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Fußball: 3. Liga
Warum die Würzburger Kickers auch als Regionalligist ein neues Stadion brauchen
Der scheidende und der künftige Vorstandsvorsitzende im Interview: Christian Jäger und Benjamin Hirsch über Fehler, die Zukunft der Kickers und den neuen Coach.
Der scheidende und der künftige Vorstandsvorsitzende der Würzburger Kickers: Benjamin Hirsch (rechts) wird im Sommer das Amt von Christian Jäger übernehmen.
Foto: Silvia Gralla | Der scheidende und der künftige Vorstandsvorsitzende der Würzburger Kickers: Benjamin Hirsch (rechts) wird im Sommer das Amt von Christian Jäger übernehmen.
Felix Mock
 und  Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:53 Uhr

Die Würzburger Kickers kommen nicht zur Ruhe. Nach nur einem Jahr an der Spitze des abstiegsbedrohten Fußball-Drittligisten hört Christian Jäger (54) als Vorstandsvorsitzender schon wieder auf. Seine Nachfolge als Chef der Profifußball AG tritt der Würzburger Rechtsanwalt Benjamin Hirsch an. Während mit Jäger vor einem Jahr ein externer Vermarktungsexperte als Nachfolger von Daniel Sauer den Chefposten bei den Kickers übernommen hat, ist nun mit Hirsch ein echtes Kickers-Urgestein an der Reihe. Der 42-Jährige ist seit seiner Geburt Mitglied im Verein. Bei einem Treffen am Dallenberg sprechen Hirsch und Jäger über verpasste Ziele und neue Chancen.

Frage: Bevor wir uns mit vergangenen Fehlern und zukünftigen Aufgaben beschäftigen, ein Blick in die Gegenwart. Unter dem Eindruck der 1:3-Niederlage im Toto-Pokal-Halbfinale beim Regionalligisten FV Illertissen: Wie groß ist der Optimismus, den Klassenerhalt in der 3. Liga noch zu schaffen?

Christian Jäger: Ich muss bei der Antwort aufpassen, mich nicht in Plattitüden zu verlieren. Denn das Spiel in Illertissen war fast schon Arbeitsverweigerung unserer Mannschaft. Von dieser Leistung war ich bodenlos enttäuscht. Allen Spielern war bekannt, wie wichtig dieses Spiel war. Trotzdem sind sie mit so wenig Engagement, Kampfgeist und Willen aufgetreten. Jetzt gilt die Konzentration den verbleibenden sechs Ligaspielen. Unsere Ausgangssituation ist schwierig. Aber, wenn man die Spiele der Konkurrenz betrachtet, kann man feststellen: Die Anderen da unten in der Tabelle sind nicht besser als wir. Es gibt noch eine Chance.

Im DFB-Pokal sind die Kickers also nicht vertreten. In der 3. Liga droht der Abstieg. Würzburg könnte im Sommer von der nationalen Fußballlandkarte verschwinden. Sie übernehmen im Sommer einen taumelnden Klub, Herr Hirsch.

Benjamin Hirsch: Wir befinden uns im freien Fall. Aber egal wo der Absturz endet, ob nun in der Regionalliga oder doch noch in der 3. Liga: Wir werden ambitioniert weitermachen. Natürlich ist es eine Frage, wie es sich auswirken würde, wenn wir nicht mehr im bundesweiten Profifußball spielen. Aber ein Abstieg würde das Projekt Kickers im Profifußball nicht zum Fallen bringen. Es wird schwieriger, anstrengender und herausfordernder, aber nicht unmöglich. Wir werden nun auch keine neuen Projekte ausrufen mit Namen wie Z25 oder ähnlichem. Davon gab es in der Vergangenheit genug. Nur wurden sie in letzter Zeit mit wenig Leben gefüllt. Das Motto lautet jetzt: Taten statt Worte!

"Wir befinden uns im freien Fall."
Benjamin Hirsch, künftiger Vorstandsvorsitzender der Kickers
Es wird in jedem Fall in der kommenden Saison unter Profibedingungen weiter gehen?

Hirsch: In jedem Fall! Die Stahlrohrtribüne bleibt stehen, das VIP-Zelt genauso. Wir arbeiten in professionellen Strukturen. Wir werden einen Trainer haben, der für Profistrukturen steht. Wir werden eine entsprechende Mannschaft aufstellen, auch wenn die Planung aufgrund der derzeitigen ungeklärten Situation sehr schwierig ist. In einem Abstieg, so bedauerlich er wäre, läge übrigens auch eine Chance - gerade in finanzieller Hinsicht.

Inwiefern?

Hirsch: Wir tragen einen ganzen Rucksack an Verpflichtungen mit uns herum, die an den Liga-Verbleib gekoppelt sind. Wir haben zum Beispiel aktuell vier Trainer, die wir bezahlen und die nicht für uns arbeiten. Und es gibt noch weitere Verpflichtungen, die in der Regionalliga so keinen Bestand mehr hätten.

Was hat Sie motiviert, in dieser so schwierigen Situation das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernehmen zu wollen?

Hirsch: Die Kickers! Dieser Posten war überhaupt nicht Teil meiner Lebensplanung. Aber wenn man sein Leben lang Mitglied ist und so viel Herzblut hat, dann steht man gerade in schweren Zeiten zum Verein. Ich habe nie an irgendeinem Stuhl gesägt. Die Entwicklung hat mich selbst überrascht. Ich habe zu Christian Jäger ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und glaube auch, dass er der passende Mann war, der vielleicht zum falschen Zeitpunkt hier war und nie so richtig an den Dingen arbeiten konnte, die er sich vorgenommen hatte.

Herr Jäger, welche Gründe haben zu der Entscheidung geführt, dass Sie bereits nach einem Jahr die Kickers wieder verlassen?

Jäger: Der Hauptgrund war die sportliche Entwicklung. Wir hatten nicht nur keinen Erfolg, sondern extremen Misserfolg. Stünden wir auf Platz zehn oder zwölf, gäbe es viele Probleme nicht. Aber wir stehen nun einmal seit Saisonbeginn auf einem Abstiegsplatz. Es gab sehr vertrauensvolle und offene Gespräche mit dem Aufsichtsrat. Für beide Seiten war schnell klar, dass eine Zusammenarbeit in der Regionalliga nicht passt. Wir sind zum Schluss gekommen, dass es in dieser wichtigen Personalie keine Hängepartie geben darf, bis die Liga-Zugehörigkeit geklärt ist. Deshalb haben wir uns entschieden, auch im Falle des Klassenerhalts, einen Wechsel auf dem Posten des Vorstandsvorsitzenden vorzunehmen. Meine Lebensplanung hat auch nicht vorgesehen, nach nur einem Jahr in Würzburg wieder zu gehen. Ich habe auch noch keine neue Aufgabe. Es ging bei dieser Entscheidung nur um die Kickers.

Hirsch: Man muss dabei auch erwähnen, dass Christian den Kickers in allen Gesprächen sehr entgegen gekommen ist. Das ist sehr honorig. Ich habe große Hochachtung davor, wie er sich verhält.

Benajmin Hirsch (links) hier bei der Verabschiedung von Ex-Trainer Dieter Wirsching (Zweiter von links) war bereits vor der Profizeit am Dallenberg im Vorstand der Kickers tätig.
Foto: Fabian Frühwirth | Benajmin Hirsch (links) hier bei der Verabschiedung von Ex-Trainer Dieter Wirsching (Zweiter von links) war bereits vor der Profizeit am Dallenberg im Vorstand der Kickers tätig.
Hätten Sie sich angesichts der Misere im sportlichen Bereich öfter einmischen sollen, Herr Jäger?

Jäger: Ich hatte meine Rolle nie so definiert. Es war anders als zu Zeiten von Daniel Sauer, als das hier eine One-Man-Show war. Für den sportlichen Bereich gab es zunächst Sebastian Schuppan als Sportvorstand und jetzt Sebastian Neumann als Sportdirektor, mit dem ich sehr vertrauensvoll zusammenarbeite. Ich wollte nie in die Kabine gehen und dort Brandreden halten. Ob ich das hätte tun sollen, ob es im Fall der Suspendierung von Marvin Pourié ein Machtwort gebraucht hätte? Hinterher ist man immer schlauer.

Als Sie im vergangenen Sommer antraten, wollten Sie nach der chaotisch verlaufenen Zweitliga-Saison für Kontinuität im Klub sorgen. Warum ist Ihnen gerade das überhaupt nicht gelungen?

Jäger: Der Grund liegt im schlechten Saisonstart. Wir sind dadurch schon früh unter Druck geraten. Bei der Entlassung von Trainer Torsten Ziegner war entscheidend: Man hat keinerlei Entwicklung bei der Mannschaft gesehen. Deshalb haben wir uns zur Trennung entschieden und hofften der Saison noch eine positive Wende zu geben. Dass gleichzeitig auch Sebastian Schuppan als Sportvorstand vom damaligen Aufsichtsrat abberufen wurde, hat mich überrascht und das habe ich persönlich bedauert. Kurz darauf ist dann Michael Reizel aus dem Aufsichtsrat zurückgetreten. Ich musste mich viel mit Vereinspolitik beschäftigen und nicht mit den Dingen, die ich eigentlich voranbringen wollte. Mit der Verpflichtung von Trainer Danny Schwarz wurde es spielerisch deutlich besser, ergebnistechnisch aber nur am Anfang. Das hatte zum Teil mit fehlendem Glück oder auch mangelnder Kaltschnäuzigkeit zu tun. Und dann kam auch noch die Personalie Thorsten Fischer dazu. Ich glaube, man muss niemandem erklären, was sein Rückzug aus dem Aufsichtsrat für den Klub bedeutet. Ohne ihn wären die Kickers nicht dahin gekommen, wo sie waren und wären nicht da, wo sie sind. Es herrschte eine große Unruhe. Die Kontinuität, die ich mir so sehr vorgenommen hatte, war unter diesen Umständen einfach nicht umzusetzen. Das macht mich sehr unzufrieden.

Hirsch: Die Probleme fingen doch schon ein Jahr früher an und zwar mit der Entlassung von Michael Schiele. Da liegen die Wurzeln des Übels. Da haben wir viele Sympathien, Ansehen verloren. Ab diesem Zeitpunkt gab es nur noch wenig Struktur und Kontinuität, auch durch Wechsel im Aufsichtsrat. Das war eine Zäsur. Ab da ging es bergab.

Von wegen Kontinuität: Vorstandsvorsitzender Christian Jäger (links) bei der Präsentation von Cheftrainer Danny Schwarz (Zweiter von links) und dessen Assistenten Benny Schwarz. Beide stehen zwar noch bei den Kickers auf dem Gehaltszettel sind aber schon wieder freigestellt.
Foto: Silvia Gralla | Von wegen Kontinuität: Vorstandsvorsitzender Christian Jäger (links) bei der Präsentation von Cheftrainer Danny Schwarz (Zweiter von links) und dessen Assistenten Benny Schwarz.
Der Name Thorsten Fischer ist gefallen. Können die Kickers ohne ihn im Profifußball überleben?

Hirsch: Ein ganz klares Ja. Es wird anders und es wird schwerer. Sollte Thorsten Fischer seine Anteile an der Profifußball AG an uns verkaufen, würden wir versuchen, mehrere Gesellschafter zu finden. Wir wollen uns nicht von einer Person oder einem Unternehmen abhängig machen, sondern alles auf breitere Schultern stellen. Die Region Mainfranken ist stark genug für eine Profifußball-Mannschaft. Die Ausgangslage ist heute eine ganz andere als 2014, als das Profi-Projekt Fahrt aufnahm. Wir fangen nicht bei Null an. Auch ohne neuen Investor werden wir Profifußball in Würzburg spielen können.

Sie waren schon, als die Kickers 2014 das 3x3-Projekt starteten, dabei. Hat sich die Hoffnung, mit dem Profifußball auch die Herzen der Würzburger zu erreichen, erfüllt?

Hirsch: Nein. Bisher hat sich das leider nicht so erfüllt, wie ich mir das gewünscht hatte. Das zeigt allein ein Blick auf die Mitgliederzahl. 1700 Mitglieder sind nicht das, was uns als Profifußballverein und Aushängeschild Würzburgs zufriedenstellen kann. In der Außendarstellung, der Offenheit, der Kommunikation und der Transparenz müssen wir besser werden, um Vertrauen zu gewinnen. Ich will mit offenen Armen kommunizieren und die Menschen mehr mitnehmen. Wir waren, meiner Meinung nach, lange Zeit einer der erfolgreichsten Vereine im deutschen Profifußball. Mit unseren Möglichkeiten und finanziellen Mitteln innerhalb von fünf Jahren zweimal in die 2. Bundesliga aufzusteigen, was andere Klubs mit viel größerem Potenzial nicht geschafft haben, war eine riesige Leistung. Es war vieles gut. Aber in manchen Bereichen will ich die Dinge anders anpacken.

Eine der ersten Aufgaben ist es, einen neuen Trainer für die nächste Saison zu finden.

Hirsch: Es laufen Gespräche. Es wird wichtig sein, jemanden zu finden, der unserem Klub wieder eine Identität gibt. So war es bei Michael Schiele. Er war das Herz der Kickers. Wenn wir einen neuen Trainer holen, dann soll er uns nicht nur sportlich gut einstellen können, sondern auch identitätsstiftend sein. Er wird allerdings wahrscheinlich nicht so weitreichende sportliche Kompetenzen haben wie damals Michael Schiele. Denn inzwischen haben wir mit Sebastian Neumann einen Sportdirektor und wir sehen diese sportliche Führungsebene als sinnvoll an.

Wie ist, Stand jetzt, die finanzielle Situation des Klubs? Ist das Überleben in der kommenden Saison bereits gesichert?

Jäger: Es wird sowohl in der Regionalliga als auch der 3. Liga eine Herausforderung. Die wirtschaftlichen Auswirkungen aus der Corona-Krise spüren wir sehr deutlich. In der 3. Liga ist bei fast jedem Klub wirtschaftlich vieles auf Kante genäht. Und wir tragen selbst aus der Zweitliga-Saison noch ein paar Rucksäcke mit uns herum. Viel Ballast würden wir bei einem Abstieg in die Regionalliga los werden. Aber die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wären dann natürlich noch schwieriger. Es gäbe kein TV-Geld.

Hirsch: Andererseits würde die Mannschaft auch billiger. Natürlich warten auch Sponsoren und Partner ab, in welcher Liga wir spielen. Ich bin ganz sicher, wir werden Unterstützung bekommen, aber es ist eben nichts unterschrieben. Deshalb planen wir derzeit sehr vorsichtig. Ich schaue optimistisch in die Zukunft. Natürlich muss es unser Weg sein, wieder auf junge, möglichst regionale Talente zu setzen. Das erfordert schon die finanzielle Lage. Auch wenn es in der 3. Liga ist. Wir werden keine finanziellen Experimente mehr machen.

Genau das hat man vor der laufenden Saison doch auch schon gesagt.

Hirsch: Aber wir haben aber aktuell keinen Gesellschafter mehr, der am Ende der Saison mal ein Loch schließt. In der Vergangenheit gab es Möglichkeiten ein Defizit auszugleichen. Das ist auch oft passiert. Jetzt sind wir eigenverantwortlich unterwegs.

Gibt es Spieler aus dem aktuellen Kader, die in der Regionalliga einen gültigen Vertrag hätten?

Jäger: Einen. Peter Kurzweg.

In die Jahre gekommen: das Stadion am Dallenberg entspricht nicht den Anforderungen des modernen Profifußballs.
Foto: Silvia Gralla | In die Jahre gekommen: das Stadion am Dallenberg entspricht nicht den Anforderungen des modernen Profifußballs.
Stichwort Stadion. Welche Auswirkung hätte ein Abstieg auf die Pläne für einen Umbau am Dallenberg?

Jäger: Aus meiner Sicht wäre es komplett falsch, dieses Projekt jetzt zu den Akten zu legen. Du musst dich in der Infrastruktur verbessern, um wieder nach oben kommen zu können.

Hirsch: Die Umbaupläne sind, Stand jetzt, nicht gefährdet und sollen unabhängig vom Klassenerhalt in der 3. Liga fortgeführt werden. Ein Ausbau des Stadions ist grundsätzliche Voraussetzung, um dauerhaft Profifußball in Würzburg etablieren zu können. Wir brauchen dafür einen Hospitality- und VIP-Bereich, der Profifußball-Ansprüchen gerecht wird. Der Kontakt mit der Stadt ist derzeit sehr eng. Und wir sind in ernsthaften, seriösen Gesprächen mit einem Investoren-Konsortium, das grundsätzlich bereit wäre, bei der Finanzierung einzusteigen. Spruch- oder gar unterschriftsreif ist da zwar nichts. Aber es sind fortgeschrittene und ernsthafte Gespräche.

Über welchen Zeitraum sprechen wir? Wann könnten diese Pläne Realität werden?

Hirsch: Derzeit wird ein Raumkonzept erstellt. Geplant ist, auf der derzeitigen Gegengerade zunächst eine neue Haupttribüne inklusive aller Funktionsräume, Umkleiden, einem VIP-Bereich und der Geschäftsstelle zu errichten. Je nach Bedarf würden dann die drei anderen Teile des Stadions umgebaut. Die Zeitschiene sieht vor, innerhalb von zwei Jahren einen Bauantrag stellen zu können. Ohne eine solide Finanzierung wird hier aber nichts umgesetzt.

Zum Abschluss: Was wünschen Sie den Kickers für die Zukunft, Herr Jäger?

Jäger: Ich wünsche uns allen, dass es noch mit dem Klassenerhalt klappt. Das wäre ein versöhnlicher Abschluss. Überhaupt wäre es einfach allen in diesem Verein zu wünschen, dass das sportliche Pendel endlich wieder in die andere Richtung ausschlägt. Dass die Mitarbeiter nicht mehr mit gesenktem Kopf zur Arbeit und die Fans wieder fröhlich ins Stadion kommen. Das wünsche ich mir und dass daraus dann die Kontinuität erwächst, die wir eigentlich schon längst haben wollten.

Apropos Kontinuität: Wie lange wollen Sie den Job als Vorstandsvorsitzender denn nun machen, Herr Hirsch?

Hirsch: (überlegt) Wenn es gut läuft bis zur Rente. Ich bin motiviert, wir haben uns viel vorgenommen. Ich setze mir kein zeitliches Limit.

 
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  • M. B.
    Und noch einmal für alle, die mit dem "Begreifen" ein Problem haben:
    Ob die Kickers ihr Stadion umbauen oder ein Neues wollen: bezahlt wird das ausschließlich durch private Gelder und NICHT ( wie ein sündhaft überteuertes Theater ) aus der öffentlichen ( und damit den Steuerzahler belastenden ) Hand !
    Sämtliche infrastrukturellen Maßnahmen ( Straba, Parkplatz ... ) kämen auch und vor allem dem Dallenbergbad zu Gute !!!!!
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  • U. A.
    War das mit dem Stadion jetzt wirklich ernst gemeint? Ich dachte, dass es ein April-Scherz sei.
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  • K. S.
    Wo steht in diesem Artikel etwas von STADIONNEUBAU?
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  • K. K.
    "Warum die Würzburger Kickers auch als Regionalligist ein neues Stadion brauchen"

    Überschrift lesen. Ein neues Stadion ist immer ein Neubau. Ein renoviertes Stadion würde ich nicht als neu bezeichnen. Oder sie kaufen ein altes Stadion, dann hätten sie zwar ein neues, aber altes. grinsen
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  • K. S.
    Das dieser Einwand kommt war mir klar. Leider lesen Sie nur die Überschriften (Typisch für unser modernes Zeitalter) und wollen mitreden. Ich schrieb: "....in diesem Artikel....". Herr Kranewitter stelle die Frage: Welche Auswirkungen hätte ein Abstieg auf die Pläne für einen Umbau am Dallenberg? Diese Frage wurde von den beiden zuständigen Herren beantwortet. Nochmal: Es geht nur um einen Umbau und belassen Sie dies dabei auch wenn Herr Kranewitter bei der Überschrift kein glückliches Händchen hatte. Wer will versteht dies - wer nicht sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und wird/will ihn in seinem Leben auch nicht sehen.
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  • F. S.
    Überschriften macht in der Regel die Redaktion und nicht der Schreiber des Artikels.
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  • T. G.
    Hallo Casey2010,

    tatsächlich schreiben die Autorinnen und Autoren selbst ebenfalls Überschriften für ihre Artikel. Teils werden diese von Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion verändert, beides ist also möglich.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tabea Goppelt (Onlineredaktion)
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  • F. K.
    Hallo Zusammen!
    Am Ende meinen hier doch alle das Gleiche. Die Kickers wollen und brauchen, wie Benjamin Hirsch erklärt, ein modernes Stadion. Dieses soll anstelle des alten am Dallenberg entstehen, das ist bekannt. Wenn nun in einem ersten Schritt eine komplett neue Haupttribüne geplant ist, dann ist das sicher mehr als nur eine Renovierung des Altbestands. Ein Umbau hätte gegenüber einen kompletten Neubau den Vorteil, dass dieser - wie von Benjamin Hirsch erklärt - Schritt für Schritt erfolgen könnte. Am Ende stünde dann ein komplett oder teilweise neues Stadion an der alten Stelle.
    Mit freundlichen Grüßen
    Frank Kranewitter
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  • H. J.
    Herrn Dagobert Duck mal wegen der Finanzierung des stadionneubaus anhauen!
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  • A. B.
    Ein eventueller Stadionneubau ist ein Witz. Wieso reicht das jetzige Stadion für Dorf-Mannschaften wie Aubstadt, Pipinsried oder Buchbach nicht aus?
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  • J. Z.
    Weil die Kickers in den nächsten Jahren wieder in den Profifussball zurück kehren möchten, falls die hohe Wahrscheinlichkeit des Abstiegs in dieser Saison eintritt.

    So eine umfassende Stadionrenovierung benötigt Zeit, genauso wie der Ausbau des Trainingsgeländes. Mittelfristige Planung nennt man so etwas.
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  • M. M.
    Ernste Gespräche mit einem Investoren-Konsortium aber unterschriftsreif ist noch nichts. Gähn. Wirtschaftsdeutsch für „wir können die Pläne jetzt nicht beerdigen, sonst würden wir uns lächerlich machen und das wäre das falsche Zeichen nach Außen“.
    Der Stadionumbau bzw. diese Tribüne wird nicht kommen, machen wir uns nichts vor.
    Ehrlich war es zumindest zuzugeben, dass nun derjenige fehlt, der am Ende die Löcher stopft. Sprich die u.a. Gehälter für 4 unnötig entlassene Trainer zahlt.
    Hört sich insgesamt nach schweren Zeiten an.
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  • J. Z.
    Bei den Fakten bleiben. Es sind keine vier entlassene Trainer die nach dieser Saison zu bezahlen sind. Schiele bekommt sein Geld seit dieser Sasion in Braunschweig. Antwerpen in Kaiserslautern (hätte sowieso vertraglich nichts mehr von den Kickers erhalten). Trares bis Ende dieser Saison. Ziegner und Schwarz bekommen nichts mehr, wenn die Kickers Regionalliga spielen.

    Wer nur etwas zwischen den Zeilen lesen kann erkennt, dass die Kickers erstmal wieder in die Regionalliga wollen. Ich denke bis 2024/25 will man wieder im Aufstiegsrennen 3. Liga angreifen. Denn in dieser Saison steigt der RL-Meister Bayern direkt auf (ohne Relegation).
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  • K. S.
    Sie müssen die Assistenztrainer dazuzählen, die ebenfalls noch auf der Gehaltsliste stehen.
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  • P. K.
    Wenn diese Ballquäler ein neues Stadion brauchen, dann sollen sie halt eines bauen. Für paar tausend Legosteine werden ja Bauplatz und Geld vorhanden sein.
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  • K. F.
    wem interessieren jetzt eigentlich noch neue fußballstadien, wenn es in der welt drunter und drüber geht. nicht nur in der ukraine, afghanistan, sondern auch in israel fangen sie doch schon wieder an mit der schießerei. die ganze welt ist ein pulverfass, und da spricht man über stadionneubau bei einem 3. liga verein! kaum zu glauben. das geld wäre anders wo günstiger angelegt. vielleicht mal auch an die jugend denken und für die ewas mehr übrig haben, da wäre das geld viel besser angebracht, als für ein stadion.
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  • K. E.
    Gerade weil es in der Welt drunter und drüber geht müssten solche Projekte verwirklicht werden. Was bringt es uns den Kopf in den Sand zu stecken und Trübsal zu blasen? Nichts! Die Welt muss sich weiterdrehen und das Leben lebenswert bleiben. Nur weil der s*%&$ Größenwahnsinnige in Moskau glaubt Diktator spielen zu müssen und andere hirnverbrannte Machtgierige immer mehr wollen heißt das nicht, dass bei uns die Zeit still stehen muss. Das darf sie keinesfalls!
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  • C. Z.
    Den Optimismus finde ich gut, wenn auch nur schwer nachvollziehbar. Finanziell hört sich das alles andere als gut an ...

    Ach und den Satz finde ich bemerkenswert:
    " Wir waren, meiner Meinung nach, lange Zeit einer der erfolgreichsten Vereine im deutschen Profifußball." grinsen
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  • A. H.
    Den "Lacherer" könnten Sie sich sparen, den der Aufstieg von der LL bis in die 2. Liga in wenigen Jahren war schon sensationell und wurde in ganz Fussball-Deutschland staunend zur Kenntnis genommen. Ich habe das auf vielen Reisen in diesen Jahren selbst des öfteren erlebt, bei denen ich immer wieder fast bewundernd darauf angesprochen wurde, was Hollerbach, Schlagbauer und Fischer aus dem Verein gemacht haben.
    O.k., was nach dem ersten und letztlich völlig unnötigen Zweitliga-Abstieg am Dallenberg so alles passierte war schon fragwürdig, mindert aber den o.g. Erfolg der guten Jahre nicht! Auf jeden Fall wurden die _Kickers nicht so dämlich kaputt "gewirtschaftet", wie seinerzeit der FV 04.
    P.S. ich bis nicht Mitglied bei den kickers, freue mich aber seit Jahrzehnten über Erfolge der örtlichen Vereine
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  • S. M.
    Von "Taten statt Worte" ist die Rede und dann von einem großen Stadion-Umbau träumen. Der Größenwahn geht weiter!
    Ansonsten wenig Konkretes: Was wird aus dem Nachwuchsleistungszentrum? Bleibt das erhalten oder ist es nicht mehr finanzierbar? Wer steht hinter dem genannten "Investoren-Konsortium"? Russen, Saudis, Kataris, Chinesen, Einheimische?
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