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Würzburg/Kitzingen
Kürzer Duschen und Regentonnen nutzen: Das tun 10 Menschen aus Unterfranken nun gegen die zunehmende Wasserknappheit
Der fehlende Regen und die lange Trockenheit bereiten immer mehr Menschen Sorgen. Aber spart man deswegen auch im Alltag Wasser ein? Und wenn ja, wie?
Ihnen bereitet die zunehmende Trockenheit Sorgen: Simone Gutzeit, Friedbert Bienert, Laura Koch und Daniel Bellinger.
Foto: Silvia Gralla | Ihnen bereitet die zunehmende Trockenheit Sorgen: Simone Gutzeit, Friedbert Bienert, Laura Koch und Daniel Bellinger.
Silvia Gralla
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:44 Uhr

Seit Wochen hat es in Unterfranken kaum geregnet. Die Erde ist staubtrocken, das Gras verdorrt, Landwirtinnen und Landwirte bangen um ihre Ernte. Die Grundwasserpegel sinken immer weiter, Bäche trocknen aus, die Regierung von Unterfranken ruft zum Wassersparen auf. Macht die zunehmende Wasserknappheit den Menschen in der Region Sorgen? Achten sie jetzt mehr aufs Wassersparen? Das sagen 10 Unterfränkinnen und Unterfranken:

1. Sven Winzenhörlein aus Würzburg: "Ich wünschen mir die Förderung von privaten Zisternen"

Sven Winzenhörlein ist 46 Jahre alt und Personalratsvorsitzender an der Uni Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Sven Winzenhörlein ist 46 Jahre alt und Personalratsvorsitzender an der Uni Würzburg.

"Die Wasserknappheit macht mir auf jeden Fall Sorgen. In letzter Zeit hat es kaum geregnet, man sieht, dass alles vertrocknet ist und dass die Ernte geringer ausfällt. In den nächsten Jahren wird das sicherlich nicht besser werden. Persönlich spare ich Wasser, indem ich in meinem Garten das Regenwasser sammele und es zum Gießen verwende, also kein Frischwasser. Den Rasen sprenge ich nicht mehr, der ist mittlerweile abgebrannt. Auf das Duschen verzichte ich noch nicht. Was ich mir wünschen würde, wäre die Förderung von privaten Zisternen."

2. Lisa Heller aus Kitzingen: "Jeder einzelne von uns kann Wasser sparen"

Lisa Heller, 42, ist Friseurmeisterin und kommt aus Kitzingen.
Foto: Silvia Gralla | Lisa Heller, 42, ist Friseurmeisterin und kommt aus Kitzingen.

"Die Wasserknappheit bereitet mir schon Sorgen, in erster Linie aber für die Natur. Jeder einzelne von uns kann Wasser sparen, beim Duschen, beim Putzen, beim Wäsche waschen. Man muss nicht jede Woche das Auto in die Waschanlage fahren. Das Wasser, das ich zum Salat waschen verwende, nutze ich danach zum Blumen gießen. Viele Gemeinden fangen jetzt auch an, Wasser und Strom zu sparen und setzen die Beleuchtung aus. Die Politik sollte das Geld in Umweltschutz investieren und nicht nur die Benzinpreise erhöhen. Und sie sollte auch die kleinen Biobetriebe unterstützen, die es jetzt gerade versuchen anders zu machen. Wir sollten auch achtsamer mit Lebensmittel umgehen. Bei uns wird noch viel zu viel weggeschmissen. Wir brauchen keine 15 Sorten Brot beim Bäcker. Wir sollten lieber mehr die regionalen Selbstvermarkter unterstützen."

3. Ewald Schimanowski aus Würzburg: "Ich würde es verstehen, wenn es Beschränkungen gäbe bei Luxusartikeln wie Privatpools"

Ewald Schimanowski, 23, Student aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Ewald Schimanowski, 23, Student aus Würzburg.

"Mit dem aktuellen Thema Wasserknappheit habe ich mich gerade noch nicht so intensiv beschäftigt. Ich würde es aber verstehen, wenn es Beschränkungen gäbe bei Luxusartikeln wie zum Beispiel bei Privatpools. Für alles andere halte ich es nicht für richtig, wenn man Beschränkungen einsetzt. Vor allem beim Gießen, da leidet sonst die Natur drunter. Ich persönlich brauche nur Wasser zum Trinken, fürs Duschen und um Geschirr zu waschen - und da wüsste ich jetzt nicht, wo ich noch zusätzlich einsparen könnte."

4. Simone Gutzeit aus Repperndorf: "Ich versuche so gut wie möglich alles an Wasser doppelt zu benutzen"

Simone Gutzeit, 37, Gastronomin aus Repperndorf (Lkr. Kitzingen).
Foto: Silvia Gralla | Simone Gutzeit, 37, Gastronomin aus Repperndorf (Lkr. Kitzingen).

"Ich mache mir große Sorgen um die Wasserknappheit. Ich möchte schon gar nicht mehr in die Natur schauen, wenn ich sehe, wie braun gerade alles ist. Privat versuche ich so gut wie möglich alles an Wasser doppelt zu benutzen. Das Putzwasser benutze ich auch für die Klospülung. Ich versuche achtsam mit Wasser umzugehen und so viel wie möglich aufzufangen. Wir alle sollten besser mit Wasser haushalten. Wir brauchen mehr Wasserauffangbecken, um das Wasser besser zu speichern und damit weniger verloren geht."

5. Friedbert Bienert aus Astheim: "Die jungen Weinreben haben gerade schwer zu kämpfen"

Friedbert Bienert, 66 Jahre, Winzer aus Astheim. 
Foto: Silvia Gralla | Friedbert Bienert, 66 Jahre, Winzer aus Astheim. 

"Die Wasserknappheit macht uns Winzern große Sorgen. Gerade wenn es um die Bewässerung der Weinberge geht. In den Weinbergen haben wir mittlerweile Tröpfchenbewässerung, weil viel weniger Wasser gebraucht wird. Die jungen Weinreben haben gerade schwer zu kämpfen mit dem Wasser. Die älteren Weinreben, wo die Wurzeln tief unten sind, tun sich leichter. Dieser Sommer ist schon extrem trocken, fast so wie 2003. Privat wird das Wasser in Zisternen gesammelt. In Astheim haben wir außerdem einen Brunnen, wo wir das Wasser auch zum Bewässern der Pflanzen im Garten nutzen können, nicht für den Rasen. Eine gute Lösung zur Bewässerung der Weinberge sind Wasserauffangbecken, aber die sind mit sehr hohen Kosten verbunden, da braucht es hohe Zuschüsse."

6. Laura Koch aus Würzburg: "Wir speichern das Wasser in Regentonnen"

Laura Koch, 24 Jahre, Studentin aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Laura Koch, 24 Jahre, Studentin aus Würzburg.

"Die Wasserknappheit macht mir auf jeden Fall Sorgen. Ich sehe bei meiner Familie zuhause, wie der Garten immer trockener wird. Wir speichern das Wasser in Regentonnen, um es dann wieder zum Gießen zu nutzen. Ich selbst wohne in einer WG und wir sammeln alle unsere Wäsche und waschen mittlerweile zusammen und nicht jeder separat. Wir haben auch keinen Geschirrspüler, sammeln unser Geschirr und waschen es dann einmal am Tag und nicht fünfmal am Tag jeder einzeln."

7. Daniel Bellinger aus Würzburg: "Jeder kann Wasser sparen, indem er die Duschzeiten verkürzt"

Daniel Bellinger, 35 Jahre, Chemiker aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Daniel Bellinger, 35 Jahre, Chemiker aus Würzburg.

"Wasser ist das essenzielle Gut des 21. Jahrhunderts und ich mache mir klar Sorgen um die Wasser-Ressourcen und die Knappheit. Wie kann man Wasser gerecht verteilen? Man müsste gucken, wo führt Wasserknappheit zu prekären Situationen. Ob in der Landwirtschaft oder weltweit betrachtet Menschen in Existenznot sind, wenn sie kein sauberes Trinkwasser haben. Vielleicht könnte man mit Trinkwasseraufbereitung was machen. Das sind aber auch wieder energieintensive Prozesse. Bei uns müssen wir schauen, wo kann Wasser sinnvoll eingesetzt werden und wie kann es benutzt und vor allem gespeichert werden. Im privaten Bereich kann man versuchen, das Regenwasser aufzufangen und damit den Garten bewässern. Jeder kann auch im Privaten Wasser sparen, indem er die Duschzeiten verkürzt und nicht bei jedem Toilettengang die volle Spülung betätigt. Man spült sonst wertvolles Trinkwasser die Toilette runter."

8. Christine Leimeister aus Kitzingen: "Ich nutze abgestandenes Wasser zum Blumengießen"

Christine Leimeister, 44 Jahre, Verwaltungsangestellte aus Kitzingen.
Foto: Silvia Gralla | Christine Leimeister, 44 Jahre, Verwaltungsangestellte aus Kitzingen.

"Bis jetzt macht mir die Wasserknappheit keine Sorgen, weil ich immer noch den Eindruck habe, dass wir hier nicht die Probleme haben, wie sie zum Beispiel die USA haben mit der Wüste, wo wirklich rationiert werden muss. Natürlich müssen wir mit unseren Ressourcen behutsam umgehen und nicht verschwenderisch. Wir müssen uns auch überlegen, wofür man sie benutzt. Im Haushalt gehe ich auch behutsam mit Wasser um. Ich lasse das Wasser nicht laufen während des Zähneputzens, ich nutze abgestandenes Wasser zum Blumengießen usw. Jeder kann achtsam damit umgehen."

9. Fred Mahler aus Volkach: "Privat sehe ich jetzt keine Notwendigkeit, mich einzuschränken"

Fred Mahler, 58 Jahre, Brandschutzfachplaner und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Volkach (Lkr. Kitzingen). 
Foto: Silvia Gralla | Fred Mahler, 58 Jahre, Brandschutzfachplaner und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Volkach (Lkr. Kitzingen). 

"Der Wassermangel macht mir keine Sorgen, denn ich habe noch keinen Wassermangel festgestellt. Wir hatten in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mal wieder trockene Sommer. Ich kann mich erinnern, in meiner Kindheit im Jahre 1976, da war der Main so trocken, da ist man über die Alte Mainbrücke gelaufen und man hat den alten Treidelpfad gesehen, so trocken war es damals. Letztes Jahr hatten wir ein Jahr, das extrem feucht war. Man muss mit den Gegebenheiten der Natur leben und nicht alles sofort dramatisieren. Wir sind Bestandteil der Natur und die Natur macht es nicht für uns, sondern für sich selbst. Damit müssen wir leben. Privat sehe ich jetzt keine Notwendigkeit, mich einzuschränken. Ich habe keinen Rasen, den ich sprengen muss, was ich außerdem Quatsch fände. Andere Pflanzen, Bäumchen und Gemüse müssen aber klar bewässert werden."

10. Anja Hofmann aus Järkendorf: "Im Haushalt wird Wasser gespart beim Kochen, beim Duschen, beim Händewaschen"

Anja Hofmann, 48 Jahre, medizinische Fachangestellte aus Järkendorf (Lkr. Kitzingen).
Foto: Silvia Gralla | Anja Hofmann, 48 Jahre, medizinische Fachangestellte aus Järkendorf (Lkr. Kitzingen).

"Wir warten schon seit Ende Mai auf Regen. Wir sparen im Garten mit Wasser, gießen nur das Gemüse und Pflanzen, die es dringend nötig haben. Im Haushalt wird auch Wasser gespart beim Kochen, beim Duschen, beim Händewaschen. Unsere Spülmaschine und Waschmaschine werden nur voll angeschmissen. Wir haben auf unserem Grundstück einen Brunnen, der uns hilft. Wenn der Brunnen nicht da wäre, müssten wir wahrscheinlich noch viel mehr rationieren."

 
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  • SiggiHelene
    Zisternen sind eine gute Idee Herr Winzenhörlein, aber leider nur, wenn es wenigstens ab und zu regnet. Unsere Zisterne 10t Liter (Höchberg) war bereits im Mai leer.
    Man könnte auf die Idee kommen, dass man ähnlich wie in Skigebieten künstliche Wasserspeicher anlegt. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung muss man aber wohl eher davon ausgehen, dass man so viele Speicher wie benötigt, auf diese Weise kaum gebaut bekommt. Also bleibt nur eins...: Wir müssen endlich dafür Sorge tragen, dass der größte vorhandene Speicher, das Grundwasser, möglichst "befüllt" wird.
    Sämtliches Oberflächenwasser wird über den Main in die Nordsee geleitet und ist verloren... hier könnte man auf den Gedanken kommen, dieses Wasser besser hier zu behalten, also statt alles der Kanalisations zuzuführen besser versickern zu lassen. Manche Gemeinden wollen das aber nicht, jegliches Wasser muss in die Kanalisation, selbst von einem Gartenschuppen. @Mainpost:Hier wäre eine Berichterstattung evtl. interessant
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  • Eos123456
    Von vielen Kommunen wird die Förderung privater Zisternen indirekt doch schon jetzt betrieben.

    Für die Einleitung von Regenwasser vom Dach ins Kanalnetz werden fiktive Gebühren erhoben. Etliche Hauseigentümer trennen daher schon jetzt die Fallrohre vom öffentlichen Kanal und leiten das Wasser in Sickerschächte oder Zisternen.

    Dass die Gemeinden, dann um einer Kanalversottung vorzubeugen für teures Geld die Kanäle mit Trinkwasser spülen müssen steht auf einem anderen Blatt.
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  • ub-ejournals@uni-wuerzburg.de
    Leider steht Ihnen die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir Ihren Kommentar nicht veröffentlichen.
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  • thausend@t-online.de
    Von vob wird wahrscheinlich nix kommen....2019...wie kannst du es wagen?
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  • gebsch.albrecht@web.de
    Vob. Ihren Kommentar verstehe ich nicht.
    Gibt es dazu eine Fußnote? Bitte.
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  • Michi_two@web.de
    von Greta Thunberg. Finde den Kommentar sehr passend. Bereiten sie sich mal darauf vor, was noch alles auf uns zukommen wird. Zum Einstieg empfehle ich folgenden Artikel: http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Klima%20und%20Wetter%20bei%203%20Grad%20mehr.pdf
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  • uwe.luz@t-online.de
    Ein Mensch, der schon 50 v. Gr. (Bevor Sie mich fragen, was das bedeuten soll: Nachdem der berliner Bischof Müller die Ankunft Gretas in Berlin mit Jesus' Einzug in Jerusalem verglichen hat, gibt es doch die neue Zeitrechnung "vor und nach Gretas Geburt") sorgsam mit Wasser umgegangen ist. Unfassbar! Wie konnte der nur???
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  • klafie
    man muß eigentlich gar keine panik machen und auch nicht so helle im kopf sein: denn jetzt müsste eigentlich jeder merken, was die stunde geschlagen hat: wir haben seit pfingsten keinen flächen-deckenten regen mehr gehabt. insgesamt viel. 20 liter, je nach lage oder ortschaft. in manchen noch weniger. seid monaten schon temparaturen um die oder höher als 30 C. wo führt das noch hin? der wasserhaushalt schwindet immer mehr, selbst die lieben regentonnen werden immer leerer, falls sie es nicht schon sind, also sollte man selbst anfangen und nicht jeden tag sich duschen und den rasen gießen. was sowie so überflüssig ist, denn im september oder oktober wenn das wetter wieder kühler wird und die regentage kommen erholt sich unsere spielfläche für die herrgötter auf den großen rasenplätzen auch in den stadien wieder.
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  • matthiasr
    Bitte auch daran das falsches Wasser sparen zu Wasserverschwendung führt...

    Seit dem das Regenwasser nicht mehr über die Abwasserkanäle geführt werden, müssen diese mit Wasser gespült werden um Verstopfungen aufzulösen oder zu vermeiden.

    Bei alten Häuser spült das Regewasser auch nich die anderen Fallrohre mit...

    Im übrigen wundere ich mich, dass unsere Wohlstandsgesellschaft jetzt erst auf die Idee kommt "Jeder kann Wasser sparen, indem er die Duschzeiten verkürzt" oder gar nicht jeden Tag zu duschen!

    Ich wasche mich seit Jahren mit den berühmten Waschlappen, wasch mir die Haare über der Wanne und dusche oder bade nur alle 2-3 Wochen... dank täglich frischer Unterwäsche haben`s meine Mitbürger*innen auch noch nicht bemerkt....
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  • stefan.muffert@dr-muffert.de
    Tja, da lachen sich jetzt die bösen und oft geschmähten Besitzer der "toten" Steingärten ins Fäustchen ...
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  • Lebenhan1965
    @ vorleserin

    Warum?

    Ein steinerner Vorgarten heizt sich wesentlich mehr auf als ein Vorgarten mit ein paar Sträuchern.
    Diese Hitze müssen Sie auch weg kühlen, was wieder Energie kostet.
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  • thausend@t-online.de
    Dafür haben die "Geschmähten" eine Klimaanlage.
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  • klafie
    @vorleserin, gut kommentiert. finde es auch abscheulich, gerade bei uns auf dem land, gibt es auch immer mehr so "steinwüsten". mal zwischen durch ein grünes bäumchen hineingesetzt, und dann isses gut. wo sollen denn unsere lieben insekten und vögelchen etwas schatten und nahrung bekommen, wenn es immer mehr zubetoniert bzw. "gesteinert" wird. momentan sind alle tiere froh um ein bißchen abkühlung und erfrischung, die sie erhalten können!
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  • thausend@t-online.de
    Nicht wirklich, 2x im Jahr kommt der Hochdruckreiniger zum Einsatz.....der Dreck muss ja irgendwie weg.
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  • Michi_two@web.de
    die meisten Steingärten haben unten dran ne Folie, damit kein Unkraut wächst. Bei starkem Regen kann hier nix mehr versickern. Im Zweifel läuft es dann zum Kellerfenster rein.
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  • thausend@t-online.de
    Das Unkraut wächst trotzdem... auch in Garbionenwänden.... ist bei meinen Nachbarn der Fall... spätestens nach 3 Jahren gehts los.
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  • kej0018@aol.com
    @kafrumbi

    Klar, da muss dann wieder der Kärcher her, damit ja kein Plänzchen überlebt , dessen Blütenstäubchen denn daneben geparkten SUV beschmutzen könnte...
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  • flyarcus@gmx.de
    Wasser sparen ist eine Selbstverständlichkeit....auch ich decke in der Nacht meinen Pool ab um Verdunstung zu vermeiden
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  • Albatros
    Die Verdunstung des Wassers erfolgt am Tag und nicht in der Nacht. Die Abdeckung über die Nacht verhindert allenfalls die Abkühlung des Wassers. Aber dies war ja auch nicht Ihre Botschaft, Sie wollten vielmehr ein wenig provozieren.
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  • tommy33
    Ich decke meinen auch am Tag ab !! Ist ja nix, in der prallen Sonne auch noch baden …..
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