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Iphofen
Riesen-Bergwerk in künftigem Trinkwasserschutzgebiet: Was Knauf plant
Knauf plant im Westen von Würzburg ein riesiges Gipsbergwerk. Um das Grundwasser nicht zu gefährden, investiert der Konzern zwei Millionen Euro in 18 neue Messstellen.
So könnte es 2025 im größten Bergwerk Bayerns bei Altertheim (Lkr. Würzburg) aussehen: In Hüttenheim (Lkr. Kitzingen) baut Knauf schon seit 1957 Anhydrit ab. Im Bild ist der Waldbrunner Gemeinderat bei einem Besuch in der Hüttenheimer Grube vor einigen Jahren zu sehen.
Foto: ArchivHerbert Ehehalt | So könnte es 2025 im größten Bergwerk Bayerns bei Altertheim (Lkr. Würzburg) aussehen: In Hüttenheim (Lkr. Kitzingen) baut Knauf schon seit 1957 Anhydrit ab.
Angelika Kleinhenz
,  und   Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:23 Uhr

In vier Jahren könnte es bereits existieren: Bayerns größtes Bergwerk, ein Labyrinth unterirdischer Tunnel für den Gipsabbau von mehr als sieben Quadratkilometern, eingetrieben ins Gestein des Mittleren Muschelkalks im hügeligen Dreieck zwischen Altertheim, Helmstadt und Waldbrunn im Landkreis Würzburg - und mitten im zukünftigen Trinkwasserschutzgebiet.

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