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Würzburg/Schweinfurt
Wassermangel trotz Regenwetter in Unterfranken: Wie kann das sein?
Um das Grundwasser-Defizit der vergangenen 18 Jahre in Unterfranken auszugleichen, reicht ein nasser Monat längst nicht mehr aus. Warum ein Experte jetzt Alarm schlägt.
Weltuntergangsstimmung über der Gemeinde Lülsfeld im Landkreis Schweinfurt am 5. Mai.
Foto: Lothar Riedel | Weltuntergangsstimmung über der Gemeinde Lülsfeld im Landkreis Schweinfurt am 5. Mai.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Die einen beschweren sich über das Schmuddelwetter im Mai. Für die anderen ist der Niederschlag zu dieser Jahreszeit einer von wenigen Hoffnungsschimmern der vergangenen 18 Jahre. Denn Grundwasser bleibt in Unterfranken eine knappe und wertvolle Ressource. Rechnet man einmal aus, wie viel Grundwasser sich seit dem Trockenjahr 2003 bis 2021 im Vergleich zum langjährigen Mittel nicht neu gebildet hat, kommt man zu einem erschreckenden Ergebnis: "Unterfranken fehlen heute mittlerweile mehr als 350 Liter neues Grundwasser pro Quadratmeter", sagt Dr. Jörg Neumann. "Diese Menge können einzelne nasse Monate nicht ausgleichen." Der Diplom-Hydrogeologe leitet am Bayerischen Landesamt für Umwelt das Referat Grundwassermonitoring.

Anlässlich des "Wasserforums Unterfranken 2021", das von der Regierung von Unterfranken in diesem Jahr digital organisiert wurde, warnte Neumann eindringlich vor den langfristigen Folgen der Wasserknappheit. Ohne nachhaltige Management-Strategien werde das immer kleiner werdende Wasserdargebot früher oder später zu Konflikten zwischen der öffentlichen Wasserversorgung, der Ökologie, der Landwirtschaft, der Industrie und der Schifffahrt führen, so der Experte im Interview.

Frage: Herr Neumann, ich schaue aus dem Fenster und es regnet in Strömen. Sind die Grundwasserspeicher in Unterfranken bald wieder voll?

Jörg Neumann: So schnell geht das leider nicht. Dazu muss man verstehen, wie Grundwasser entsteht: Das Wasser, das Pflanzen aufnehmen, das verdunstet und das an der Oberfläche abfließt, muss man in der Bilanz vom Niederschlag abziehen. Die Grundwasserneubildung ist der Rest, der tatsächlich im Untergrund ankommt.

Wassermangel trotz Regenwetter in Unterfranken: Wie kann das sein?
Gerade grünt es überall. Die Pflanzen brauchen sehr viel Wasser. Bleibt da überhaupt noch etwas fürs Grundwasser übrig?

Neumann: Die Grundwasser-Neubildung findet zu etwa zwei Dritteln im Winter statt, während das Pflanzenwachstum ruht. Daher ist der Niederschlag von Oktober bis April besonders wichtig für das Grundwasser. Im Sommerhalbjahr - wie jetzt im Mai - brauchen wir schon außergewöhnlich viel Regen, damit ein nennenswerter Teil des Niederschlags überhaupt im Grundwasser ankommt.

Ist die Grundwassersituation in Unterfranken eine besondere?

Neumann: Ja. In den Trockenregionen um Würzburg, Schweinfurt und Kitzingen sind die Niederschläge sehr viel niedriger als in anderen Regionen Bayerns. Davon kommen im Winter durchschnittlich nur rund zehn Prozent im Grundwasser an. In einzelnen Jahren findet mancherorts in Unterfranken nahezu keine Grundwasserneubildung statt. Zum Vergleich: Im bayernweiten Durchschnitt landet bis zu ein Viertel dessen, was über das ganze Jahr gesehen vom Himmel fällt, im Grundwasser.

Dieser Mai ist sehr feucht. Wird der Wassermangel in der Region zumindest ein wenig kleiner?

Neumann: Das ist im Moment nicht absehbar. Auch wenn kein extremes Trockenjahr wie 2018 hinter uns liegt, fehlen uns aus dem Winterhalbjahr 2020/2021 erneut rund 30 Prozent Niederschlag. In den vergangenen 24 Monaten gab es in Unterfranken nur fünf Monate mit einem nennenswerten Niederschlagsüberschuss. Seit 2011 fiel fast jedes Jahr zu wenig Regen, gemessen am langjährigen Mittelwert. Allein für die letzten fünf Jahre ergibt sich für Unterfranken in der Summe ein Niederschlagsdefizit von elf Prozent. (Anm. der Redaktion: In der Klimaforschung werden eine mindestens 30-jährige Referenzperiode in der Vergangenheit gewählt und deren Mittelwerte berechnet, etwa bei Niederschlag und Grundwasserneubildung. Bezogen auf diesen Vergleichszeitraum - hier: 1971 bis 2000 - kann man Klimaveränderungen beobachten.)

Elf Prozent klingt nicht so dramatisch...

Neumann: Wenn aus elf Prozent weniger Niederschlag aber 24 Prozent weniger neues Grundwasser entsteht, dann ist das schon erheblich. Ein Niederschlagsdefizit von zwölf Prozent wie im Jahr 2014, dem ein sehr trockener Winter vorausging, führte sogar zu einem Defizit bei der Grundwasserneubildung von 38 Prozent. Ein kleines Minus beim Niederschlag, vor allem während des Winterhalbjahres, führt damit zu einem sehr viel größeren Minus bei der Grundwasserneubildung.

Wassermangel trotz Regenwetter in Unterfranken: Wie kann das sein?
In der Vergangenheit folgte auf Trockenperioden wie etwa in den 1960er-Jahren oder Anfang/Mitte der 1970er-Jahre wieder eine Reihe nasser Jahre. Das könnte doch jetzt auch so sein.

Neumann: Auf ein richtig nasses Jahr warten wir seit 18 Jahren. Summieren wir die Niederschlagsdefizite von 2003 bis 2021, dann kommen wir zu folgendem Ergebnis: Unterfranken fehlen heute mittlerweile mehr als 350 Liter neues Grundwasser pro Quadratmeter! Diese Menge können einzelne nasse Monate nicht ausgleichen.

Unterfranken fehlen heute mittlerweile mehr als 350 Liter neues Grundwasser pro Quadratmeter! Diese Menge können einzelne nasse Monate nicht ausgleichen.
Dr. Jörg Neumann, Bayerisches Landesamt für Umwelt
Müssen wir uns Sorgen um unsere Grundwasservorräte und somit um unser Trinkwasser machen?

Neumann: In ganz Bayern beobachten wir an einer Vielzahl von Grundwasser-Messstellen in den vergangenen Jahren immer neue Niedrigstwerte. In einzelnen Monaten sinken die Pegelstände so tief wie noch nie zuvor. Anfang 2020 hatten wir an 85 Prozent aller bayerischen Messstellen im Niedrigwasserinformationsdienst sehr niedrige Wasserstände. Die öffentliche Wasserversorgung in Bayern ist aktuell grundsätzlich gesichert - nicht zuletzt durch die großen Fernwasserversorger und die Verbundleitungen innerhalb des Freistaats. Derzeit untersuchen wir, wie sich die weitere klimatische Entwicklung auf die zukünftige Versorgungssicherheit auswirkt.

Wie wirkt sich die Wasserknappheit auf Tiere und Pflanzen aus?

Neumann: Wenn Niederschläge fehlen, hat das Auswirkungen auf den Bodenwasserhaushalt. Mit dem "Trockenheitsindex" zählen wir die Tage, an denen der Bodenwasserspeicher nur zu einem geringen Teil gefüllt ist. An diesen Tagen steht den Pflanzen zu wenig Wasser zur Verfügung. Im 30-jährigen Durchschnitt waren die Pflanzen bislang durchschnittlich 85 Tage pro Jahr im Trockenstress. Allein in den vergangenen fünf Jahren kamen 32 zusätzliche Tage pro Jahr hinzu. Die Pflanzen leiden heute also mehr als einen Monat länger im Jahr unter Wasserknappheit. Das hat Konsequenzen für die Landwirtschaft, den Wald und ganze Ökosysteme.

Wassermangel trotz Regenwetter in Unterfranken: Wie kann das sein?
Was kommt beim Klimawandel, betrachtet man den Wassermangel, auf uns zu?

Neumann: Seit Ende der 1980er-Jahre beobachten wir stetig steigende Temperaturen. Je wärmer es ist, desto mehr Wasser verdunstet. Ebenso verzeichnen wir einen Rückgang der Quell-Schüttungen beispielsweise im Landkreis Main-Spessart. (Anmerkung der Redaktion: Die Quell-Schüttung gibt an, wie viele Liter pro Sekunde aus einer Quelle fließen.) Aufgrund des erhöhten Energieumsatzes in der Atmosphäre kommt es außerdem häufiger zu Starkniederschlägen, bei denen der Boden das viele Wasser auf einmal gar nicht aufnehmen kann und es somit oberflächlich abfließt.

Was ist Ihr Rat für die Zukunft?

Neumann: Das Dargebot an Wasser wird kleiner, gleichzeitig nehmen die Ansprüche zu. Wir müssen uns darauf einstellen, dass dies zu Konflikten führt: zwischen der öffentlichen Wasserversorgung, der Landwirtschaft, der Industrie, der Ökologie und der Schifffahrt. Wir brauchen dringend Management-Strategien, um mit dem stetig sinkenden Wasserdargebot wirtschaften zu können. Nur gemeinsam behalten wir die Lage im Griff.

 
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  • 6ak5w
    All die bisher gelesenen Kommentare in "Ehren"; keinem/r will ich zu nahe treten. Jedoch: So lange wir es uns erlauben können, täglich tausende Kubikmeter kostbarsten Trinkwassers für die WC-Spülung, das Autowaschen und dergleichen mehr zu verschwenden, jawohl man bezahlt dafür immerhin den Bezugs- und Abwasserpreis - immerhin, so lange brauchen wir nicht wirklich jammern. Es wäre erforderlich, intelligente wasserwirtschaftliche Konzepte mit viel mehr öffentlicher Unterstützung zu fördern, als ständig an den Symptomen herum zu pfuschen. Es rächen sich immer mehr die großen Fehler der Vergangenheit, deren Hauptziel es war und teilweise noch immer ist, alles Nasse von oben möglichst rasch zu kanalisieren und abzuleiten, sollen die in Köln und andere Rheinanwohner doch sehen wo sie bleiben, als weitsichtig angelegte Wasserrückhaltesysteme hierzulande anzulegen und daraus bei Bedarf sich zu bedienen. So wird das Problem sich weiter verschärfen und uns noch viel Kopfzerbrechen bereiten.
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  • henner59
    Tesla-Fabrik verbraucht 4,6 Millionen Liter Wasser – pro Tag

    https://www.maz-online.de/Brandenburg/Tesla-in-Gruenheide-Wasserverbrauch-liegt-bei-4-6-Millionen-Litern-am-Tag
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  • ge@baenba.de
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  • jlattke
    Die Corona-Pandemie zeigt mir, mit welch erschreckend kurzem Zeithorizont unsere Politik agiert und entscheidet. Einer Thema wie der Wasserknappheit wird man jedoch sicherlich nicht mit 14-tägigen Wechselexperimenten Herr. „Und dann schauen mer mal“ funktioniert hier nicht. Mir fehlen klare, zielgerichtete Entscheidungen gegen eine reale aber große Gefahr.
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  • r.kerber@web.de
    Es sind nicht die Planschbecken, die zum Grundwasserschwund führen. Es sind die unzähligen Brunnen, die zur Bewässerung der Landwirtschaft gebohrt wurden/werden. Wo früher Getreide angebaut wurde, gibts jetzt Rhabarberfelder. Und die werden bewässert, genau so wie die Gmüsefelder mit Zucchini oder Kürbissen.
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  • polizeiauto
    Ich bezahle für mein Trinkwasser und das wird über den Wasserzähler gezählt. Was ist mit den ganzen Brunnen in der Landwirtschaft? Was bezahlen die und sind da Zähler drann? Ich kenne unzählige Brunnen welche in den letzten 5 Jahren für das bewässern der Felder gebohrt wurden. Und zum Schluß wird dann noch der Unkenbach leer gesaugt.
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  • r.kerber@web.de
    Was Du für Dein Trinkwasser bezahlst ist nicht das Wasser, sondern die Infrastruktur die das Wasser zu Dir bringt, sowie die ggf. notwendige Aufbereitung des Wassers. Das sollte bei ein bisschen Nachdenken schon klar sein. Die landwirtschaftlichen Brunnen werden sicherlich nicht von den Kommunen/Kommunalunternehmen/Stadtwerken gebaut, sondern von den Landwirten, weshalb die dann auch nichts für die Wasserentnahme zahlen müssen.
    Die ganze Brunnenbauerei ist sicherlich eine ungute Entwicklung und wird auch iwann begrenzt werden müssen. Wenn es soweit kommt, dass weiträumige Trinkwasserschutzgebiete eingerichtet werden müssen, wird das Jammern laut zu hören sein.
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  • Die Region Unterfranken war und ist topographisch bedingt seit jeher ein Gebiet mit relativ niedrigen Jahresniederschlagsmengen. Das liegt an den umgebenden Mittelgebirgen Odenwald, Spessart, Rhön, Thüringer Wald, Frankenhöhe, Schwäbische Alb. Wenn Regenwolken z. Bsp. von Westen anziehen, dann regnen diese ab häufig genug bereits dort ab ("Steigungsregen"). Über den RMD-Kanal wird Wasser in die Mainregion übergeleitet. Nicht umsonst gibt es auch die Fernwasserversorgung Franken: Trinkwasser aus der Donauregion, und das bereits seit über 50 Jahren.

    Wenn wir regional die Situation verbessern wollen werden wir nicht umhinkommen in für den "optimierten Ackerbau" leergeräumten Landstrichen wieder Feldrainen, Buschreihen (in Norden würde man "Knicks" sagen) und Feldgehölze sowie Zonen, in denen Wasser oberflächlich stehenbleiben kann, anzulegen. Es braucht dazu auch die Wahrnehmung, daß der Boden in seinem ackerbaulichen Bestand ebenfalls durch die zunehmende Trockenheit gefährdet ist.
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  • letsgo101
    Man sollte einmal erfassen wer und wieviel Grundwasser entnehmen. Da gibt es so einige die dafür nicht einmal etwas bezahlen müssen und gleichzeitig damit Geld verdienen. Außerdem braucht man sich nicht wundern wenn immer mehr Fläche versiegelt wird, so kann auch kein Grundwasser gewonnen werden !
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  • bernd_schuhmann@t-online.de
    Wie lange wird die Grundwasserstandsaufzeichnung betrieben .
    Hier könnten Wasserwirtschaftsämter bestimmt helfen. Auch wäre die Flurbereinigung und deren Folgen ( Drainagebau, Flurgräben und die Begradigung jedes Rinnsales ) zu Hinterfragen .
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  • jebusara@web.de
    @meefisch

    Warum nicht? Viele Leute würden gern auf einen Campingplatz ziehen - die wären sicher begeistert von Trailerparks.
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • jebusara@web.de
    Ja die Bösen mit ihren kleinen Planschbecken mit nicht mal 50l Fassungsvermögen! Die tragen die Schuld am Wassermangel!

    Warum werden denn Weinberge mit dem kostbaren Nass bewässert um letztendlich Alkohol zu gewinnen? Alkohol ist eine Droge die süchtig macht. Alkoholismus kostet uns alle Unsummen. Stopp mit dieser sinnlosen Wasserverschwendung!
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  • a.neinh79@gmx.de
    Habe ich von Planschbecken etwas geschrieben?
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  • a.neinh79@gmx.de
    Ich habe es hier schon einmal erwähnt und angesprochen...
    Warum gehen unsere verantwortlichen nicht einfach mal her und verbieten im Sommer das Rasen wässern und Pools die mit 1000ten Litern Trinkwasser gefüllt werden?Der Poolboom im privaten Bereich ist erst am Anfang....
    Es wäre ein kleiner Beitrag zum Wasser sparen!
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  • Mementomori
    @ach....dazu gehört aber auch das gießen der sinnlosen Blumen. Wasserdurchlässige Steingärten wären der richtige Weg, aber die wollen die Bienchenretter ja nicht haben. Macht euch mal nicht nass wegen ein paar Pools die in den Gärten stehen, denn die Ökobilanz eines nicht gemachten Fernreiseurlaub gegenüber das befüllen des eigenen Pools dürfte ja auch klar ausgehen, wenn die Weltverbesserer schon Global denken wollen.
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  • Einwohner
    Das bisschen Wasser im privaten Bereich, für das die Leute ja sogar noch bezahlen, ist wohl nicht das Problem, oder? Was ist mit den Millionen Kubikmeter mit denen hier Früchte bewässert werden, für die es hier eigentlich zu trocken ist? Wird für diese Wasserentnahme auch gleichermaßen bezahlt? Gemüse, Weinberge,...
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  • rasputin32
    "Wenn man 2 x am Tag die WC-Spülung weniger drückt, hat man mehr gespart wie andere in den Garten gießen.
    Wie passt das dann zu der Forderung Steingärten müssen weg und grün muss her?
    Man gibt einige Tausend €uro für einen grünen Garten aus und nach einem heißen Sommer sieht er ohne Wasser aus wie eine Wüste.
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  • Souldream
    "Es regnet in Strömen" da frage ich mich gerade wo wenn ich aus dem Fenster schaue? Aber der Franke bzw. der Unterfranke übertreibt ja ganz gerne mal. Da wird ein Gewitter zu einem Unwetter, wenn es einen kräftigen Regenguss gibt schüttet es wie aus Eimern und wenn sich die Blätter bewegen herrscht schon Sturm in Unterfranken.
    Man braucht sich nur die Bodenbeschaffenheit in Unterfranken anzusehen und schon merkt man das wir schon seit ewigen Probleme mit Grundwasser Gewinnung haben und nicht erst seit gestern. Hierzu braucht es keine Experten die mit Sommerlochgeschichten um die Ecke kommen
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  • Werner12
    Solange jeder seinen privaten Gartenpool mit Trinkwasser befüllen darf, kann es ja nicht so schlimm sein.
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