Herr Heilig, der sich vom Chauffeur mit dem Dienstwagen durch die Fußgängerzone fahren ließ und parken darf, wo er will und möchte, hinter dem Rücken seiner Stadtregierung eine Gegen-Stadtrat gebildet hatte, wurden diese Gebühren drastisch erhöht. Ich mag das leidige Gezerre ums Parken gar nicht mehr erwähnen.
Stundenlang mußte ich mich vor besagtem Zeitzeichen schon rumtreiben, weil ich meine Tochter als Jugendliche dorthin zum Einkaufen fahren mußte.
Da sie jetzt selbst fährt, unterläßt sie lieber die Einkäufe dort wegen des verkehrstechnischen Chaos der Stadt WÜ.
Und richtig, die Lage des Geschäftes hat sich ebenfalls stark verändert. Die Bausubstanz blieb die selbe, jedoch die vielen sich dort aufhaltenden Menschen, wegen denen in den letzten Monaten polizeiliche Aktionen erforderlich waren, laden nicht unbedingt zum Einkaufen und Verweilen ein.