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Fußball: Bayernliga Nord
TSV Karlburg erwartet den Würzburger FV am Mittwochabend: Wem gelingt in dieser Bayernliga-Saison der erste Sieg?
Kaum ist die Saison in der Fußball-Bayernliga Nord gestartet, geht es mit einer Englischen Woche weiter. Am dritten Spieltag kommt es zum ersten unterfränkischen Duell.
Nicolas Reinhart (links), der nach einem Jahr beim Regionalligisten TSV Aubstadt seit dieser Saison wieder für den Würzburger FV spielt, und Marco Kunzmann (TSV) im Zweikampf.
Foto: Heiko Becker | Nicolas Reinhart (links), der nach einem Jahr beim Regionalligisten TSV Aubstadt seit dieser Saison wieder für den Würzburger FV spielt, und Marco Kunzmann (TSV) im Zweikampf.
Jürgen Sterzbach
 und  Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 09.08.2024 02:44 Uhr

Bereits am dritten Spieltag der Fußball-Bayernliga Nord steht das erste unterfränkische Duell zwischen dem TSV Karlburg und dem Würzburger FV an. An diesem Mittwoch, 31. Juli, stehen sich die beiden Teams auf dem Karlburger Sportgelände gegenüber (18.30 Uhr).

Auf Seiten der Heimelf fehlt mit Marvin Schramm der Abwehrchef, der nach seiner Roten Karte im Auftaktspiel gegen Gebenbach (1:1) gesperrt ist. Sein Vertreter Adrian Winter, der im Sommer 2022 für kurze Zeit beim WFV spielte, ist am Mittwochabend möglicherweise verhindert, sodass TSV-Trainer Markus Köhler im dritten Saisonspiel zum dritten Mal eine veränderte Abwehrformation aufbieten muss. Das Rezept, damit umzugehen, lautet, dass das Toreverhindern nicht alleine eine Aufgabe der Verteidiger ist: "Alle müssen mitmachen", sagt Köhler. 

Karlburg und der WFV noch ohne Sieg

Zuletzt unterlagen die Karlburger nur dem VfB Eichstätt (2:3), der die vergangene Saison als Zweiter beendet hatte und in der Relegation an der Regionalliga-Rückkehr gescheitert war, und warten deshalb noch auf ihren ersten Saisonsieg. Köhler attestierte seiner Mannschaft trotz der Niederlage "eine ordentliche Leistung", mahnte aber an, dass der Landesliga-Meister noch "cleverer sein" müsse, um auch enge Spiele auf seine Seite ziehen zu können.

Ein Sieg ist auch den Gästen noch nicht gelungen, die sowohl gegen den TSV Kornburg (1:1) als auch bei der DJK Gebenbach (2:2) unentschieden spielten. In beiden Partien hatten die Nullvierer aber vor allem in der zweiten Halbzeit einige Gelegenheiten, jeweils als Sieger vom Platz zu gehen. Ebenso wertete es FV-Trainer Philipp Eckart als positiv, dass seine Mannschaft in Gebenbach nach einem 0:2 erneut zurückgekommen sei und fast sogar gewonnen hätte.

Personell sollte sich auch beim WFV nur wenig zu den beiden vorherigen Partien ändern. Calvin Gehret, der in der Sommerpause vom TSV Abtswind an die Mainaustraße zurückgekehrt war, rückte zuletzt nach überstandener Verletzung in den Spieltagskader auf.

Viermal standen sich beide Mannschaften in der Bayernliga gegenüber, zwei Partien gewann der WFV, zwei endeten unentschieden. Dazu trafen sie erneut in der Bayernliga-Relegation 2022 aufeinander, als sich die Zellerauer mit 3:1 und mit 4:1 durchsetzen und den TSV nach drei Jahren zurück in die Landesliga beförderten. Das letzte Duell fand allerdings im Juli vergangenen Jahres in der dritten Runde der Qualifikation zum landesweiten Toto-Pokal-Wettbewerb statt und endet mit 5:2 nach Elfmeterschießen für die Karlburger.

Abtswinds Co-Trainer Mathias Brunsch im Training beim Aufstellen kleiner Tore.
Foto: Jürgen Sterzbach | Abtswinds Co-Trainer Mathias Brunsch im Training beim Aufstellen kleiner Tore.

Abtswind zu Hause gegen Eltersdorf

Bereits am Dienstag, 30. Juli, trägt der TSV Abtswind sein Heimspiel gegen den SC Eltersdorf aus (18.30 Uhr). Die seit acht Jahren von Bernd Eigner trainierte Mannschaft aus dem südlichen Erlanger Stadtteil, die die vergangene Saison als Bayernliga-Dritter abgeschlossen hatte, hat sich auch in dieser Saison als Ziel gesetzt, oben mitzuspielen.

Mit einem Sieg (1:0 in Hof) und einem Unentschieden (1:1 gegen Cham) starteten die Eltersdorfer in die Saison, sind zum derzeitigen Stand noch ungeschlagen. Dem TSV gelang zuletzt auswärts beim SV Fortuna Regensburg der erste Saisonsieg (2:1). "Mit dem ersten Sieg ist uns eine große Last von den Schultern gefallen", sagt TSV-Co-Trainer Mathias Brunsch. "Eltersdorf hat eine sehr erfahrene Mannschaft, da kommt ein dickes Brett auf uns zu", blickt er voraus.

 
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