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Unterfranken
Übersicht: Alle Ergebnisse zur Europawahl 2024 aus Unterfranken
Welche Partei hat bei der Europawahl 2024 in Unterfranken die meisten Stimmen geholt, wie wurde in den einzelnen Gemeinden abgestimmt? Die aktuellen Zahlen und Grafiken.
Europawahl 2024: Die Ergebnisse aus Unterfranken finden Sie in diesem Artikel.
Foto: Patty Varasano, Getty Images, MP-Grafik | Europawahl 2024: Die Ergebnisse aus Unterfranken finden Sie in diesem Artikel.
Lukas Will
Lukas Will
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:48 Uhr

Die Europawahl 2024 am Sonntag hat entschieden, welche Abgeordneten im neuen EU-Parlament die Wählerinnen und Wähler aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union in der nächsten Legislaturperiode vertreten werden. In diesem Artikel finden Sie die Ergebnisse zur Wahl aus Mainfranken. Die deutschlandweiten Ergebnisse und welche Fraktionen wie viele Sitze im EU-Parlament erhalten werden, finden Sie weiter unten im Artikel. In unserem Liveblog lesen Sie den Verlauf des Wahlabends aus unterfränkischer Sicht.

Insgesamt sind die regierenden Ampel-Parteien die Verlierer der aktuellen Europawahl in Deutschland. Hinter der siegreichen Union kommt die AfD auf Platz zwei. Die Wahlbeteiligung lag deutschlandweit bei 64,8 Prozent - ein Höchstwert seit der Wiedervereinigung. 2019 waren es noch 61,4 Prozent. Ein Mandat geht an die Unterfranken-CSU mit ihrem Kandidaten Stefan Köhler.

Europawahl 2024: Die Ergebnisse aus Unterfranken und Würzburg

In den folgenden zwei interaktiven Grafiken sehen Sie die Stimmverteilung in den jeweiligen Gemeinden in Unterfranken und in den Stadtbezirken in Würzburg. Gegebenenfalls dauert es wenige Augenblicke, bis die Karten vollständig geladen sind und angezeigt werden. Die Angaben werden automatisiert erfasst und sind daher ohne Gewähr.

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Erste Analysen zu den Ergebnissen der Europawahl 2024 aus den Städten und Landkreisen in Unterfranken sowie dem Main-Tauber-Kreis lesen Sie hier:

Welche Parteien in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten in Unterfranken bei der Europawahl am stärksten waren, sehen Sie in den folgenden elf Grafiken:

Übersicht: Alle Ergebnisse zur Europawahl 2024 aus Unterfranken
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Foto: MP
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Foto: MP
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Foto: MP

Ergebnis der Europawahl 2024 in Deutschland

Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis gewann die Union die Europawahl in Deutschland mit großem Abstand - vor der AfD, die zweitstärkste Kraft wurde. Demnach legten CDU und CSU zusammen auf 30,0 Prozent (29 Sitze) zu. Die AfD verbesserte sich deutlich auf 15,9 Prozent (15 Sitze). Die regierenden Parteien der Ampel-Koalition mussten alle Einbußen hinnehmen: Die SPD fiel auf 13,9 Prozent (14 Sitze) und erzielte damit ihr schlechtestes Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl, die Grünen stürzten noch stärker ab auf 11,9 Prozent (12 Sitze), die FDP erlitt mit 5,2 Prozent (5 Sitze) leichte Einbußen.

Das neu gegründete linke Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kam aus dem Stand auf 6,2 Prozent (6 Sitze), die Linke auf 2,7 Prozent (3 Sitze). Auch die Parteien Freie Wähler (3 Sitze), Volt (3 Sitze), Die Partei (2 Sitze), ÖDP (1 Sitz), Tierschutzpartei (1 Sitz) und Familienpartei(1 Sitz) errangen Mandate.

Die nachfolgende Grafik zeigt die Stimmverteilung der Europawahl in Deutschland - und wie viele Sitze im EU-Parlament dies bedeutet.

Übersicht: Alle Ergebnisse zur Europawahl 2024 aus Unterfranken

Die stärksten Parteien in Deutschland

Folgende Grafik zeigt, welche Partei in den jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten bei der Europawahl die meisten Stimmen holen konnte.

Übersicht: Alle Ergebnisse zur Europawahl 2024 aus Unterfranken

Sitzverteilung im EU-Parlament nach der Europawahl 2024

Die nachfolgende Grafik zeigt die künftige Verteilung der Sitze im EU-Parlament mit dem Vergleich zur vorherigen Sitzverteilung. Das Europaparlament hat 720 Abgeordnete.

Übersicht: Alle Ergebnisse zur Europawahl 2024 aus Unterfranken

Wie haben die Jungen gewählt?

Zum ersten Mal durften auch junge Menschen ab 16 Jahren in Deutschland ihre Stimme abgeben. Bei 16- bis 24-Jährigen sah das Ergebnis laut Umfragen so aus:

Übersicht: Alle Ergebnisse zur Europawahl 2024 aus Unterfranken

Alle weiteren aktuellen Informationen zur Europawahl 2024 aus Unterfranken finden Sie hier!

 
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  • Heribert Mennig
    Man stelle sich vor was passiert, wenn alle ausländischen Mitbürger bzw. Mitbürger mit Migrationshintergrund in den sog. neuen Bundesländern aufgrund der Wahlergebnisse ihre Jobs beim ÖPNV, in den Krankenhäusern, in den Pflegeeinrichtungen, im Reinigungsdienst usw. aus Angst (zu Recht) kündigen und sich Jobs in den alten Bundesländern suchen! Das Leben und die Wirtschaft würden komplett zusammenbrechen. Vielleicht würden die sog. "Politiker" der AfD und deren Wähler merken, was sie angestellt haben!!
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  • Heribert Mennig
    Zur Übersichtskarte der Hochburgen der Wahlgewinner in Deutschland (rechts blau, links schwarz) muss ich einen satirischen Kommentar loswerden: In der DDR wurde die innerdeutsche Grenze immer als "antifaschistischer Schutzwall" bezeichnet. Wir BRDler haben das immer belächelt und nie kapiert. Dabei haben Honnecker und seine Bande das schon damals ganz anders gemeint. Wir BRDler haben das nur falsch verstanden. Wie man heute ganz deutlich sieht, hat der "antifaschistische Schutzwall" nicht die DDR vor Faschisten aus dem Westen geschützt, sondern den Westen vor den Faschisten im Osten!!!
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  • Hans-Georg Heim
    Weiterhin gegen die Mehrheit regieren, das wird schon. 👍
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  • Jürgen Huller
    Jede Regierung regiert gegen die Mehrheit. Eine Unionsregerung mit ihren 30% würde auch gegen 70% der Wähler regieren, von denen sie nicht gewählt wurde. Oder sehen Sie das anders?
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  • Erna Müller
    Der Kommentator meinte bei den "wichtigsten Themen" wie Sicherheit, Asyl- und Migration und da regiert die Regierung wegen rotgrün klar gegen die Mehrheit. Das man bei anderen Themen nicht mindestens 50% des Wählerwillens vereint ist nahezu bedeutungslos, da diese Themen alles überlagern...
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  • Alfred Holler
    Stimmt so nicht, denn
    1. Hätte die Union auch einen Regierungspartner, mit dem sie sich einigen würde und
    2. den Nichtwählern unterstellen Sie, sie wären nicht für die Union, sie haben sich aber auch nicht gegen sie positioniert; und wer nicht wählt, zählt halt nicht.
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  • Jürgen Huller
    Zu 2:
    Ich unterstelle hier gar nichts. Ich beziehe mich alleine auf das Wahlergebnis. Das spiegelt ausschließlich die Verhältnisse der ABGEGEBENEN Stimmen wider.
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  • Alfred Holler
    Wie bereits ausgeführt:
    Während die FDP in ihrem Rahmen geblieben ist und die SPD sich halt erwartbar in Riesenschritten der 5%-Hürde nähert haben die Grünen und vor allem ihr Versager Habeck mit seiner versemmelten sog. Ökowende das desaströse Abschneiden der "Regierungs"Koalition faktisch alleine verursacht. Normalerweise übernehmen die so einem Fall die Verantwortlichen ("leidender" Minister und Parteivorsitzende) die Verantwortung und treten zurück. an darf gespannt sein.
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  • Alexander Hopf
    Tja, das war ja wohl zu erwarten. Das Thema Migration hätte man anders lösen müssen. Migration nicht auf Dauer, sondern in den Arbeitsmarkt integrieren etc. Zudem wäre es sinnvoller gewesen, dass die Ampelregierung mehr auf die Bürger zugehen und zuhören bzw. durch Bürgerumfrage einbeziehen. Dann ginge es in Deutschland etwas ruhiger ab und die AFD wäre nicht zweitstärkste Partei in Deutschland.
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  • Hubert Endres
    Herr Hopf. Bürgerumfrage. Mag sein, jedoch können sie nicht jedes Thema und Problem mit Umfragen lösen. Der Bürger weiß ja oftmals die Hintergründe nicht. Und außerdem, warum wähle ich dann Personen in ein Gremium, welche mich vertreten sollen ? Dann sollte man selbst mal Verantwortung übernehmen. Dann werden sie sehen, dass es doch nicht so einfach ist. Jedoch ist die Qualität der aktuell Regierenden eine Katastrophe. Anfänger, Berufslose und Stümper. Kein Wunder, dass die Probleme sich immer mehr verfestigen.
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  • Dominik Temming
    Mich beunruhigt, wie hoch der Anteil der Grünen in manchen Stadtteilen ist. Da sollte man unbedingt besser sensibilisieren und demonstrieren, dass sich das nicht wiederholt.
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  • Manfred Englert
    Richtig, in manchen Stadtteilen!
    Das Land hat Gottseidank nichts übrig für diese Ideologen, die gibt es gehäuft in den großen Städten, gutverdienende, nicht von Sorgen geplagte Stadtbürger, deren nicht gebrauchte Pkw in Tiefgaragen darauf warten, am Wochenende aufs Land zu den Eltern zu fahren oder günstiger im Dorf an ihr Schnitzel zu kommen.
    Die Land Wirtshäuser bieten mittlerweile ja auch Sellerie-Schnitzel an, welches einem Vegetarier dann auch schmeckt. Und vermutlich wird er auch noch rumerzählen, wie günstig da noch sowas zu bekommen ist und verdirbt die Preise.
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  • Robert Grünewald
    Es geht doch nichts über ein gepflegtes Vorurteil.
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  • Hubert Endres
    Ist Realität Herr Grünewald. Für Rettet die Bienen unterschreiben und daheim nur Steingärten anlegen. Für Biber und Wolf eintreten, aber selbst keine zuhause halten. Oder für Tierschutz und Freiheit eintreten, aber seinen Hund in einer 30 qm Wohnung halten. Einfach verlogen. Sie leben wahrscheinlich in einer anderen Welt.
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  • Fabian König
    Haben Sie auch Belege für Ihre Behauptungen?
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  • Hans-Georg Heim
    🤣 die bösen reichen Stadtbürger 🤣
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  • Peter Bartosch
    Sehr gut erklärt Herr Englert. In großen erklärt wie die Grünen uns auf dem Dorf für blöd verkaufen.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Fabian König
    Von "Ideologen" spricht man dann, wenn diejenigen krampfhaft an einer Überzeugung festhalten, auch wenn sich die Gegebenheiten geändert haben ("Wetterextreme? Kein Grund, was zu ändern"). Und wenn man Schnappatmung bekommt, wenn man das Wort "Wärmepumpe" auch nur liest. Oder wenn man in Russland auch weiterhin einen Partner sieht, auch wenn von dort täglich Cyber-Angriffe auf unser Land erfolgen und im russischen Staatsfernsehen Fantasien von der Zerstörung Berlins ausgebreitet werden. Oder wenn man immer noch glaubt, rechte Politiker aus unterschiedlichen Ländern würden zusammenarbeiten.

    Wie rezitierte doch einst Bertolt Brecht: Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
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  • Christa Bullmann
    8,5 % für die AfD in Bayern da kann einem Angst und Bange werden.

    In einigen Orten wie Marktheidenfeld AfD im zweistelligen Bereich. Da kann man ja nur noch zum einkaufen gehen und den Leuten ins Gesicht schauen und denken bist du jetzt rechts oder nicht?

    Generell ist die Tendenz mit schockierend zu bewerten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Johannes Bullmann, MPA
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