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Altertheim/Iphofen/Würzburg
Großer Streit um Wasser, Knauf-Bergwerk und Deponie: Das könnte auf 85.000 Menschen im Raum Würzburg zukommen
Hier wirtschaftliche Interessen, da Sorge ums Trinkwasser: Im Westen von Würzburg steht eine große Auseinandersetzung unter brisantem Zeitdruck an. Wir erklären, worum es geht.
Ausgerechnet unter der Erde, wo das Trinkwasser halb Würzburgs gewonnen wird, liegt im westlichen Landkreis Würzburg der begehrte Rohstoff Gips. Zudem soll aus einer Tongrube in Helmstadt Unterfrankens einzige DK1-Bauschutt-Deponie werden.
Foto: P. Varasano, A. Brachs, Th. Obermeier | Ausgerechnet unter der Erde, wo das Trinkwasser halb Würzburgs gewonnen wird, liegt im westlichen Landkreis Würzburg der begehrte Rohstoff Gips.
Angelika Kleinhenz
,  Jürgen Haug-Peichl
,  und   Natalie Greß
 |  aktualisiert: 29.10.2024 02:40 Uhr

Auf den ersten Blick ist es ein Streit zwischen Stadt und Landkreis Würzburg. Doch im Kern geht es um Trinkwasserschutz auf der einen und wirtschaftliche Interessen auf der anderen Seite. Die drei Hauptakteure: die Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH (TWV), der Gips-Weltmarktführer Knauf aus Iphofen und die Recyclingfirma Beuerlein aus Volkach (beide Lkr. Kitzingen).

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