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Würzburg
In Unterfranken wollen immer mehr Winzer Wasser: Wird bald mehr als jeder zweite Weinhang zusätzlich bewässert?
An zwölf Standorten in Unterfranken machen Winzer jetzt Bewässerungskonzepte. Doch wer trägt eigentlich die Kosten für die Millionen-Projekte? Und woher kommt das Wasser?
Trockene Weine sind beliebt, vertrocknete Weinreben nicht. Um trotz Regenarmut Qualitätswein zu produzieren, setzen Winzer zunehmend auf Tröpfchenbewässerung  – so wie hier am 'Würzburger Pfaffenberg'.
Foto: Patty Varasano | Trockene Weine sind beliebt, vertrocknete Weinreben nicht. Um trotz Regenarmut Qualitätswein zu produzieren, setzen Winzer zunehmend auf Tröpfchenbewässerung  – so wie hier am "Würzburger Pfaffenberg".
Henrik Rampe
Henrik Rampe
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:09 Uhr

Schläuche im Weinberg, die das Wasser tröpfchenweise zum Rebstock bringen – noch ist das in Unterfranken ein seltener Anblick. Doch immer mehr Winzer wollen auf die begrenzte Ressource Wasser zurückgreifen. Vielerorts gründen Winzer deshalb Verbände, um Speicherbecken zu bauen und gemeinsam ihre Hänge zu bewässern. Wer die geplanten Millionen-Projekte finanziert, ist an vielen Standorten allerdings noch völlig offen. Und auch die Frage, woher das Wasser entnommen soll, bietet Konfliktpotenzial. 

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