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Würzburg
140 Jahre Medien für die Region: Ein Blick hinter die Kulissen der Main-Post
Ob investigative Recherche, Umgang mit digitalen Daten oder Podcasts, die Main-Post gewährt spannende Einblicke in die Arbeit der Redaktion. Eine Übersicht.
Seit 140 Jahren berichtet die Main-Post über die Themen, die die Menschen in der Region bewegen.  Zum Jubiläum geben wir Einblicke in unsere redaktionelle Arbeit. 
Foto: MP | Seit 140 Jahren berichtet die Main-Post über die Themen, die die Menschen in der Region bewegen.  Zum Jubiläum geben wir Einblicke in unsere redaktionelle Arbeit. 
Lukas Will
 und  Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 05.09.2023 11:47 Uhr

1883 ging die erste Zeitung der heutigen Mediengruppe Main-Post an den Start. Das Ziel, damals wie heute, eine freie und unabhängige Berichterstattung. Dazu gehört auch als Medienhaus für die Leserinnen und Leser transparent zu sein. Im Rahmen der Jubiläums-Beilage zu "140 Jahre Medien für die Region" sind zahlreiche Artikel entstanden, die exklusive Einblicke in die Arbeitsweisen der Main-Post geben. Hier finden Sie die Beiträge:

1. Würdigung von ehrenamtlichem Engagement

Bereits seit 20 Jahren würdigen die Mediengruppe Main-Post und das Lernwerk Volkersberg, einer Bildungseinrichtung der Diözese Würzburg, mit der Aktion "Zeichen setzen" ehrenamtliches Engagement. Über 300 Ehrenamtsprojekte, zum Beispiel aus den Bereichen Pflege, Migration oder Jugendarbeit, wurden in den vergangenen Jahren von dieser Redaktion vorgestellt – 77 von ihnen sind mit einem Preis gewürdigt worden. 

2. Wahrnehmung der Kritik- und Kontrollfunktion

Trotz einer gesetzlichen Auskunftspflicht gegenüber der Presse, kommt es vor, dass staatliche Institutionen und Mandatsträgerinnen und Mandatsträger die Auskunft verweigern. Vielleicht, weil ihnen das Thema unangenehm ist? Dann scheut sich die Main-Post nicht, das Recht auf Auskunft gerichtlich einzuklagen. Wieso die Main-Post das tut, erläutert Achim Muth, Stellvertretender Chefredakteur:

3. Wie unsere Redakteure und Redakteurinnen bei investigativen Recherchen vorgehen

Missstände aufdecken, egal um wen oder was dabei geht, das ist eine der Hauptaufgaben einer Redaktion. Regelmäßig stoßen unsere Reporterinnen und Reporter bei ihrer täglichen Arbeit auf Ungereimtheiten, Fehlverhalten oder Aussagen, die nicht mit den Fakten übereinstimmen. Egal, ob es sich dabei um Mietbetrug oder um Missbrauch – wie im Falle der Glaubensgemeinschaft "Go&Change" handelt. Gerade hier schauen wir genau hin. Drei Redakteurinnen und Redakteure berichten im nachfolgenden Artikel über ihre journalistische Arbeit und die Auswirkungen ihrer Recherchen:

4. Einblick in die Arbeit des Leseranwalts der Main-Post

Seit rund 20 Jahren greift Anton Sahlender als Leseranwalt die Kritik und Fragen der Leserinnen und Leser auf. Sein Job ist es, zu erklären, zu vermitteln und zu kritisieren. Jeden Samstag wirft er einen kritischen Blick auf die Arbeit der Redaktion und hält der Main-Post den Spiegel vor. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen mit den Leserinnen und Lesern, aber auch mit der Redaktion: 

5. Podcasts als wichtiges Medium

Aktuell produziert die Main-Post mit Mordsgespräche, Abseitsgespräche und Pause im Kopf drei ganz unterschiedliche Podcasts. In den vergangenen Jahren haben auditive Medien zunehmend an Bedeutung gewonnen, doch die Nutzungsmotive der Hörerinnen und Hörer unterscheiden sich stark. Im nachfolgenden Interview gibt Silke Albrecht, Digitalmanagerin und Moderatorin von Mordsgespräche, Einblicke in die Entwicklung der Podcasts der Main-Post und erklärt, warum dieses Medium zukunftsfähig ist.

6. Wie die Main-Post mit Vorwürfen an die Redaktion umgeht

Täglich erreichen uns Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern. Manchmal weisen sie uns auf Fehler hin, geben Anregungen oder stellen Fragen. Doch es kommt auch vor, dass Menschen in Briefen und Mails ihre Wut abladen und ihr Misstrauen der Reaktion gegenüber äußern. Den Redakteurinnen und Redakteure werde vorgegeben, was sie zu schreiben haben, ist nur einer von vielen Vorwürfen. Auf die fünf häufigsten Vorwürfe hat Main-Post-Chefredakteur Ivo Knahn nun geantwortet:

7. Wie die Main-Post digitale Daten im Redaktionsalltag nutzt

Die Main-Post möchte über Themen berichten, die die Menschen in der Region bewegen. Unsere Reporterinnen und Reporter finden aktuelle Themen nicht nur, indem sie den Menschen zuhören, sondern auch digitale Daten geben uns Aufschluss über die Interessen unserer Leserinnen und Leser.

Zum Beispiel wissen wir von jedem Beitrag, den wir auf mainpost.de veröffentlichen, wie viele Menschen ihn gelesen haben oder vielleicht sogar weiterempfohlen haben. Wie die Main-Post digitale Daten nutzt, welche Erkenntnisse die Redaktion daraus zieht und was das für die gedruckte Zeitung bedeutet, lesen Sie im nachfolgenden Artikel:

8. Wie die Main-Post künstliche Intelligenz einsetzt

Die Begeisterung für Bilder, erstellt von Künstlichen Intelligenzen, ist groß. Sie bergen aber auch eine Menge Gefahren. Die Redaktion stellt das vor neue Herausforderungen.

Wie jede neue Technologie birgt auch diese Gefahren, die uns zu einem sehr sorgfältigen Umgang verpflichten. Eine Aufgabe, der wir uns gerne stellen und die wir sehr ernst nehmen.

9. Die Main-Post in den sozialen Netzwerken

Seit 2008 bespielt die „Main-Post“ Facebook, seit 2016 Instagram. Roland Schmitt-Raiser, Leiter Digitales Management, erklärt im Interview, welchen Nutzen die Sozialen Netzwerke für die „Main-Post“ haben.

10. Wie Sie die Artikel der Main-Post lesen können

Printausgabe oder auch online als ePaper: Die klassischen Tageszeitungen der Mediengruppe Main-Post können Sie als gedruckte Zeitung oder digital als ePaper lesen.

Alle Nachrichten und Inhalte finden Sie auch rein digital auf mainpost.de oder bequem über die MP News App auf dem Smartphone. Zusätzliche Angebote in den Sozialen Medien wie auf Facebook und Instagram oder die verschiedenen Podcasts runden die Palette ab.

11. Wie die Main-Post mit dem KLASSE!-Projekt Medienkompetenz an Schulen vermittelt

Damit auch die Jüngsten unserer Gesellschaft wissen, wie Medien funktionieren, bietet die „Main-Post“ den Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung im Fach Medienpädagogik an. KLASSE! ist ein Projekt, das den Medienunterricht für Lehrerinnen und Lehrer an Schulen aller Art und in allen Jahrgangsstufen unterstützt.

12. Das Volontariat: So wird man Redakteur oder Redakteurin

Es gibt unterschiedliche Wege in den Journalismus. Der klassische Weg ist das Volontariat, die Ausbildung zur Redakteurin oder zum Redakteur. Julia Haug, Ausbildungsredakteurin der „Main-Post“, erklärt, wie das Volo aufgebaut ist, was die Mediengruppe Main-Post ihrem Nachwuchs bietet und welche Neuheiten es gibt.

13. Welche Karrieremöglichkeiten es bei der „Main-Post“ gibt

Viele Wege führen nach Rom – oder in den Journalismus. So gibt es neben dem klassischen Weg des Volontariats auch Karrieremöglichkeiten als freie Mitarbeiterin oder freier Mitarbeiter sowie als Praktikantin oder als Praktikant in einer Lokalredaktion der Mediengruppe Main-Post.

14. So werden Fachkräfte bei der wüma ausgebildet

Ein modernes Medienhaus wie die „Main-Post“ benötigt nicht nur gute Redakteurinnen und Redakteure, sondern auch Mitarbeitende, die sich mit Medien, Vertrieb und Kommunikation oder mit IT-Systemen auskennen. Hier kommt die wüma ins Spiel. Es ist Aufgabe der wüma, diese Menschen an Bord zu holen und innerhalb der Mediengruppe Main-Post auszubilden.

15. Wie der Kundenservice der "Main-Post" arbeitet

Das Kundenservice-Center (KSC) der Mediengruppe Main-Post kümmert sich um die vielfältigsten Anliegen der Kundinnen und Kunden. Kerstin Flörchinger, Leiterin des gesamten Kundenservice, beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das KSC.

16. Warum Medien so wichtig sind: Eine zuverlässige Quelle auf allen Kanälen

Der Chefredakteur der Main-Post, Ivo Knahn, sagt: "Unabhängigkeit und Freiheit der Medien auf allen Kanälen sind entscheidend dafür, dass ein demokratisches Miteinander in unserer Gesellschaft möglich bleibt."

17. Warum Leserinnen und Leser lokalen Medien wie der Main-Post vertrauen können

Fakten statt Gerüchte: Für Achim Muth, stellvertretender Main-Post-Chefredakteur, ist Glaubwürdigkeit ein Qualitätsmerkmal der journalistischen Arbeit.

18. Würzburger Professor über ChatGPT: "Wir dürfen unseren kritischen Verstand niemals ausschalten!"

Eine Künstliche Intelligenz schreibt Texte auf Bestellung. Wo wird der Textroboter unser Leben verändern? Wie den Journalismus? Das sagt Marketing-Experte Andreas Fuchs.

19. Warum Sie auf mainpost.de ausschließlich mit Ihrem echten Namen kommentieren können

Wer mit seinem Namen zu seiner Meinung steht, ist in der Regel konstruktiver und freundlicher. Nutzerinnen und Nutzer sollen sich auch wohlfühlen, wenn inhaltlich hart diskutiert wird. Seit Juli 2023 kann auf mainpost.de nur noch kommentieren, wer ein MP+-Abonnement hat und sich mit seinem echten Namen registriert, der dann auch bei jedem Kommentar sichtbar wird.

20. So gelingt Pressearbeit für Vereine und Institutionen in der Region ganz einfach

Die Main-Post erleichtert Vereinen, Schulen, Kindergärten und anderen Organisationen die Pressearbeit: Über mainpost.de/einsenden erreichen Termine und Berichte die Redaktion direkt. Alle Informationen dazu:

21. Die Gestaltung der gedruckten Zeitung: Der richtige Rahmen für gute Inhalte

Was macht eine gute Zeitung aus? Haben Nachrichten auf Papier immer noch Zukunft? Ein Interview mit Tobias Peier, der den Relaunch unserer Zeitung intensiv begleitet hat.

Mehr über die Arbeit der Main-Post erfahren Sie auch in unserem Dossier "Wir über uns"

 
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