zurück
Würzburg/Aschaffenburg
Amtsleiter aus Unterfranken über die Kontrolle der Wasserentnahmen: "Wir können nur Schlimmeres verhindern"
Wer Wasser aus der Natur entnehmen darf, muss die verwendete Menge melden. Der Chef des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg sagt, warum es in der Praxis anders läuft.
Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg, Friedrich Altmann, sagt: 'Wir müssen bei den Wasserentnahmen auf die Bremse treten.'
Foto: Thomas Obermeier | Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg, Friedrich Altmann, sagt: "Wir müssen bei den Wasserentnahmen auf die Bremse treten."
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 26.05.2023 02:31 Uhr

Wer Wasser aus der Natur entnimmt, braucht eine Genehmigung vom Landratsamt oder der kreisfreien Stadt. Die Kontrolle der Wasserentnahmen ist Aufgabe der Wasserwirtschaftsämter. In Unterfranken sollen also die Fachleute in den beiden Wasserwirtschaftsämtern Aschaffenburg und Bad Kissingen sicherstellen, dass jede neue Wasserentnahme noch verträglich ist für die Natur und dass niemand Wasser klaut. Damit niemand mehr entnimmt, als ihm zusteht, muss die tatsächlich entnommene Menge dem Landratsamt im Folgejahr gemeldet werden. Das Landratsamt gibt die Daten an das Wasserwirtschaftsamt weiter. So die Theorie.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar