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Sanderau
Anwohnende der Sanderstraße in Würzburg sind verärgert: "Wir fordern eine Sperrstunde von 1 bis 6 Uhr morgens!"
Erbrochenes, Urin und lauter Partylärm, einige Bewohnerinnen und Bewohner der Sanderstraße haben nun die Nase voll. Wie sie sich gegen das Partyvolk zur Wehr setzen wollen.
Die Anwohnenden Irmgard Münch, Joachim Eich und Jürgen Thein, hier bei einem Gesprächstermin im Dezember, haben genug vom nächtlichen Partydreck und Lärm vor ihren Fenstern. Sie wollen sich zusammentun und gegen die Partymeile Sanderstraße in Würzburg vorgehen.
Foto: Johannes Kiefer | Die Anwohnenden Irmgard Münch, Joachim Eich und Jürgen Thein, hier bei einem Gesprächstermin im Dezember, haben genug vom nächtlichen Partydreck und Lärm vor ihren Fenstern.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:52 Uhr

Die Trillerpfeife ist ihr Werkzeug gegen nächtlichen Lärm und unerlaubtes Urinieren in der Öffentlichkeit: Irmgard Münch wohnt im Eckhaus zwischen Badergasse und Maiergasse in Würzburg. Nur ein paar Schritte entfernt von der Sanderstraße. Vom Fenster ihrer Wohnung aus hat sie einen guten Blick auf die Hausecke der neu eröffneten Bar "Haltestelle" und die nervt sie gewaltig, wie sie selbst sagt. 

"Jede Nacht kommen die Damen auf ihren Stöckelschuhen um die Ecke stolziert und lassen genau hier ihre Hosen runter", erklärt sie und zeigt auf den Sichtschutz an der Seitenwand der Bar. Regelmäßig lauert Münch daher nachts mit ihrer Trillerpfeife am Fenster. "Wenn ich dann wieder eine von denen erwische, pfeife ich laut. Sie sollten mal sehen, wie die Damen dann hochschrecken." Helfen tue das bisher aber wenig. Aufgeben wolle sie trotzdem nicht.

Anwohner sieht Verantwortung auch bei den Gastronomen

Doch es ist mehr als nur das unerlaubte Pinkeln gegen die Hauswände, das die Würzburgerin stört. Und sie ist nicht allein. Ein paar wütende Anwohner haben sich zusammengetan und wollen nun gegen die Zustände auf der Sanderstraße vorgehen. Allen voran Joachim Eich, der sich mit seinem Anliegen an diese Redaktion gewandt hat. Er findet noch deutlichere Worte für das, was sich nachts auch vor seiner Haustür abspielt: "Das sind alles Probleme einer verlotterten Stadtkultur." Urin, Glasscherben, Erbrochenes und Partylärm sowie illegales Graffiti an den Hauswänden, das sei das Programm, mit dem sich Eich die Nächte um die Ohren schlagen müsse.

Den Feiernden allein gibt er dafür aber nicht die Schuld. Verantwortlich seien auch die Gastronomen, besonders eine Neueröffnung ist ihm dabei ein Dorn im Auge: die Bar "Haltestelle" in der Sanderstraße. "Die Besitzerin vom Muck hat damals jeden Morgen um 8 Uhr dafür gesorgt, dass geputzt wird und auch die Überbleibsel vom Feiern beseitigt werden", pflichtet Münch ihm bei.

Joachim Eich hat genug davon, morgens die Hinterlassenschaften der Feiernden vor seinem Hauseingang in der Sanderstraße in Würzburg zu finden. 
Foto: Joachim Eich | Joachim Eich hat genug davon, morgens die Hinterlassenschaften der Feiernden vor seinem Hauseingang in der Sanderstraße in Würzburg zu finden. 

Die neuen Betreiber täten das nun nicht mehr, sagt sie. Und so seien die Straßen morgens mit den Hinterlassenschaften des Partyvolks gepflastert. Dem stimmt auch Jürgen Thein zu. Er wohnt in der Rosengasse und ist Chef der Bäckerei Gehrold in der Sanderstraße. Besonders am Wochenende müsse er morgens auf seinem Weg in die Backstube immer wieder Haufen von Erbrochenem und Glasscherben ausweichen.

Höheres Aggressionspotenzial bei den Feiernden  

Weil auch er sauer über die Zustände auf der Sanderstraße ist, hat er sich Münch und Eich angeschlossen. Eich hatte sich daraufhin in einer E-Mail an die Konfliktstelle "Miteinander leben & feiern" in Würzburg gewandt. Jenifer Gabel ist eine der beiden Projektmanagerinnen und auch zuständig für die Nachtmediatorinnen und -mediatoren. Auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt sie: "Insbesondere bei der Ansprache von Wildpinklern, von denen es leider auch bei den niedrigen Temperaturen noch viele gibt, ernten wir häufiger aggressive Reaktionen." 

Vandalismus, wie ihn Eich und andere Anwohnende beschreiben, hätten sie jedoch nicht beobachtet. "Wir sind aber auch nicht immer vor Ort", fügt die Projektmanagerin hinzu. Die Bar "Haltestelle" sehe sie nicht als Hauptursache des Problems an – im Gegensatz zu Eich. Zwar ziehe das Lokal ein "anderes, jüngeres Publikum an", eine Zunahme der Verschmutzung oder größere Ansammlungen von Feiernden vor der Bar hätten ihre Mitarbeitenden allerdings nicht beobachtet. Vielmehr würden die Personen "im Laufe der Nacht von Location zu Location wandern, daher sei eine eindeutige "Zuordnung der Störenfriede zu einem Laden meist nicht möglich."

Barbesitzer stellen ihre Toiletten der Öffentlichkeit zur Verfügung

Marcel Demand, Inhaber der "Haltestelle" und des "Wohnzimmers" sagt, angesprochen auf die Vorwürfe, dass die Situation schwierig sei. Auch ihm sei aufgefallen, dass sich seit dem Ende der Coronapandemie die Dynamik unter den Feiernden verändert hätte. "Die Ausschweifungen der Gäste, auch im Wohnzimmer, werden schlimmer." Von Erbrochenem, Urin und Glasscheiben sei auch er genervt.

Die Schuld dafür sei jedoch nicht unbedingt bei den Gastronomen zu suchen, sagt er. "Punkt eins, wir haben auch Putzkräfte, die vor den beiden Bars kehren. Punkt zwei haben wir Personal, dass darauf achtet, dass sich keine Menschengruppen vor der Bar versammeln", so Demand. Dass sich Anwohnende von dem wieder aufkommenden Lärm gestört fühlen, könne er zwar verstehen, "das ehemalige Muck stand nun auch ein Jahr leer", er hätte sich jedoch gewünscht, dass die Personen ihn direkt ansprechen.

"Wir tun unser möglichstes, um die Straßen sauber zu halten." Beispielsweise werde offen kommuniziert, dass seine Bars eine öffentliche Toilette haben, sodass sich niemand auf der Straße entleeren müsse. Für Eich und seine Mitleidenden ist das nicht genug. Mit der Neueröffnung der Bar hätten sich die ohnehin schlimmen Zustände noch einmal zugespitzt, sagen sie.

Die getroffenen Regelungen wie beispielsweise das Alkohol- oder Nachtfahrverbot auf der Sanderstraße hält er für leere Politik und gibt auch der Polizei Schuld an den Zuständen. Diese würde ihrer Kontrollfunktion nicht ausreichend nachkommen und häufig wegschauen. Die Forderungen von ihm, Münch und Thein: "Wir wollen eine Sperrstunde, mindestens von 1 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens. Das ist der Schlüssel zum Erfolg", ist sich Eich sicher.

 
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  • J. G.
    Leider ist es so, dass diese Rüpel auch den Ruf der normal und leise Feiernden beschmutzen. Problem ist halt, dass es irgendwann zu einer Sperrstunde zum Leidwesen der Wirte kommen wird. Den Wirten sind die Hände gebunden. Allerdings sinkt der Anstand und Respekt bei vielen Menschen immer mehr. Viele denken, sie haben ein Anrecht auf Feiern. Wir haben früher auch Party und das nicht zu wenig gemacht. Aber wenn jemand aus der Reihe getanzt ist wurde der zur Ordnung gebracht. Dann war wieder Ruhe. Oder wenn unser Stammwirt seine Stimme erhoben hat, war Schicht im Schacht. Heutzutage würde der wahrscheinlich ausgelacht oder mit blöden Sprüchen bedacht.
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  • J. H.
    Seit Jahrzehnten ist die Sanderstraße Feiermeile in Würzburg. Das ist nichts neues & auch bekannt. Ich weiß warum ich da nicht hinziehen würde. Wenn dann demnächst die Posthalle dicht macht ( Weil laut Stadtkämmerer, Würzburg davor schon existiert hat & es danach immer noch tut.) Wird bestimmt noch mehr los sein.
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  • R. R.
    Das Problem ist die Stadt Würzburg selber die wollen einfach nicht und sitzt wie alle Probleme alles aus obwohl sie das Recht auf ihrer Seite hätte zb. Die Sperrzeiten zu verlängern.Man verbietet nachts Alkoholausschank in der Sanderstrasse und genehmigt danach einen 24 Stunden Shop wo jeder 24 Stunden Alkohol jeglicher Art kaufen kann . Man kann sein Recht nur vor Gericht gegen die Stadt Würzburg einklagen und dann ist Ruhe.
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  • M. Z.
    Ich bezweifle, daß die Stadt etwas gegen einen Laden machen kann, der sich im Rahmen der Gesetze bewegt. Das Ladenschlußgesetz gilt halt nicht für Automaten.
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  • R. R.
    Stimmt nicht erinnere am Automat kupsch domstrasse. Automaten ja aber kein Alkohol
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  • R. W.
    Ich trage in der sanderstraße Zeitungen aus. Wurde da schon mehrmals von Jugendlichen belästigt. Muss über glasscheiben laufen über Erbrochenes und Urin. Mit den zeitungswagen muss ich auf die straßenbahnschienen gehen wenn die Jugendlichen auf die Gehsteig rumstehen und keinen Platz machen. Ich verstehe das nicht dass man nicht um 1 Uhr Schluss machen kann. Die müssen nicht bis früh 5 Uhr feiern.
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  • S. K.
    die MP und Radio Gong stellen doch immer hunderte Bilder von feiernden Menschen online..

    macht doch mal Bilderstrecken von besoffenen ..sich nicht benehmenden Menschen
    ob sie dann immer noch stolz sind im Netz zu erscheinen!

    das Problem ist auch das der Alkohol erstens zu billig
    und in der Gesellschaft integriert ist...
    man muss sich ja schon rechtfertigen wenn man keinen Alkohol trinkt.
    und die Gruppendynamik..einer allein ist meistens harmlos
    aber in der Gruppe ham se alle die große Fresse...

    habe 4 Jahre nachts in der Sanderstr gearbeitet
    hab da NIE Polizei gesehn
    außer es hat wieder mal "geknallt".
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  • C. G.
    Ich finde es nicht verhältnismäßig, wenn einzelne gegen einzelne hier ein Verbot für hunderte friedlich Feiernde schaffen würden. Ich denke die beste Maßnahme hier wäre wirklich die Wirte in die verbindliche Pflicht zu nehmen auch den Außenbereich zu überwachen, ggf. in Gemeinschaft und dann z.b. kollektive Hausverbote zu erteilen. So träfe es auch die richtigen.
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  • M. Z.
    Was sollen die Wirte den überwachen?
    Die haben auf der Straße kein Hausrecht.
    Und wie sollen dann -zig Hausverbote überwacht werden?
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  • P. v.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • A. S.
    „Anwohnende“ - Ist es für die Mainpost inzwischen so schwer, ein normales Deutsch ohne absurde Partizipformen zu bilden, die eine vermeintliche Gerechtigkeit suggerieren sollen, nur weil man ein maskulines Nomen im Plural für männlich hält? Wenn mich schon die Überschrift anwidert, läuft irgendwas falsch. Als zahlender Kunde fühlt man sich da mehr und mehr verar…t.
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  • M. Z.
    Vor Allem ärgert mich, daß bei "unbekannten Tätern", "unbekannten Unfallverursachern" etc. dann sehr häufig die "Gerechtigkeit" vergessen wird.
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  • D. T.
    Unter jeden Artikel, in dem ich das vorfinde, prangere ich das an. Aber die MP bleibt bei ihrem Stiefel: Negativ besetzte Wörter bleiben männlich, der Rest wird konsequent gegendert.
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  • W. S.
    Liebe Verantwortliche der Mainpost! Von welchem Verb ist,"Anwohnende"denn überhaupt das Partizip? Ich wohne die Straße ..xy.. an? Oder anwohne die ..xy..straße?
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  • L. W.
    Guten Abend,

    das Verb lautet "anwohnen", wie im Duden zu lesen ist: https://www.duden.de/rechtschreibung/anwohnen

    Freundliche Grüße
    Lukas Will
    Digitales Management
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  • E. B.
    Zum Punkt: Früher war es auch nicht anders. Doch!
    Ich hab vor 25 Jahren schon mal in der Sanderstraße/Ecke Tiepolostrasse gewohnt. Da war um 1 Uhr Sperrstunde und man konnte normal schlafen. Jetzt bin ich seit September 2022 wieder zurück in die Innenstadt gezogen (damals war noch Corona- Nachtruhe ab 22 Uhr - ein Traum) - jetzt ist es unerträglich für Anwohner. Letzte Nacht gegen 3 Uhr erst wieder aufheulende Autos und eine kurze Raserei auf der Sanderstrasse. Vorletzte Nacht umgeschmissene Mülltonnen.
    Eine Nachtruhe ab 1 Uhr würde auch ich sehr begrüßen.
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  • C. P.
    Die Nachtruhe ist bereits um 22 Uhr. Sie verwechseln sehr viel, zB die Sperrstunde. Und ein Nachtfahrverbot gibt es in der Sanderstr bereits. Was soll nun genau die Sperrstunde ab 1 gegen diese Autofahrenden (sic!) bringen?
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  • J. F.
    Ein gefundenes Fressen für spießige "Law and Order"-Kommentatoren in der Anonymität. Die geschilderten Auswüchse sind sicherlich nicht die Regel. Auch die meisten Anwohner dürften wahrscheinlich sich und anderen nicht einreden wollen, früher sei alles besser gewesen. So hieß es bekanntlich bereits im alten Rom vor zweitausend Jahren, die Jugend sei verlottert und zu nichts nutze. Ich finde, Würzburg als Universitätsstadt und Tourismusmetropole tut eine gesittet lebendige Altstadt mit lebendigem Treiben sehr gut.
    An diskreter Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst sollte es nicht fehlen. Die vorgeschlagene Sperrstunde zwischen 1 und 6 Uhr ist wahrscheinlich eine gute Lösung. "Leben und feiern" sollten hierunter jedoch gänzlich zu kurz kommen. So wie in ferner Vergangenheit, als Würzburg noch abseits gelegene Provinz war.
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  • A. H.
    ... und wo ist Rom hingekommen?untergegangen, und das, weil es nicht mehr die Moral und Kraft hatte, sich gegen die vielen hungrigen vor seinen Toren zu wehren. Ebenso ist auch anderen Hochkulturen ergangen und - so fürchte ich und das ist die Lehre aus der Geschichte - wird es auch der dekadenten westlichen Lebensweise ergehen.
    Übrigens: "Spiesig" is doch mittlerweile so eine leere und abgedroschene Worthülse aus der 68er Altherren-Riege bzw. dem, was davon übrig geblieben ist. Es wird halt noch ein wenig nachgebetet, wenn man nix anderes weiß.....
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  • D. P.
    Rom ist noch in Italien und das Römische Reich ist nicht wegen Hungriger vor seinen Grenzen untergegangen, sondern wegen unnötiger Expansion, teurer Kriege gegen aufstrebende Völker und zu starke Gegner, dadurch eine sehr schwache Wirtschaft und hohe Steuern, dadurch innenpolitischer Schwäche und Machtkämpfe, dadurch Bürgerkriege, dadurch Abspaltung von Provinzen, usw. - eines der Erfolgsrezepte des Römischen Reiches war im übrigen Migration und Integration. Wobei das damalige Konzept der Sklaverei aus heutiger Sicht überholt sein dürfte. Dennoch wussten die Römer damals schon: Aus eigenem Antrieb hätten sie das Reich niemals zu seiner Größe und Blütezeit führen können. Sie waren auf Einwanderung angewiesen, um ihren hohen Standard zu halten.
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