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Helmstadt
Bürgerprotest: Helmstadt will nicht zu Würzburgs Mülldeponie werden
In und um Würzburg wird gerade unglaublich viel gebaut. Der Bauschutt soll ab 2021 in Helmstadt vergraben werden. Viele Bürger wollen das aber nicht. Ein Besuch vor Ort.
Bodenaushub, Bauabfälle, Glas, Straßenbruch, Gleisschotter, Ziegel, Teer – solche Abfälle könnten demnächst auf der Deponie in Helmstadt lande. (Symbolbild)
Foto: Harald Heinritz | Bodenaushub, Bauabfälle, Glas, Straßenbruch, Gleisschotter, Ziegel, Teer – solche Abfälle könnten demnächst auf der Deponie in Helmstadt lande. (Symbolbild)
Martin Hogger
Martin Hogger
 |  aktualisiert: 27.04.2023 10:25 Uhr

Ein Mittwochabend im Oktober. Gemeinderatssitzung. Draußen muss Bürgermeister Tobias Klembt zwei Dutzend Helmstadter vertrösten. Die knapp 80 Zuschauerplätze in der Hans-Böhm-Halle sind alle besetzt. Wer wolle, könne sich aber an die Fenster stellen und von draußen reinschauen. Es regnet. An den Fenstern drängeln sie sich trotzdem. Trotz Corona: Es sei noch nie so voll gewesen, sagt die für Helmstadt zuständige freie Mitarbeiterin der Redaktion. 

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