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FUSSBALL: RELEGATION
Wie die Fußball-Relegation in der Region weitergeht und wo sie bereits beendet ist
Nach den Spielen des Wochenendes ist für die Kreisliga-Releganten bereits Sommerpause. Andere Teams gehen dagegen in eine zweite Relegationswoche. Ein Überblick.
Der erste Relegationswoche, in der unter anderem die zweite Mannschaft des SV Kürnach (im Bild) aufstieg, ist vorüber, die zweite beginnt.
Foto: Heiko Becker | Der erste Relegationswoche, in der unter anderem die zweite Mannschaft des SV Kürnach (im Bild) aufstieg, ist vorüber, die zweite beginnt.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:36 Uhr

Seit am Sonntagabend in Rieneck die Partie zwischen dem FC Gössenheim und BC Aura abgepfiffen wurde, ist die Kreisliga-Relegation im Fußball-Kreis Würzburg beendet. Auf anderen Ebenen finden jedoch noch Spiele statt. Hier ein Überblick zu Beginn der zweiten Relegationswoche von der Regionalliga bis zur Kreisklasse.

Regionalliga-Relegation

In dieser Woche stehen sich der FC Memmingen und die SpVgg Ansbach in der zweiten Runde gegenüber (Hinspiel: Dienstag, 6. Juni/Rückspiel: Freitag, 9. Juni). Der Sieger spielt sicher in der Regionalliga, der Verlierer muss den Ausgang der Drittliga-Relegation zwischen dem FC Energie Cottbus und der SpVgg Unterhaching abwarten, die erst am Sonntag, 11. Juni, beendet ist. Schafft Unterhaching als Meister der Regionalliga Bayern den Aufstieg, würde ein zusätzlicher Platz in der Klasse für den Verlierer der Partie Ansbach gegen Memmingen frei.

Bayernliga-Relegation

Um den Klassenerhalt in der Bayernliga Nord spielen in der zweiten Runde die SpVgg Bayern Hof und der TSV Großbardorf (Mittwoch, 7. Juni/Samstag, 10 Juni). Der Verlierer steigt ebenso wie die bereits in der ersten Runde gescheiterte DJK Don Bosco Bamberg in die Landesliga ab. Auch Landesligist FC Fuchsstadt hat die erste Runde nicht überstanden.

Landesliga-Relegation

Um einen freien Platz in der Landesliga spielen der Baiersdorfer SV (Zweiter der Bezirksliga Mittelfranken Nord) und die SpVgg Hösbach-Bahnhof (Zweiter der Bezirksliga Unterfranken West) am 7. und 10. Juni. Bereits in der ersten Runde gescheitert sind der bisherige Landesligist TSV Rottendorf und der TSV Forst (Zweiter der Bezirksliga Unterfranken Ost).

Bezirksliga-Relegation

Am 7. und 10. Juni stehen sich der SV Birkenfeld (Zweiter der Kreisliga Würzburg 2) und der SV Kürnach (Zweiter der Kreisliga Würzburg 1) in den beiden Zweitrunden-Partien gegenüber. Der Verlierer bleibt Kreisligist, das Schicksal des Gewinners ist noch unklar und hängt vom Ausgang der Landesliga-Relegation ab. Schafft Baiersdorf den Aufstieg, darf der Gewinner der Partie Birkenfeld gegen Kürnach in die Bezirksliga aufsteigen. In eine dritte Runde gegen den Sieger der Partie SV Stammheim gegen FC Strahlungen am 13. Juni müsste der Gewinner im Falle eines Aufstiegs der SpVgg Hösbach-Bahnhof.

Kreisliga-Relegation

Die Kreisliga-Relegation im Fußball-Kreis Würzburg hat Kreisspielleiter Marco Göbet nach der ersten Runde für beendet erklärt. Damit bleiben die Erstrunden-Sieger TSG Estenfeld, SG Randersacker, FV Gemünden/Seifriedsburg und FC Gössenheim Kreisligisten. Alle Kreisklassen-Zweiten, VfR Burggrumbach, FV Ülkemspor Kitzingen, FV Thüngersheim und BC Aura, haben in der ersten Runde verloren und bleiben somit achtklassig. Ursprünglich war es noch im Raum gestanden, dass es eine zweite Runde für die Verlierer der ersten geben könnte. Die hat Göbet aber abgeblasen, weil je nach Ausgang der Bezirksliga-Relegation möglicherweise gar keine weiteren Plätze in den Kreisligen frei gewesen wären. "Das ist meines Erachtens nicht zumutbar, dass ein Verein noch zwei Runden spielt, am Ende gewinnt und dann doch nicht aufsteigen kann", so der Kreisspielleiter.

Kreisklassen-Relegation

Die Relegation für die Kreisklassen im Fußball-Kreis Würzburg endet am Dienstag, 6. Juni, mit den Partien SG Zell-Margetshöchheim gegen TSV Lohr II (in Erlenbach/Lkr. Main-Spessart) sowie TSV Repperndorf gegen TSV Gnodstadt (in Markt Einersheim). In den vorangegangenen Spielen haben sich bereits der TSV Sulzfeld, der SV Kürnach II, der FV Bergrothenfels-Hafenlohr, der TSV Güntersleben und der FV Helmstadt II für die Kreisklasse qualifiziert.

 
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Kommentare
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  • fussballoma
    Was der Verband sich erlaubt..sorgt nur noch für Kopfschütteln

    Sowohl bei der Relegation zur BL als auch zur KL ist es eine Farce.

    Das eine Mannschaft durch 2x hin und Rückspiel noch nicht sicher aufgestiegen ist ( kann bei Birkenfeld und kürnach so kommen) und ggf. noch in ein 5. Spiel müssen ,ist schon echt frech.

    Und nun die Relegation für die KL als beendet zu erklären ist noch mehr nicht nachvollziehbar

    Klar wäre es für die Mannschaft bitter wenn man noch zweimal gewinnt dann doch nicht aufsteigt , aber diese Chance jetzt einfach wegzunehmen:
    Obwohl sich Birkenfeld&Kürnach in den ersten beiden Spielen durchgesetzt haben und somit die Chance sehr hoch ist,das eine der beiden Mannschaften aufsteigt ( auf jeden Fall höher als vor Beginn der Relegation) und somit ein letzter Platz in den Kreisligen frei wäre..

    Ist ja nicht so als würden Urlaube wegen Spielansetzungen verlegt werden , geschweige zusätzliche Einnahmen nun wegbrechen. Sehr Schlechte Planung vom BFV!!!
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