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Würzburg/Kitzingen
Ausgetrocknet und verdorrt: 5 Bereiche, in denen der Klimawandel in Unterfranken jetzt klar zu sehen ist
Nicht erst in 50 Jahren: Die Folgen des Klimawandels sind zwischen Rhön und Main schon heute zu spüren. Diese Fälle zeigen, was Hitze und Trockenheit im Sommer anrichten.
Hohe Temperaturen und kaum Regen haben in Unterfranken im Sommer 2022 sichtbare Spuren hinterlassen. Hier verdorrte Blätter an einem Ast am Schenkenturm in Würzburg.
Foto: Patty Varasano | Hohe Temperaturen und kaum Regen haben in Unterfranken im Sommer 2022 sichtbare Spuren hinterlassen. Hier verdorrte Blätter an einem Ast am Schenkenturm in Würzburg.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:12 Uhr

Die Böden sind trocken und rissig, die Felder und Wiesen gelbbraun verbrannt. Wanderwege stauben, Bäume verlieren Blätter wie im Herbst. Wer im Sommer 2022 in Unterfranken unterwegs ist, erschrickt: Hitze und Dürre haben die Region verändert. "Es ist eine extreme Situation", sagt Steffen Jodl, Regionalreferent für Unterfranken beim Bund Naturschutz. "Dass Mainfranken versteppt, tritt leider schneller ein, als es nach den schlimmsten Prognosen zu befürchten war."

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