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Würzburg
Superspreader in Würzburg: Wie zwei Lokale die Werte explodieren ließen
Zwei Superspreader-Ereignisse trugen im September dazu bei, dass Würzburg den höchsten Inzidenzwert in Deutschland hatte. Was war passiert? Und wird das zur Regel?
Zwei Superspreader-Ereignisse ließen im September die Corona-Zahlen in Würzburg in die Höhe schnellen.
Foto: Thomas Obermeier | Zwei Superspreader-Ereignisse ließen im September die Corona-Zahlen in Würzburg in die Höhe schnellen.
Julia Back
 und  Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 09.02.2024 10:44 Uhr

Über den Sommer hinweg ist das Corona-Geschehen in Würzburg unauffällig, im Juli gibt es in Stadt und Landkreis sogar zwei Wochen, in denen das Gesundheitsamt keine einzige Infektion registriert. Mitte September ändert sich das plötzlich: Der Inzidenzwert, der den Siebentages-Durchschnitt der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner abbildet, durchbricht in der zweiten Septemberwoche den bundesweiten Grenzwert von 50 deutlich, am zweiten Septemberwochenende liegt er um 70: Es wird ernst.

Die Stadt Würzburg verhängt schärfere Corona-Maßnahmen, auch bundesweit steht Würzburg jetzt im Fokus. Rügen-Urlauber aus Würzburg müssen die Heimreise antreten, Schleswig-Holstein verhängt Einreise-Beschränkungen.

Schon bald ist klar, dass neben Reiserückkehrern zwei Superspreader-Ereignisse die Infizierten-Zahl in Würzburg in die Höhe schnellen ließen. Ausgehend von einer Shisha-Bar und einem Lokal infizieren sich insgesamt 44 Menschen mit dem Virus. Wie konnte das passieren? Und welche Folgen hatte das für die betroffenen Lokale?

Für den Inhaber des Lokals in der Innenstadt kommt in der zweiten Septemberwoche die Nachricht per Telefon. "Wir haben einen Anruf vom Gesundheitsamt bekommen, dass es bei uns am 4. September positive Tische gab", sagt der Betreiber, dem sofort klar ist, dass in den nächsten Tagen an einen üblichen Betrieb nicht zu denken ist. Rund eine Woche lang telefoniert er täglich mit dem Gesundheitsamt, die rund 40 Mitarbeiter müssen alle zum Testen.

Und er schickt dem Gesundheitsamt die Gästelisten. "Die Rückverfolgung der Gäste hat offenbar gut funktioniert", sagt er. Gemerkt hat er das auch an den Anrufen der Gäste im Lokal: "Die Leute wollten wissen, ob das stimmt oder ob das ein Fake ist."

"Wir haben den Eindruck, dass wir immer zwei Tage zu spät dran sind."
Dr. Johann Löw, Leiter des Würzburger Gesundheitsamtes

Es ist kein Fake. 185 Menschen kontaktiert das Würzburger Gesundheitsamt nach dem Corona-Fall in dem Lokal, am Ende sind es mehr als 20 Menschen, die infiziert sind: Mitarbeiter, Besucher, Angehörige und Freunde von Besuchern. Wer wen ursprünglich angesteckt hat, kann das Amt nicht herausfinden, dafür aber die Kette der Kontakte. 

Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. "Wir haben den Eindruck, dass wir immer zwei Tage zu spät dran sind. Aber nicht, weil wir nicht sofort anrufen, sondern weil es eben diese Latenz gibt", sagt Dr. Johann Löw, Leiter des Würzburger Gesundheitsamts. Die Latenz, also der Zeitraum von der Ansteckung bis zum Positivtest, sie ist der tote Winkel bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionen. Wer betroffen ist, weiß zunächst ja nichts von der Infektion. Erst nach zwei Tagen etwa können sich Symptome einstellen, vielleicht vergeht noch ein Tag, ehe man zum Arzt geht. Und dann dauert es, ehe Testergebnisse vorliegen.

Für Johann Löw und seine Mitarbeiter vom Gesundheitsamt Würzburg ist die Nachverfolgung von Corona-Kontakten ein Wettlauf mit der Zeit.
Foto: Silvia Gralla | Für Johann Löw und seine Mitarbeiter vom Gesundheitsamt Würzburg ist die Nachverfolgung von Corona-Kontakten ein Wettlauf mit der Zeit.

In der Zwischenzeit kann der Infizierte weitere Menschen anstecken. "Mitarbeiter des Lokals sind auf eine private Feier gegangen, dort hat es dann weitere Fälle gegeben", sagt Löw. Einer der bereits infizierten Besucher war nur kurz bei seinen Eltern zum Duschen und Wäscheabgeben. Danach sind  auch die Eltern positiv, der kleine Bruder, ein Schüler, ebenso. Lehrer einer nahe gelegenen Schule haben in dem Lokal zu Mittag gegessen, auch unter ihnen gibt es einen Positiv-Fall. Die Infektion zieht Kreise.

Wechselspiel zwischen Hoffen und Bangen

Eineinhalb Wochen lang befindet sich der Betreiber des üblicherweise gut besuchten Lokals in einem Wechselspiel zwischen Hoffen und Bangen. "Es war schon erschreckend, wenn man sieht, wie man ein Spielball ist und nicht weiß, wie es morgen weitergeht", sagt der Inhaber, der nicht genannt werden möchte. 

Bei der Frage, ob es nach Corona-Fällen in einem Lokal weitergeht, hat die Ordnungsbehörde der Stadt ein Wörtchen mitzureden. Uwe Zimmermann, Fachbereichsleiter Allgemeine Bürgerdienste in Würzburg, erfährt nach einem Kirchgang von der Sache in dem Lokal. "Ich bin dann direkt runtergefahren", erinnert er sich.

Zimmermann kennt die Würzburger Gastro-Szene gut. "Ja, es gibt ein paar schwarze Schafe. Aber die allermeisten Gastronomen verhalten sich unglaublich verantwortungsvoll. Die melden sich selbst bei uns, wenn sie sich unsicher sind, und fragen: 'Könnt ihr mir mal sagen, wie ich es richtig mache?'."

Kontrolle "mit gesundem Menschenverstand"

Uwe Zimmermann ist Chef der Allgemeinen Bürgerdienste der Stadt Würzburg.
Foto: Archivfoto Thomas Obermeier | Uwe Zimmermann ist Chef der Allgemeinen Bürgerdienste der Stadt Würzburg.

In dem Würzburger Lokal habe er einen "sehr betroffenen und kooperativen Inhaber" vorgefunden. Zimmermann und seine Mitarbeiter sind auf das Hygienekonzept des Bayerischen Gesundheitsministeriums geschult, er selber sei auch kein Hygienetechniker, sagt er: "Wir gehen bei einer Kontrolle immer auch mit gesundem Menschenverstand ran." In dem Lokal stellt er schnell ein paar kleinere Mängel fest: Da steht ein Tisch zu eng, dort ist eine Trennwand nicht hoch genug.

Mit dem Betreiber werden Sofortmaßnahmen besprochen: Die Mängel müssen abgestellt und das Belüftungskonzept überarbeitet werden, außerdem werden Sitzplätze reduziert. "Wir haben das drei Stunden später kontrolliert. Nachdem das geklappt hatte, gab es für uns keinen Anlass, das Lokal zu schließen", sagt Zimmermann.

Es sind immer Fall-zu-Fall-Entscheidungen. Bei einem kleinen Diskothekenbetrieb, in dem es auch einige Positiv-Fälle beim Personal gibt, wird das Vorgehen umgedreht: Der Betrieb muss sofort schließen und kann erst auf Antrag ein paar Tage später wieder aufmachen, nachdem die Hygienemängel beseitigt sind. 

In einer Shisha-Bar, wo das zweite Würzburger Superspreader-Ereignis stattfand, ist es zunächst eine Besucherin, die das Gesundheitsamt auf die Spur führt. Auch hier spielt wieder der Faktor Zeit eine Rolle. "Es ist so: Wir kriegen eine Labormeldung. Wenn wir Glück haben, ist da eine Telefonnummer dabei, wenn wir Pech haben, nur Name und Anschrift", sagt Amtsleiter Löw.

"In diesem Fall konnten wir die Frau zeitnah kontaktieren. Wir haben sie gefragt, wo sie sich aufgehalten hat – und kamen so zu der Shisha-Bar." Dort werden alle zwölf Mitarbeiter getestet, zwei sind positiv, es ist ein Urlaubsrückkehrer darunter.

Die Kontakte, diesmal sind es rund 50, werden weiterverfolgt. Am Ende sind es laut Löw "16 bis 20 Personen", die infiziert sind. Ob sich die Frau in der Bar angesteckt hat? "Das kann man nicht sagen, sie hatte ja auch noch andere Kontakte, wo sie sich hätte anstecken können", sagt Löw.

Imageschaden und Besucherrückgänge

Auch für den Chef der Shisha-Bar beginnt eine Zeit der Ungewissheit. Aber auch er muss sein Lokal nicht schließen, eine Kontrolle durch die Stadt ergibt nur marginale Mängel: ein fehlendes Hinweisschild auf der Toilette und eine Kleinigkeit in der Küche. Der Barbetreiber, der ebenfalls nicht genannt werden möchte, sieht sich dennoch unter Druck: "Ich hatte das Gefühl, dass man mit dem Finger auf uns zeigt. Viele Gäste sind auf uns zugekommen und haben gefragt: 'Hey, was ist bei euch los?'."

Er spricht von einem Image-Schaden und davon, dass auch die Besucherzahlen zurückgingen: "Viele hatten Angst." In der Kritik steht auch die Nutzung der Shisha-Pfeife. "Dabei haben wir extra Plastikschläuche für jeden Gast zur einmaligen Nutzung verteilt." Auch Gesundheitsamt und Stadt sehen in der Shisha-Nutzung kein Problem. 

"Das Problem ist: Man kennt seinen Feind nicht."
Betreiber der Shisha-Bar

Der Barbetreiber spürt jetzt vor allem Unsicherheit: "Das Problem ist: Man kennt seinen Feind nicht. Viele Menschen, die infiziert sind, sind ja symptomfrei. Man weiß gar nicht, wie man damit umgehen soll."

Ein Lokal und eine Shisha-Bar: zwei Superspreader-Ereignisse, deren Auswirkungen zu verschärften Corona-Maßnahmen in Würzburg beitrugen. Aber sind sie typisch für eine Stadt in diesen Zeiten? Uwe Zimmermann winkt ab: "Die Befunde zeigen uns, dass sich das Virus eben nicht als Cluster oder als eine Art Traube in der Bevölkerung weiterverbreitet."

Sorge vor privaten Parties

"Dass sich eine Infektion so vermehrt, diese Erfahrung haben wir in vielen anderen Bereichen nicht: nicht bei Tagungen, nicht in Kitas oder in der Schule, nicht in der Kirche, im ÖPNV, im Sport, auf Spielplätzen oder Märkten. Auch nicht in Beherbungsbetrieben, im Kongress- oder Messewesen. Und es gab auch kein solches Ereignis auf der Alten Mainbrücke", erklärt er. 

Mit Blick auf den Herbst treibt Zimmermann eine ganz andere Sorge um: "Die größte Gefahr ist, dass sich die Leute jetzt in einem Privatraum treffen, dort Party machen und die Regeln über Bord werfen. Jetzt muss jeder auf sich und seinen Nachbarn achten."

Corona-Kontrollen in Würzburg

Von März bis Oktober hat die Lebensmittelkontrolle der Stadt 75 Mal in der Gastronomie kontrolliert, als es einen konkreten Anlass gab. Darüber hinaus fanden 229 anlassunabhängige Kontrollen statt.
Von Juli bis Oktober machte der Kommunale Ordnungsdienst 232 Kontrollen in Gaststätten. Zusätzlich gab es, auch in Zusammenarbeit mit der Polizei, 153 Kontrollen in Grünanlagen und auf der Alten Mainbrücke. 
Seit März wurden 921 Ordnungswidrigkeiten mit direktem Corona-Bezug festgestellt.
Quelle: Stadt Würzburg
 
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  • J. G.
    Nee an den Kennzeichen erkennt man nicht unbedingt, wo die herkommen. Man kann nämlich sein altes Kennzeichen bei einem Umzug mitnehmen, da eine Ummeldung nicht mehr Pflicht ist. Es kann also ohne Weiteres sein, dass jemand mit Berliner Kennzeichen fährt, obwohl er z. B. in Cottbus wohnt.
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  • R. D.
    Wurden die Hygieneregeln eingehalten?
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  • U. S.
    Die Konsequenzen sind nicht weitreichend genug. Es gibt immer noch Schlupflöcher wie man Verbote umgehen kann. Siehe das Beispiel Shisha-Bar. Es nutzt nichts, das extra Schläuche für jeden vorhanden sind wenn nicht darauf geachtet wird ob das auch so gehandhabt wird wie verlangt. Ich denke dabei auch an die Hochzeit bei der halt zwei Mal gefeiert wurde, jedes Mal mit der genehmigten Anzahl Gäste. Dennoch kam es zu einem Corona-Massenausbruch. Viele widersetzen sich auch einfach den Anordnungen. Strafe? Gibt es die wirklich oder steht die nur auf dem Papier? Das Beherbergungsverbot ist ebenfalls nur halbherzig umgesetzt. Camping scheint davon offensichtlich ausgenommen, die Wohnmobile stehen wo sie wollen und niemand hindert sie daran . Die Kennzeichen verraten wo sie herkommen und da sind sehr viele aus Gebieten dabei die im Hotel keinen Platz bekämen. Dennoch dürfen sie sich ungehindert überall hin bewegen: Besichtigungen, essen gehen, einkaufen - alles kein Problem. Warum?
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  • A. K.
    Ein KfZ Kennzeichen sagt überhaupt nichts aus, wo jemand herkommt. Ich fahre seit Jahren Mietwägen. Alle 6 Monate gibt es einen neuen. Die Kennzeichen sind keine der lokalen Landkreise.
    Die Stigmatisierung anhand der KfZ-Kennzeichen ist ein Folge eines völlig flaschen Verständnis und durch die Pankimache mit täglichen Zahlen, deren Aussagekraft leicht falsch interpretiert werden kann, wenn man sich mit dem Thema nur fütter lässt, anstatt sich damit auseinander zu setzten.
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  • U. S.
    @ak24.de

    Ändert nichts an der Tatsache, dass sich Camper und Wohnmobilfahrer ungehindert durch ganz Deutschland bewegen dürfen während Hotelgäste aus Risikogebieten nicht mehr aufgenommen werden.

    Allein das ist eine Ungleichbehandlung. Zugleich ist es eine Gefährdung der An- bzw Einwohner. Eine Kontrolle ist daher sinnvoll, dringend nötig und längst überfällig.
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  • J. G.
    Eine Personenobergrenze bei Feiern ist auch keine absolut sichere Maßnahme. Ich kann mich auch schon bei einer Feier mit zehn Leuten genauso anstecken wie mit 40. Da sehe ich die Großbetriebe kritischer, wo vielleicht Menschen auf engem Raum arbeiten oder sogar wohnen. Über eine Bekannte aus Nürnberg habe ich erfahren, dass z. B. bei einer Bundesagentur gar nicht so auf die einzelnen Maßnahmen geachtet wird. Einzelbüros?, Abstand? Fehlanzeige. Da frage ich mich, wo die Ansteckungsgefahr größer ist. Ich behaupte mal, dass das Risiko am Arbeitsplatz, wo viele Menschen arbeiten, weitaus höher ist, als wenn man sich mal im Restaurant trifft. Vom Essen außer Haus bin ich nicht so begeistert, besonders Pizzen schmecken fast nichts.
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  • J. Z.
    Mathematik !

    Frage an Sie: Ist die Wahrscheinlichkeit bei einer Feier mit 100 Personen auf einen Covid-19-Träger zu treffen größer als bei einer Feier mit 20 Personen?

    Nächste Frage: Wenn ein Covid-19-Träger auf einer Feier/Party zugegen ist, kann er dann auf einer Feier mit 100 Personen mehr Personen anstecken als auf einer Feier mit 20 Personen?

    Merken Sie was ?
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  • S. K.
    ..ich fürchte, Sie überfordern hier einige zwinkern
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  • G. K.
    „Einer der bereits infizierten Besucher war nur kurz bei seinen Eltern zum Duschen und Wäscheabgeben. Danach sind auch die Eltern positiv, der kleine Bruder, ein Schüler, ebenso.“

    Das zeigt, wie konsequent dieses Virus alle Möglichkeiten nutzt, die ihm geboten werden.

    Aus meiner Sicht sind die „Hygienekonzepte“ überwiegend Blendwerk. Wir haben bloß Glück, dass die Infektionszahlen noch einigermaßen moderat sind.

    Wenn auch bei uns in ein paar Wochen die Zahlen steigen, dann werden wir lernen, dass auch uns nur Konsequenz gegen dieses Virus hilft …

    „Kontrolle mit ‚gesundem Menschenverstand‘“ und „Da steht ein Tisch zu eng, dort ist eine Trennwand nicht hoch genug.“? Sorry, das hört sich für mich nicht gerade vertrauenerweckend an …

    Und gemeinsames Shisha-Rauchen in Zeiten einer Corona-Pandemie? Sorry, aber Ihr habt den Schuss doch auch nicht gehört …
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  • M. R.
    Toller Artikel, Frau Back! Sie sind eine Bereicherung für die Mainpost!
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  • H. F.
    Die Alte Mainbrücke war offensichtlich nicht für die hohen Werte verantwortlich. Aber Hauptsache ohne Beweise irgendwelche Verbote verhängt. Aktionismus pur.
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  • R. R.
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • S. B.
    Sie können gegen eine pandemie, über die wir immer noch zu wenig wissen, nicht mit „Beweisen“ arbeiten. Wir sind hier nicht vom dem Strafgericht. Wir versuchen mit dem begrenzten Wissen Ansteckungen zu minimieren.
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  • N. T.
    Merken Sie eigentlich nicht , wie Sie und Ihre ideologischen Parteigenossen alleine dastehen, Herr Faul ?
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  • K. F.
    man kann aber die Gastronomie auch damit unterstützen, dass man sich das Essen über die
    Straße besorgt und zu Hause ist. Dann haben beide was davon: weniger Coronagefahr und der Gastronom verdient auch so was.
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  • J. Z.
    Man merkt, dass die Menschen nun wieder vorsichtiger geworden sind. Ich kenne viele Leute die in den nächsten Monaten auf Restaurant-Besuche (im Innenbereich) verzichten werden. Man kann den Gastronomen nur die Daumen drücken, dass die Außenbereiche oft und lange nutzbar sind.

    Auch dieser Artikel zeigt, sobald man innerhalb von vier Wänden auf einen Infektions-Träger trifft ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung nicht zu unterschätzen.

    Wenn wir jetzt alle behutsam, vernünftig und verantwortungsvoll sind ohne panisch zu werden, sollten wir auch die nächsten Monate vergleichsweise gut überstehen und somit wenige Todesopfer beklagen. Jeder (auch jüngere Menschen) muss sich darüber im Klaren sein, dass Langzeitschäden nicht auszuschließen sind. Ich wäre darüber hinaus b. a. w. für eine 25-Personen-Grenze bei Feiern.
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