Paukenschlag bei den Würzburger Kickers! Der Zweitligist trennt sich schon nach dem zweiten Spieltag von Aufstiegstrainer Michael Schiele. Sein Nachfolger steht bereits fest: Marco Antwerpen wird neuer Chefcoach der Rothosen.
Die Freistellung Schieles sei laut Vereinsangaben eine "Folge der sportlichen Entwicklung". Eine intensive und ausführliche Analyse der bisherigen Auftritte sowie "insbesondere die erreichten Ergebnisse" hätten zu dieser Entscheidung geführt. Die Rothosen haben die ersten beiden Saisonspiele in der Zweiten Bundesliga gegen Erzgebirge Aue (0:3) und Fortuna Düsseldorf (0:1) verloren. Zuvor musste sich Schiele und sein Team dem TSV 1860 München im Finale des Toto-Pokals im Elfmeterschießen geschlagen geben.
"Der gesamte Verein möchte sich bei Michael Schiele für die intensive Zusammenarbeit, die mit dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga gekrönt wurde, ganz herzlich bedanken. Wir alle bedauern die sportliche Entwicklung in den letzten Wochen sehr, aber im Sinne des Vereins FC Würzburger Kickers mussten wir hier eine professionelle Entscheidung treffen", wird der Vorstandsvorsitzende Daniel Sauer in der Pressemitteilung zitiert.
Wer Schieles Arbeit fortsetzen soll, steht bereits fest. Marco Antwerpen wird neuer Cheftrainer beim FC Würzburger Kickers. Der 48-Jährige erhält einen Vertrag bis 2022. Antwerpen hatte in der vergangenen Drittliga-Saison mit Eintracht Braunschweig - Fabio Kaufmanns neuem Klub - punktgleich mit den Rothosen den Aufstieg in die Zweite Bundesliga geschafft. Trotz des Aufstiegs verlängerten die Niedersachsen den Vertrag mit ihrem Aufstiegscoach nicht.
Jetzt darf er also beim anderen Zweitligaaufsteiger weiterarbeiten. "Mit Marco haben wir einen gestandenen Cheftrainer verpflichten können, dessen Vorstellungen vom Fußball und Zielsetzungen der Würzburger Kickers deckungsgleich sind. Gemeinsam wollen wir das große Ziel, den Klassenerhalt, anpacken", so Sauer weiter. Dabei helfen werden Antwerpen Schieles bisherige Mitstreiter - der neue Rothosen-Coach wird den kompletten Trainerstab übernehmen.
Lange habe Antwerpen für die Entscheidung, die Rothosen zu übernehmen, nicht gebraucht. "Ich habe nach der Anfrage am gestrigen späten Abend nicht lange überlegen müssen. Das Projekt FC Würzburger Kickers mit Flyeralarm und Felix Magath ist einzigartig und hat enormes Potential. Ich freue mich auf die Aufgabe bei den Kickers. Das Ziel kann nur sein, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln den Verein in der 2. Bundesliga zu halten und zu etablieren", so Antwerpen.
Bereits heute Nachmittag soll der in Unna geborene Antwerpen, der zuvor auch Preußen Münster, Viktoria Köln sowie Rot Weiss Ahlen betreut hatte, seine Arbeit beim FWK aufnehmen. Bis Sonntag hat der 48-Jährige dann Zeit, seine neue Mannschaft auf die Mission Klassenerhalt vorzubereiten: Dann steht um 13.30 Uhr das Heimspiel der Rothosen gegen die SpVgg Greuther Fürth an - mit Zuschauern auf den Rängen.
Bei Twitter bedanken sich die Kickers für die Arbeit von Michael Schiele. Der 42-Jährige, der vom Co-, zum Interims- und schließlich Cheftrainer der Kickers avancierte, war seit 2017 Teil der Würzburger Kickers. Zuvor arbeitete der Schwabe als Scout und Co-Trainer für den VfR Aalen - dort hatte er 2010 seine aktive Karriere beendet, von 2001 bis 2002 lief der 42-Jährige für den FC 05 Schweinfurt auf - ehe er an der Seite von Stefan Ruthenbeck als Co-Trainer für Greuther Fürth aktiv war.
So geht Magath! Die Leistungsträger ziehen lassen, keine nennenswerte Verstärkungen einkaufen und einen begabten und beliebten Trainer damit demontieren. Mal gespannt, wie schnell jetzt der Geldbeutel aufgeht um auf den letzten Drücker noch den Rest vom Transfermarkt zusammenzukratzen, damit man dann auf Platz 14 die Klasse hält.
Herr M. wird spätestens in zwei Jahren hinschmeißen, weils mit dem Europapokal nicht geklappt hat. Bis dahin werden noch zwei bis drei beurlaubte Trainer die Finanzen der Kickers strapazieren.
Übrig bleibt vom Pakt mit dem Teufel dann ein insolventer Landesligist ohne Profilizenz, eine hochverschuldete Stadionbauruine und eine ausgplünderte Firma Flyeralarm.
Würzburg hat Potenzial und Stehvermögen für die 3. Liga, mehr nicht. Bescheiden und begeistert, damit kann man sehr gut leben. Die Fans haben das schon längst begriffen!
Den Micha haben sie jetzt ja los genau wie es der M. gewollt hat
Den Michael wünsche ich viel Erfolg in seiner weiteren Laufbahn und hoffentlich kann er sich mit nen neuen Verein bald rächen an den würzburger Sauhaufen
Einfach unsäglich, dieses Gemache mit den großen mithalten zu wollen. Ein Provinzverein ohne Stadion, Infrastruktur und Weitblick. Aber große Haufen sche....
und die Ausführung fand heute statt!
wenn die Spieler Charakter hätten
dann würden sie zu Ihrem Trainer stehen
und mal eine Vorstand Entlassung vorantreiben...
Wenn die Spieler nicht können oder wollen ändert auch der Trainer nichts!
Herr Sauer als Handlanger eines Größenwahnsinnigen FM- auch Sie sind bald weg!
Einer der Macher, der Trainer der diese Mannschaft in die 2. Liga gebracht hat muss diese Schei.... nun ausbaden!
Es ist eigentlich nur noch zum fremdschämen!
Junge, eigenständige Persönlichkeiten im Verein mit eigener Meinung hinauskegeln. Alte Haudegen, mit Erfahrung, eindimensionalen spielsystem holen, die dann 100% von ihm abgängig sind.
Immer das gleiche. Hat das schonmal irgendwo funktioniert?
Mir ist die Vorfreude auf Sonntag jedenfalls vergangen.