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Würzburg
Diskussion in Würzburg: Was kann gegen Fake News getan werden?
Bei einer Podiumsdiskussion in Würzburg ging es um die Auswirkungen von Fake News. Schnell wurde klar: in Coronazeiten können diese lebensgefährlich sein.
Zur Auftaktveranstaltung der Bundeszentrale für Digitale Aufklärung luden Dorothee Bär und die Uni Würzburg gemeinsam ins Vogel Convention Center.
Foto: Ulises Ruiz | Zur Auftaktveranstaltung der Bundeszentrale für Digitale Aufklärung luden Dorothee Bär und die Uni Würzburg gemeinsam ins Vogel Convention Center.
Julia Back
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:20 Uhr

Gastgeber und Veranstalterin könnten am Donnerstagnachmittag im Vogel Convention Center (VCC) nicht unterschiedlicher sein: Während Uni-Präsident Alfred Forchel weder WhatsApp hat, noch in den sozialen Medien aktiv ist, nimmt Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, ihre Follower auf Instagram und Co. in ihrem Alltag mit. Dennoch betonten beide, bei der von Bär und der Uni Würzburg organisierten Veranstaltung zum Auftakt der neu gegründeten Bundeszentrale für Digitale Aufklärung, wie wichtig diese für die Gesellschaft sei.

Zwar gab es die Pläne dazu schon vor der Pandemie, jedoch habe die Corona-Krise gezeigt, wie dringend die neue Zentrale gebraucht werde, so Bär. Das Thema "Fake News (manipulativ verbreitete Falschmeldungen) – Desinformation und digitale Aufklärung in der Corona-Krise", um das es zum Auftakt gehen sollte, stehe hier ganz oben auf der Agenda, erklärte sie: "Weil Fake News eben auch die Axt an unsere Demokratie ansetzen möchten."

Online-Podiumsdiskussion

Es war eine besondere Runde im VCC, die ohne Publikum, dafür vor einer Wand von Kameras und Bildschirmen, diskutierte. "Dem Thema angemessen und aber auch coronabedingt", kommentierte Bär die Kulisse. Ganz im Sinne der Digitalisierung wurde die Veranstaltung live auf den Internetseiten der Regierung und der Universität übertragen.

Die Podiumsdiskussion fand ohne Zuschauer statt, wurde dafür jedoch im Live-Stream übertragen.
Foto: Ulises Ruiz | Die Podiumsdiskussion fand ohne Zuschauer statt, wurde dafür jedoch im Live-Stream übertragen.

Auf die außergewöhnlichste Art hatte sich wohl die 15-jährige Emma Bartelsheim ihren Platz in der Expertenrunde gesichert: durch einen Schulaufsatz. Für den Englischunterricht am Deutschhaus-Gymnasium hatte sich die Neuntklässlerin mit dem Thema, ob sie die Schule auf das Leben in der digitalen Welt vorbereite, befasst – den ihr Vater kurzerhand über Twitter an die Digitalministerin schickte. Keine 24 Stunden später hatte die Schülerin die Einladung zur Podiumsdiskussion.

Neben Digital Native (Person, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist) Bartelsheim, diskutierten die zwei Würzburger Professoren Andreas Hotho (Data Science) und Markus Appel (Kommunikationspsychologie), die österreichische Journalistin Ingrid Brodnig und aus Jerusalem zugeschaltet Gisela Dachs (Sozialwissenschaftlerin) sowie aus Brüssel zugeschaltet Renate Nikolay (Sprecherin der EU-Vizepräsidentin) mit.

"Es hat eben reale Auswirkungen, wenn Menschen falsche Dinge glauben."
Ingrid Brodnig, Journalistin

Schadet Ibuprofen bei Corona und kommt das Virus von Bill Gates? Mit diesen Fragen leitete Moderatorin Jasmina Neudecker (ZDF) die Runde ein – und verdeutlichte, wie wichtig es ist, sich gerade während der Pandemie mit dem Thema "Fake News" zu befassen. Denn während sich die Menschen nach klaren Fakten sehnen, werden sie gleichzeitig von einer Welle von Informationen überrollt. Das kann nicht nur verunsichern, sondern schnell lebensgefährlich werden, erklärte Brodnig, als es um den Mythos ging, dass das Trinken von Industriebleiche immun gegen das Virus mache.

Dabei sind "Fake News" kein neues Phänomen, sagte Dachs und erinnerte an die Hexenverbrennungen im Mittelalter. Doch können sie heute durch die rasante Verbreitung über die sozialen Medien eine Wirkung entfalten, wie sie früher eben nicht möglich gewesen wäre.

Einmal in sich selbst hinein horchen

Die meisten Menschen würden sich nicht als Anhänger von Verschwörungstheorien bezeichnen, aber warum finden "Fake News" dann so schnell Verbreitung? "Wir mögen Erklärungen in einer komplexen Welt", erläuterte Kommunikationspsychologe Appel und "vor allem die Informationen, die unserem Weltbild entsprechen." Der Experte rät jedem, "einmal in sich selbst hinein zu horchen, ob das alles so gut recherchierte Dinge waren, die man bisher geteilt hat. Jeder muss das eigene Verhalten hinterfragen."

Emma Bartelsheim.
Foto: Ulises Ruiz | Emma Bartelsheim.

Emma Bartelsheim erzählte von Freunden, die mit aufregenden Nachrichten zu ihr kämen – dann aber oft nicht wüssten, welche Quellen dahinter stecken würden. "Das ist ein Thema, das in der Schule viel zu kurz kommt", erklärte die 15-Jährige. Sie findet es wichtig, dass Schüler wissen, welchen Quellen sie vertrauen können. Denn, dass auch sie beim Teilen von Nachrichten eine Verantwortung haben, dieses Bewusstsein fehle noch bei vielen. 

Das Mädchen liest keine Zeitung. "Ich bekomme aber viel von meinen Eltern mit. Es kommt immer darauf an, aus welchem Haushalt man kommt oder wie sich die Lehrer engagieren. Man muss Glück haben", zeigte sie auf. Dabei sei die Fähigkeit kritisch Quellen zu hinterfragen ein wichtiges Ziel in Sachen Medienkompetenz, erinnerte Appel: "Es muss sich in den nächsten Jahren etwas tun, dass das nicht nur vom Lehrer abhängt, der außerhalb des Lehrplans Dinge einordnet. Das ist doch eine Schlüsselkompetenz."

"Wir müssen Zensur im Netz unbedingt vermeiden."
Renate Nikolay, Sprecherin der EU-Vizepräsidentin

Mathematiker und Informatiker Hotho erläuterte, wie Algorithmen auf den großen Plattformen persönliche Daten nutzen, um automatisiert gezielt Menschen mit für sie passenden Nachrichten zu versorgen. "Aus all den Informationen, die ich preisgebe oder auch welche Freundesnetzwerke ich habe, lernt der Algorithmus mich anzusprechen", so Hotho. Dies könne dann beispielsweise zu Wahlmanipulationen führen.

Zugang zu Daten sichern

Er plädierte dafür, Wissenschaftlern den Zugang zu Daten zu ermöglichen - nur so könne die Forschung in diesem Gebiet aktiv werden. Renate Nikolay erklärte, dass sich die EU im Umgang mit den großen Plattformen gerade noch im "Wilden Westen" befinde, dies sich aber in Zukunft ändere. So solle mehr Transparenz entstehen und Zugang zu den Daten ermöglicht werden.

Sie erzählte, dass das Thema auch auf europäischer Ebene durch die Corona-Krise noch einmal eine viel größere Sensibilisierung erfahren hat. "Es gilt aber, die Balance zwischen einer wehrhaften Demokratie und der Meinungsfreiheit zu bewahren. Wir müssen Zensur im Netz unbedingt vermeiden."

Die Runde diskutierte über 'Fake News' und digitale Aufklärung in der Corona-Krise.
Foto: Ulises Ruiz | Die Runde diskutierte über "Fake News" und digitale Aufklärung in der Corona-Krise.

"Emotion frisst Hirn", erinnerte Brodnig in der Diskussion. Denn gerade der emotionale Aspekt mache Fake News so erfolgreich. Und gefährlich. "Es hat eben reale Auswirkungen, wenn Menschen falsche Dinge glauben", sagte sie. So zum Beispiel die Diskussion um das Tragen von Masken, erinnerte Appel.

Wichtige Rolle der Medien

"Die Rolle von Massenmedien ist ungemein wichtig", erklärte Brodnig. Und gab gleich Tipps mit an die Hand, wie man sich vor "Fake News" schützen könne. Zum einen müsse man genau hinsehen, bevor man etwas teile und auf die Quelle achten. Auch könne man das Thema mit dem Wort "Faktencheck" im Internet suchen – und so auf eine Reihe "hervorragender Nachrichtenseiten" stoßen.

"Das sind simple Sachen. Meist scheitert man daran, dass man in der entscheidenden Sekunde einfach teilt und nicht mitdenkt." Es gibt jedoch gute Nachrichten, laut Brodnig: "Die meisten Menschen sind für Fakten erreichbar. Viele wollen das gar nicht teilen und lernen danach etwas dazu."

Doch was tun, wenn Familie oder Freunde "Fake News" verbreiten? "Respektvoll miteinander umgehen und Argumente kommunizieren", rät Kommunikationspsychologe Appel. Denn Kommunikation finde immer in einer kleinen Öffentlichkeit statt, in der man auch andere überzeugen könne - sei es nur die WhatsApp-Gruppe. "Das kostet manchmal Freundschaften oder auch Nerven, aber bei vielen Dingen ist die Sache einfach zu wichtig."

Bei der Online-Podiumsdiskussion im VCC zum Thema 'Fake News in der Corona-Krise' waren vor Ort dabei (von links): Moderatorin Jasmina Neudecker vom ZDF, Prof. Dr. Andreas Hotho (Data Science, Uni Würzburg), Prof. Markus Appel (Kommunikationspsychologe, Uni Würzburg), Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitalisierung), Emma Bartelsheim (Schülerin), Prof. Alfred Forchel (Uni-Präsident) und Ingrid Brodnig (Journalistin).
Foto: Julia Back | Bei der Online-Podiumsdiskussion im VCC zum Thema "Fake News in der Corona-Krise" waren vor Ort dabei (von links): Moderatorin Jasmina Neudecker vom ZDF, Prof. Dr. Andreas Hotho (Data Science, Uni Würzburg), Prof.
 
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  • jbehr74
    Viele nicht alle Politiker der AfD sind maßgeblich daran beteiligt bei der Verbreitung von Falschinformationen über SARS-Cov2. Das ist lebensgefährlich! Selber mal das eigene Gehirn einschalten und alles hinterfragen und selber Recherche betreiben auf seriösen Webseiten. YouTube Videos von selbsternannten Virologen gehören nicht dazu und auch keine Blogs von Möchtegern-Fachleuten. Wer z.B. Drosten von der Charité Berlin kritisiert und ihm unterstellt, er würde falsche Informationen verbreiten, der sollte erstmal mindestens genauso viel Fachwissen haben wie er, bevor er versucht ihm das Wasser zu reichen. Aber leider haben wir in unserer Gesellschaft viele einfach gestrickte Menschen mit einem IQ im niedrigen zweistelligen Bereich, die glauben fast alles, was ihnen aufgetischt wird. Daher haben solche Fakenews so großen Anklang, je Verrückter es klingt umso mehr glauben den falschen Propheten. Und mitten drin profiliert sich die AfD mit ihrem Halbwissen und Fakenews zu diesem Thema.
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  • Arcus
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  • metzger@maxiklinik.de
    Hoffentlich ist das nicht nur Ankündigungspolitik mit dieser Bundeszentrale.
    Wie sieht es mit der Personalausstattung aus? Wie hoch ist der Etat?
    Eine erste Beschreibung ist auf der Seite der Bundesregierung zu finden. Eine eigene Online-Präsenz hat die Bundeszentrale nach meinen Recherchen jedoch (noch) nicht.

    Hoffentlich ist die Ministerin nicht so vorschnell, wie bei Ihrer Empfehlung von Wirecard im Bundeskanzleramt oder gar wie bei Ihrem Tweet nach dieser unsäglichen Ministerpräsidentenwahl in Thüringen ("Herzlichen Glückwunsch, lieber Thomas Kemmerich!"). Da wäre Schaden programmiert.

    Der Erwartungen sind hoch und werden durch solche Veranstaltungen und Ankündigungen gesteigert!

    Das Projekt ist zu wichtig, gerade für nicht technikaffine, wie der Digitalisierung gegenüber skeptische oder mit der Digitaliserung nicht vertraute Bevölkerunggruppen!
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  • robert.erhard@gmx.de
    Wenn Ihnen das Projekt bzw die Sache so wichtig ist, warum versuchen Sie die Staatsministerin in eine Ecke zu schieben und missbrauchen das Thema dazu?
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  • d.temming@gmx.de
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  • uwe.luz@t-online.de
    Am 14.7.2018 meldete die Süddeutsche online mit fetter Überschrift: „Zwei jugendliche Palästinenser bei israelischem Raketenangriff getötet“. In der NZZ konnte man am gleichen Tage dazu lesen, dass militante Palästinenser Israel zuvor mit über 100 Raketen und Mörsergranaten angegriffen haben. Irgendwann hat sich Israel gewehrt. Dabei kam es zu den Todesfällen. Die Überschrift der SZ lässt Israel als Aggressor vermuten (linker Antisemitismus?). Meine Meldung an den Bundespresserat war schon zur Hälfte fertig, als auf der Onlineseite der SZ die Überschrift ausgewechselt wurde „Hamas meldet Waffenruhe mit Israel“. Nun konnte man auch bei der SZ lesen: „Als Reaktion auf anhaltenden Raketenbeschuss flog die israelische Luftwaffe erstmals seit 2014 massive Luftangriffe am Tag.“

    Ich möchte Fakten. Dafür gibt es eine ganz einfache Regel: „Was-wer-wie-wo-tut“. Und das möchte ich ungefiltert und nicht vorsortiert.

    Denken kann ich selbst.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Worum geht es Ihnen?
    Dass Sie „denken“ können kann man glauben. Aber liegt ihnen an Fakten für Aussagen der SZ? Gehts um Israel? Angriffe?
    Oder gehts hier um etwas anderes?
    Denken sie halt mal daran!
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  • Wo beginnen Fake news?
    Abgesehen davon, daß Frau Bär mal wieder wie so oft über Dinge redet, von denen Sie nichts versteht:
    Wo ist die Grenze?
    EIne dreiste Lüge in der Berichterstattung? Sicher, keine Frage.
    Was ist wenn Medien (sagen wir mal zum Beispiel eine regionale Tageszeitung) in einem Bericht Teile von Informationen einfach weglässt, um eine bestimmte Wirkung zu erreichen?
    Wenn Sie beispielsweise Zahlen veröffentlicht, aber dabei "vergisst" die Basis die zu deren Erhebung verwendet wurde anzugeben, oder die Vergleichsgrößen "vergisst"?
    Läuft das dann auch schon unter dem Begriff "Fake news"?
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  • robert.erhard@gmx.de
    Wo ist Ihre Grenze?
    Ich denke Frau Bär versteht mehr von dem Thema als viele andere, Sie eingeschlossen, sonst würden Sie die nicht diffamieren!
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  • fuereinefreiemeinung
    Natürlich muss man sich ein eigenes Bild von der Lage machen. Eine einseitige Informationsbeschaffung hat noch niemandem geholfen.
    Leider lässt zeigt aber die momentane Lage, dass gerade die Staatsmedien (ÖR) und eine ganze Reihe von Zeitungen keine andere Meinung zulassen und nur ihre eigene als die einzig richtige vom Bürger akzeptiert haben wollen. Vielfalt ist aber die Lösung.

    Die Erde ist keine Scheibe und Bill Gates hat das Virus nicht erfunden. Absurde Theorien aus der rechten Ecke muss man nicht haben. Wenn ich aber dreimal in der Woche diesen unsäglichen Herrn Lauterbach bei Lanz sehen muss, kann von Vielfalt keine Rede mehr sein. Wer garantiert mir, dass nicht gerade dieser Mann Fake News verbreitet??
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  • fuereinefreiemeinung
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  • Albatros
    Was ist eine Fake News? Wenn eine Zeitung in einem Artikel wesentliche für den Leser interessante Details weglässt? Wo beginnen Fake News und wo hört es auf? Kommen Fake News immer nur aus der rechten Ecke? Produziert die BILD-Zeitung seit 1952 nur Fake News? Wer bestimmt was eine Fake News ist? Das Thema ist zu komplex als dies in 1000 Zeichen zu beantworten.
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  • mc.iglo
    Was man gegen Fake News tun kann?
    Nun, die Mainpost z.B. könnte aufhören von einem (zweiten) Lockdown zu sprechen, wenn es gar keinen (ersten) Lockdown gab. ¯_(ツ)_/¯
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    • Antworten
  • dbuettner0815@gmail.com
    Sie könnte auch aufhören, solche Kommentare wie Ihren zu veröffentlichen mc.iglo.
    Sie schreiben nämlich fakenews!
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