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Corona-Hotspot Würzburg: OB Schuchardt über Superspreader und Verbote
Warum hat Würzburg einen der höchsten Inzidenz-Werte in Deutschland? OB Schuchardt spricht über Superspreader in der Stadt und welche Zielgruppe das Alkoholverbot treffen soll.
Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt appelliert, die AHA-Regeln einzuhalten.
Foto: Thomas Obermeier | Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt appelliert, die AHA-Regeln einzuhalten.
Julia Back
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:24 Uhr

Würzburg hat bereits am 7. September mit einem Sieben-Tage-Inzidenz-Wert pro 100 000 Einwohner den bayerischen Grenzwert von 35 überschritten. Seitdem ist er weiter gestiegen und betrug am Mittwoch laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 75,07. Oberbürgermeister Christian Schuchardt spricht im Interview über Superspreader in der Stadt und warum das Alkoholverbot auf der Alten Mainbrücke Signalwirkung haben soll.

Frage: Haben Sie vor einer Woche damit gerechnet, dass Würzburg einmal den höchsten Inzidenz-Wert in Deutschland haben wird?

Christian Schuchardt: Die Lage ist im Moment dynamisch. Fakt ist, dass bei einer Grenze des Inzidenz-Werts von 50, und einer Bevölkerungszahl von 128 000 zwei mittlere Ereignisse mit 'Superspreadern' (große Verbreiter) reichen, um sofort im knallroten Inzidenz-Bereich zu liegen. Solche Ereignisse kann man nicht vorhersehen. Das war weder in Kaufbeuren noch in Würzburg absehbar.

Es gab in Würzburg zwei Superspreader-Ereignisse?

Schuchardt: In zwei gastronomischen Betrieben in der Würzburger Innenstadt wurde die Infektion vom Bedienpersonal übertragen. Hier wurden beide Male fast 20 Personen angesteckt. Das hat unter anderem die Zahl nach oben schnellen lassen. Darüber hinaus waren 50 Prozent aller Fälle in der Stadt Reiserückkehrer und deren Kontaktpersonen. Bei vielen wurde auch erst während ihres Aufenthalts der Urlaubsort zum Risikogebiet. Dafür können sie nichts. Gerade in einer Großstadt, in der Menschen mit unterschiedlichen Provenienzen leben, wollen diese auch ihre Familien in anderen Ländern besuchen.

Andere Städte haben auch viele Einwohner, die in den Urlaub gefahren sind.

Schuchardt: Wir haben bereits in der vergangenen Woche täglich 500 bis 800 Personen getestet. Wenn man im Sinne des Gesundheitsschutzes der Gesamtbevölkerung so ein umfangreiches Testangebot macht, hat man natürlich auch bessere Informationen über den Gesundheitszustand. Dazu gehört dann auch eine höhere Anzahl von Positivfällen. Andere Kommunen, die weniger testen, haben zwar bessere Werte. Das kann aber auch heißen, dass sie nur eine höhere Dunkelziffer haben. Wir haben aber mit einer Spitze zum Ferienende gerechnet, das war in den anderen Bundesländern auch so.

Am 7. September war mit einem Wert von 36,9 der bayerische Grenzwert von 35 überschritten. Damals hieß es von Seiten der Stadt, dass sie es vorerst beim 'erhobenen Zeigefinger' belassen und abwarten will.

Schuchardt: Wir haben nicht abgewartet, sondern versucht, zu senisbilisieren, zu informieren und zu überzeugen. Insgesamt wurden 800 Bußgelder verhängt. Schulen, Kindergärten wurden entsprechend der bayernweiten ministeriellen Festlegung in Alarmstufe 'gelb' gestartet. Wir haben bereits in den Sommerferien eine Maßnahmenplanung abgeschlossen. Wir sind gut gerüstet für eine zweite Welle, die kommen kann, aber nicht kommen muss.

Im gastronomischen Bereich fanden Veranstaltungen wie das Hofschoppen(ohne)Fest statt. Hätte man diese einschränken müssen?

Schuchardt: Die Veranstaltungen sind Sache der Gastronomen und wurden auf Grundlage des Dehoga-Konzeptes eigenverantwortlich durchgeführt. Das sind die Spielregeln. Was strittiger diskutiert wurde, war die Alte Mainbrücke. Ich habe mir wöchentlich die Polizeiberichte und die Berichte vom Kommunalen Ordnungsdienst vorlegen lassen. Es wurde regelmäßig mitgeteilt, dass die Abstandsregelung weitgehend eingehalten wird. Auf dieser Grundlage haben wir agiert. Die Alte Mainbrücke ist ein symbolträchtiger Ort, der Normalität ausstrahlt. Wir haben versucht, die Menschen mit Informationen und Appellen zu erreichen. Dem Alkoholverbot liegt ja nicht zugrunde, dass sich jemand dort konkret infiziert hat. Dort geht es vor allem um eine Signalwirkung in die Bevölkerung hinein, vorsichtig zu sein. Die Konsequenz hieraus war, dass sich beim von Ihnen angesprochenen Fest die Zahl der Gäste vom einen auf den anderen Tag halbiert hat, wie mir der Wirt erzählt hat, weil viele Menschen ihr Weggehverhalten sofort geändert haben.

Das Alkoholverbot auf der Alten Mainbrücke ab 16 Uhr am Wochenende soll eine Signalwirkung haben?

Schuchardt: Es hat eine Signalwirkungskomponente. Es dient der Gesundheitsvorsorge der gesamten Bevölkerung. Es grassiert die Info, dass das Virus harmloser geworden wäre, aber das ist Fake News. Diejenigen, mit dem größten Anteil am Infektionsgeschehen, sind aktuell die jüngeren Erwachsenen, bei denen eine Infektion nicht letal ist oder ein Krankenhausaufenthalt nötig macht. Aber das heißt nicht, dass das Virus schwächer geworden ist. Im Moment haben wir eine Infektionswelle und keine Krankheitswelle. Es besteht aber die Gefahr, dass bald die wirklich vulnerable Personengruppe der Senioren wieder erreicht wird.

OB Schuchardt spricht über die Maßnahmen in der Stadt.
Foto: Thomas Obermeier | OB Schuchardt spricht über die Maßnahmen in der Stadt.
Weitere Maßnahmen betreffen die Gaststätten, die ab 22 Uhr nur noch Lieferservice anbieten dürfen. Dies gilt jedoch nur für den Innenstadtbereich, während Lokale in der Zellerau oder am Hubland normal geöffnet bleiben dürfen. Wo wird die Grenze gezogen?

Schuchardt: Die Grenze ist zielgruppenorientiert. Wir haben in der Stadt eine Weggehmeile, die von der Veitshöchheimer Straße über die Juliuspromande, Gerberstraße bis in die Sanderstraße reicht. Und um dieses Thema geht es. Die meisten Fälle letzte Woche waren junge Erwachsene zwischen 20 und 40. Aber bei allem Verständnis, auch wenn für diese Altersgruppe der Infekt nicht tödlich ist, muss man appellieren: Denkt an eure Großeltern! Je weiter sich das Virus verbreitet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, diese Gruppen in Gefahr zu bringen. Was ist, wenn sich ein junger Pfleger infiziert?

Die Maßnahmen sollen also eine bestimmte Altersgruppe treffen?

Schuchardt: Die Maßnahmen sind für die, die die AHA-Regeln im Zuge des geselligen Miteinanders bei gestiegenem Alkoholkonsum nicht mehr beachten.

Hätte man vorher strenger kontrollieren müssen?

Schuchardt: Wir haben streng kontrolliert. Dabei wurde wurde vor allem auf das Einhalten der Abstände geachtet. Mit acht Personen des Kommunalen Ordnungsdienstes in einer Schicht und einer begrenzten Zahl Polizisten können Sie aber nicht überall sein. Man darf erwarten, dass die Menschen eigenverantwortlich und situationsadäquat vorsichtig agieren. Gesundheitsvorsorge ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Gab es denn Konsequenzen für die Gaststätten, in denen die Superspreader vorkamen?

Schuchardt: Es gab sofort Auflagen, wie diese Lokale in Coronazeiten betrieben werden müssen. Und es drohen erhebliche Bußgelder.

Wie waren die Reaktionen bisher auf die Maßnahmen?

Schuchardt: Sehr differenziert. Ich bekomme zahlreiche Beschwerden von Eltern, dass Schulkinder Masken tragen müssen. Dazu gibt es mittlerweile sogar ein Aktionsbündnis. Umgekehrt gibt es Menschen, die sagen, dass es schon früher härtere Maßnahmen gebraucht hätte. Ziel einer verantwortlichen Politik muss es sein, situationsadäquat auf Grundlage der Datenbasis zu agieren. Und das tun wir.

Hätten Sie mit Blick auf die vergangenen sieben Tage Entscheidungen anders getroffen?

Schuchardt: Ganz klar nein. Wenn Sie gar keine Infektionen wollen, gibt es nur einen Weg: alle Schulen und Kitas geschlossen halten und die Gaststätten komplett schließen, im Grunde einen zweiten Lockdown. Es geht darum, Maß und Mitte zu halten. Wenn die Zahlen steigen, dann wird das, was angeordnet wurde, als zu wenig dargestellt. Wenn die Zahlen sinken, wird das, was gemacht worden ist, als zu hart dargestellt. Es geht nicht darum, Beifall zu finden. Kurz vor dem Lockdown haben wir Club-Besuche und Versammlungen eingeschränkt und ich wurde in den sozialen Medien angepöbelt. Zwei Wochen später war das Land zu. Das sagt alles.

Zahlreiche Würzburger Schulen sind betroffen. Wie gehen Sie weiter vor? Masken im Unterricht scheinen nicht zu helfen.

Schuchardt: Ich glaube schon, dass die Masken helfen, aber sie können es nicht messen. Es gibt zwei Konstellationen. Im Röntgen-Gymnasium lag der Überträger im Bereich des Lehrkörpers, so dass mehrere Klassen erreicht wurden. Deswegen haben wir die Reihentestung angeordnet. In den anderen Schulen kann man es auf eine bestimmte Klasse lokalisieren, die lediglich isoliert wird. Unser Ziel ist es, einen möglichst normalen Schulbetrieb zu ermöglichen.

Haben Sie Pläne für weitere Maßnahmen in der Schublade?

Schuchardt: Ja, es gibt weite Notfallpläne und Eskalationsmaßnahmen. Diese hängen von der Lokalisierung des Ausbruchsgeschehens ab, ob es im Seniorenheim, in den Schulen oder wie jetzt im Freizeitverhalten vorkommt.

Würzburger müssen ihre Reise nach Rügen stornieren, Gäste sagen ihren Urlaub in Würzburg ab. Haben Sie Angst um den Ruf der Stadt? 

Schuchardt: Im letzten halben Jahr gab es mindestens drei Dutzend Städte, die temporär ihre Probleme hatten. Warten wir einmal den Winter ab. Ich freue mich über die hohe Testung, auch wenn dies den Preis hat, dass wir in der Werte-Liste immer weiter nach oben steigen. Alleine am Montag fanden über 25 Prozent aller bayerischen Tests in Würzburg statt – insgesamt 2800. Wenn wir die Soll-Kapazität der bayerischen Testzentren durchführen würden, wären das gerade um 100 Tests. Ich habe lieber höhere Werte, aber dafür eine bessere Kenntnis, um gesundheitspolitische Maßnahmen zielgerichtet durchführen zu können. Wir werden im weiteren Verlauf unternehmen 'whatever it takes' – also das, was in der jeweiligen Situation notwendig ist.

Im Würzburger Stadtgebiet weisen Plakate auf die AHA-Regelungen hin.
Foto: Thomas Obermeier | Im Würzburger Stadtgebiet weisen Plakate auf die AHA-Regelungen hin.
 
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Zitat: "Man darf erwarten, dass die Menschen eigenverantwortlich und situationsadäquat vorsichtig agieren."
    Wer das als Bürgermeister erwartet kennt seine Bürger nicht. Der Herr Schuchardt sollte sich mal mit Maske und Sonnebrille getarnt unter sein Volk mischen um das Volk kennen zu lernen.
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  • jpn
    Wenn die Gastronomie als Übertragungsort erkannt wurde, sollte man über wöchentliche Testungen der dort Beschäftigten nachdenken. Dies wurde z.B. in Österreich in einigen Urlaubsregionen so praktiziert.
    Die geringen Kontrollen kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man in Würzburg eine halbe Stunde ohne Ticket auf dem Paradeplatz steht, hat man mit 99% Wahrscheinlichkeit ein Knöllchen. Vielleicht sollte man Personal beim Ordnungsdienst umschichten. An Haltestellen (z.B. Südbahnhof) haben mindestens 2/3 Keinen MNS auf. Ein paar Tage konsequent kontrolliert und Bußgelder verhängt , so dass es sich rumspricht.
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  • reutjo
    " Superspreader "......??

    wos is'n dös ?
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  • terrain
    Signalwirkung? Nur ein Satz:
    Genau wegen einer solchen Signalwirkung hätte die Alte Mainbrücke nicht zur "Säuferbrücke" werden dürfen!
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  • reutjo
    die " alte Brück "....

    war nach meinen Beobachtung zu keinen Zeitpunkt " eine Säuferbrücke "..... es war eine
    "Genuss-Brücke " fürs Auge, fürs Ohr, für die Seele. Wer in ein Glas roch, hat weitere Sinnenfreuden erlebt; bis hin zum Schluckzäpfchen. "Säufer mit Ausfallerscheinungen habe ich NIE erlebt. Nur lebensfrohe Besucher .... in Würzburg aus aller Welt. Gucken Sie doch die >M-P< Fotos an...... , falls Sie verhindert waren.
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  • Doedi.wue
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • marent1@hotmail.de
    Irgendwie klingt es schon ein bisschen so als nimmt der OB das alles jetzt auf die leichte Schulter.Das klingt nicht gut. Er hüllt sich in Worthülsen (Signalwirkungskomponente...??) und so, statt Klartext zu reden. Die Idee mit dem Brückenschoppen war im Rat kritisch gesehen worden, oder? Das wurde damals einfach weggebügelt....
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  • kej0018@aol.com
    Acht(!!!) Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes kontrollieren, ob die Auflagen eingehalten werden - ist das jetzt ein Witz?

    Natürlich kann diese Mini-Truppe, auch mit etwas Polizeiverstärkung (da lässt man uns über die Anzahl der Kontrolleure im Nebel) die Gastronomie und Versammlungsorte einer Stadt mit 130.000 Einwohnern NICHT überschaubar kontrollieren, und das weiß auch die Verwaltung ganz genau.

    Wenn noch dazu die Mitarbeiter/innen anscheinend Wahrnehmungsprobleme haben ('es wurde regelmäßig mitgeteilt, daß die Abstandsregeln eingehalten wurden') dann muß man doch feststellen, daß dieses Konzept versagt hat.
    Wer z.B. vor zwei Wochen abends über die Alte Mainbrücke wollte, hatte null Chance, irgendwo einen Abstand von 1,5m einzuhalten. Nebenbei bemerkt sind, wie üblich, einige Personen auf die Podeste der Brückenheiligen geklettert - hat zwar nichts mit Corona zu tun, beschreibt aber Bewusstsein und Zustand der Gäste sowie die tolle Arbeit der Brückensheriffs.
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  • MAWa69
    Wöchentliche Berichte sich vorlegen lassen, das ist meiner Meinung nach zu wenig. Etwas öfter hätte es schon sein dürfen.
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  • lausdeandl@yahoo.de
    Na, so ganz richtig ist die Nase auf dem Bild auch nicht bedeckt. Links und rechts der Nase kann sich der Virus zwischen Backe und Maske ganz leicht durchmogeln.
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  • HansRosiSchneid
    Wunderbar ,
    ich habe selten so schwammige und unqualifizierte Antworten auf qualifizierte Fragen erlebt.
    Die , im besten Wortsinn ,Spezl(Gast)wirtschaft in Würzburg funktioniert bestens.
    Es fehlt vor allem auch im Stadtrat die Bereitschaft hier als Vorbild zu agieren.
    Hier Auszüge einer e-Mai eines bekannten "Kickersfan" an mich .
    Seine Antwort auf den viel diskutierten Rathausempfang

    "die Sichtweise der Dinge steht Ihnen als freier Bürger
    in einem freien Land (noch, zumindest!) selbstverständlich frei!
    Ihre Vorwürfe kann ich in keinster Weise teilen!
    Das Verhalten war absolut korrekt und ich würde es jederzeit
    wieder so halten!
    im Übrigen ist es an der Zeit, den "Corona-Wahnsinn" zu beenden
    und wieder zum Leben zurückzukehren!
    Wir müssen das Virus akzeptieren und lernen damit umzugehen.
    Es wird zudem weitere Virus-Erkrankungen geben, die wir ebenfalls lernen müssen."
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  • info@softrie.de
    Sehr gutes Interview - sowohl von der MP als auch von unserem OB.
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  • mir
    Monatelang hat man uns erzählt die Anzahl der Test hätte nichts mit den Infektionszahlen zu tun.
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  • info@softrie.de
    Sie müssen differenzieren. Es gab natürlich bei direkter Verfolgung der Tests kein Anstieg der Infektionszahlen. Aber wenn sie jetzt eine Region durchtesten, dann kriegen sie auch mehr Anstiege. Das hat aber noch nichts mit der Theorie von eben etwas zu tun. Denn Fakt ist: Wir haben einen kleinen Anstieg. 100 Infizierte wie nun sind sehr überschaubar und sagen nichts im Verhältnis aus. Es gibt dazu noch keine wissenschaftliche Ergebnisse, da dies noch nicht so schnell möglich ist.
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  • al-holler@t-online.de
    Hä, mit den Infektionszahlen? Mit den entdeckten vielleicht, abe auch nur vielleicht
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  • Souldream
    "Bei vielen wurde auch erst während ihres Aufenthalts der Urlaubsort zum Risikogebiet. Dafür können sie nichts. " Nein, natürlich dafür der Urlaubende überhaupt nichts. Soll man jetzt über diese Aussage lachen oder weinen? Natürlich können die was dafür denn niemand hat denen empfohlen in den Urlaub zu fahren, es wurde sogar eindringlich davor gewarnt. Aber wie man sieht gibt es leider genug unverbesserliche für die der Rest büßen muss. Sowas nenne ich unverantwortlich , die Urlauber die das eingeschleppt haben gehören zur Verantwortung gezogen.
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  • Werner12
    Wie kann eine Bedienung Gäste anstecken wenn sie ihren Mund/Nasenschutz trägt ?
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  • krug.klaus@t-online.de
    Na z.B. wenn der Mund-Nasenschutz unter der Nase hängt, wie man es regelmäßig sieht. Außerdem ist die Schutzwirkung des Mund-Nasenschutzes begrenzt. Selbst eine FFP2-Maske hält nur 95 % der virenbelasteten Aerosole zurück. Bei einer blauen OP-Maske oder beim selbstgeschneiderten Gesichtslappen liegen die Werte unter 50%. Sollte man nach sechs Monaten Pandemie alles schon mal gehört haben.
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    • Antworten
  • kej0018@aol.com
    @werner 12

    Es konnte oft genug in der heimischen Gastronomie beobachtet werden, daß das Servicepersonal den Mundschutz ziemlich nachlässig trug und das Theken- und Küchenpersonal überhaupt keine Maske hatte... Soviel zur städtischen Kontrolle.
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