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Landtagswahl: Die Kandidatinnen und Kandidaten im Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld und ihre Ziele im Überblick
Am 8. Oktober findet in Bayern die Landtagswahl statt. Ein Überblick über alle Direktkandidatinnen und -kandidaten im Stimmkreis 604 Haßberge/Rhön-Grabfeld.
Im Stimmkreis 604 Haßberge/Rhön-Grabfeld gibt es zehn Direktkandidatinnen und -kandidaten, die zur Landtagswahl 2023 antreten.
Foto: René Ruprecht, Anand Anders, Silvia Gralla, Gerhard Fischer, Thomas Obermeier, Sigrid Brunner, Lukas Reinhardt | Im Stimmkreis 604 Haßberge/Rhön-Grabfeld gibt es zehn Direktkandidatinnen und -kandidaten, die zur Landtagswahl 2023 antreten.
Johanna Heim
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:09 Uhr

Es dauert nicht mehr lange, dann steht für die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger im Stimmkreis 604 (Haßberge/Rhön-Grabfeld) der Gang zur Urne an. Am kommenden Sonntag findet die Landtagswahl statt.

Diese Redaktion hat mit allen Direktkandidatinnen und -kandidaten der Region gesprochen. Ein Überblick über die Personen und ihre Ziele, die sie in der Landespolitik erreichen wollen – sollte es mit dem Einzug ins Maximilianeum, den Sitz des Bayerischen Landtags, klappen.

1. CSU: Steffen Vogel, Rechtsanwalt (Theres)

Der 49-jährige Steffen Vogel aus dem Landkreis Haßberge sitzt seit 2013 als Abgeordneter für den Stimmkreis 604 im Bayerischen Landtag. Für ihn gilt es, das Direktmandat zu verteidigen. Der CSU-Politiker aus Theres will erneut in den Landtag einziehen. Und das Bild seiner Partei mit Mitteln ändern, die nicht jedem gefallen.

2. Bündnis 90/Die Grünen: Roland Baumann, Studiendirektor (Oberaurach)

Der Steigerwälder Roland Baumann ist seit 2002 Gemeinderat in seiner Heimat, seit 2020 Mitglied des Kreisvorstands der Haßberge-Grünen. Der Dankenfelder tritt als Grünen-Kandidat an. Der 51-Jährige fordert Aktionen statt Wunschzettelpolitik.

3. Freie Wähler: Frank Helmerich, Gymnasiallehrer (Bad Königshofen)

Der Bad Königshöfer Freie Wähler Frank Helmerich ist der einzige Direktkandidat aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld. Der Stadt- und Kreisrat kritisiert den Populismus seines Parteichefs Hubert Aiwanger.

4. AfD: Daniel Halemba, Unternehmer (Würzburg)

Daniel Halemba stammt aus dem Main-Tauber-Kreis, gehört einer Würzburger Studentenverbindung an und ist Kreisvorsitzender der Würzburger AfD. Der 22-jährige Burschenschaftler will es vor allem mit einem klassischen AfD-Thema in den Landtag schaffen.

5. SPD: Johanna Bamberg-Reinwand, Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Zeil)

Die Kreisvorsitzende der Haßberge-SPD, Johanna Bamberg-Reinwand, möchte für ihre Partei als Direktkandidatin in den Bayerischen Landtag einziehen. Die 41-Jährige aus Zeil plädiert für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

6. FDP: Michael Keupp, Geschäftsführer (Wonfurt)

Michael Keupp aus dem Maintal ist der stellvertretende Vorsitzende der Haßberge-FDP und Vorsitzender der Jungen Liberalen (JuLis) Haßberge. Das Porträt eines Mannes, der nicht zu den Klischees passt, die viele von seiner Partei haben.

7. Die Linke: Lukas Gerstner, Auszubildender (Trappstadt)

Lukas Gerstner aus Trappstadt ist 20 Jahre alt – und kandidiert für die Partei "Die Linke". Warum Klimaschutz und soziale Frage verbunden sind, erklärt der Trappstädter, der gerade eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie - und Gebäudetechnik absolviert, im Gespräch mit der Redaktion.

8. Bayernpartei: Oliver Heß, Anlagenbediener (Markt Einersheim)

Oliver Heß ist der Direktkandidat der Bayernpartei im Stimmkreis 604. Der 29-Jährige aus Markt Einersheim (Lkr. Kitzingen) will sich vor allem für die Landwirtschaft starkmachen.

9. ÖPD: Raimund Binder, Heimleiter (Würzburg)

Raimund Binder aus Würzburg ist der Direktkandidat der ÖDP für den Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld. Verbindungen in den Stimmkreis hat er über seine Frau – sie kommt aus Hofheim. Welche Ziele er verfolgt und warum er sich gute Chancen für seine Partei ausrechnet.

10. DieBasis: Gabriele Wittrich, Leitende Logistikfachkraft (Haßfurt)

Die Haßfurterin Gabriele Wittrich geht für die 2020 gegründete Partei ins Rennen um einen Sitz im Bayerischen Landtag. Der Grundsatz, dass Abgeordnete nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, zählt für die Landtagskandidatin nicht. Stattdessen will sie auf "Schwarmintelligenz" setzen.

 
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