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Veitshöchheim/Volkach/Sommerhausen
Was kostet der Klimawandel Winzer und Weintrinker in Franken?
Trinken wir bald Merlot statt Bacchus? Welche Kosten kommen im Klimawandel auf Frankens Winzer zu und wird auch der Schoppen teurer? Die Antworten von vier Weinexperten.
Gläser, frisch gefüllt mit Wein - auf der Alten Mainbrücke in Würzburg gab es diesen Schoppen im Oktober 2020 zu kaufen.
Foto: Patty Varasano | Gläser, frisch gefüllt mit Wein - auf der Alten Mainbrücke in Würzburg gab es diesen Schoppen im Oktober 2020 zu kaufen.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:52 Uhr

Der Klimawandel wird den Weinbau in Franken verändern. Darin sind sich Experten einig. Wie genau, darüber wird diskutiert. Lassen sich die Steillagen in 50 Jahren noch halten und bleibt die Region dann noch attraktiv für Touristen? Trinken wir bald Merlot statt Bacchus? Welche Kosten kommen auf die Winzer zu und wird auch der Schoppen teurer?

Antworten geben Matthias Mend vom Institut für Weinbau und Kellerwirtschaft der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim, Stefan Kraus, Fachberater Kellerwirtschaft beim Bezirk Unterfranken, Artur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes, sowie Geschäftsführer Hermann Schmitt.

Wird der Klimawandel dem Frankenwein nutzen oder schaden?

Der Weinbau in Franken zählt zu den Klimawandel-Gewinnern. "Die Weinqualität wächst", sagt Fachberater Stefan Kraus. Gleichzeitig steigt aber das Risiko von Ernteausfällen. Winzer müssten Geld investieren, um sich an Frost, Starkregen, Hagel und vor allem Dürreperioden anzupassen. Artur Steinmann sagt: "Wir haben das Potenzial, das beste Weißweinanbaugebiet in Europa zu werden. Doch wenn wir keine Infrastruktur für die Bewässerung hinbekommen, sehe ich den Weinbau in Franken gefährdet."

Was bedeuten mehr Oechsle?

Vor 15 Jahren habe der Winzer um jedes Grad Oechsle gekämpft, sagt Artur Steinmann. Heute heiße es: "Oh Herr, halt ein mit deinem Segen." Durch die Wärme schnellen die Zuckerwerte nach oben. "Wir wollen schon aus gesundheitlichen Gründen keinen Weißwein mit 14,5 Prozent Alkoholgehalt trinken", sagt Matthias Mend. Neue "Erziehungsformen" der Reben, also Anbautechniken wie in Südeuropa, mit niedrigeren Laubwänden und engeren Abständen, seien daher im Kommen. 

Muss im Klimawandel im Weinberg alles schneller gehen?

Der Klimawandel sorgt für eine enorme Beschleunigung der Vegetation. Waren es früher ab der Blüte 100 Tage bis zur Ernte, rechnen die Winzer heute mit 80 Tagen. Die gleiche Arbeit muss in kürzerer Zeit erfolgen. Ohne Vollernter ginge nichts mehr, so Steinmann. Der Winzer müsse sehen, wo er die Leute herbekomme. Eine größere Lesemannschaft bedeute mehr Verwaltungskosten, so Mend. 

Vorzeige-Projekt Vinaqua im Landkreis Kitzingen: Rebflächen am 'Volkacher Kirchberg' werden dauerbegrünt, das Oberflächenwasser aus den Weinbergen wird in Speicherbecken gesammelt und den Reben über Tröpfchenbewässerung wieder zugeführt.  Von links: Hermann Schmitt und Arthur Steinmann (Weinbauverband) mit Ralph Düker und Thomas Martin (Vinaqua).
Foto: Thomas Obermeier | Vorzeige-Projekt Vinaqua im Landkreis Kitzingen: Rebflächen am "Volkacher Kirchberg" werden dauerbegrünt, das Oberflächenwasser aus den Weinbergen wird in Speicherbecken gesammelt und den Reben über ...
Was kosten die Klimaschäden die Winzer?

Wetterextreme wie Starkregen (Trauben faulen, Steilhänge werden abgeschwemmt), Dürreperioden (Trauben verdorren, bekommen Sonnenbrand) und Spätfröste machen den Reben, deren Austrieb sich durch die wärmeren Temperaturen beschleunigt, zu schaffen. Setzt man einen Ertrag von 7000 Liter pro Hektar und einen Literpreis von fünf Euro an, so Kraus, könne eine einzige Frostnacht im April einen Totalausfall der Ernte und damit 35 000 Euro Schaden verursachen.

Boomen jetzt die Versicherungen?

Seit 7. März 2021 werden in Bayern Versicherungen gegen Sturm, Frost oder Starkregen der Winzer und Obstbauern finanziell gefördert. Laut Bayerischem Landwirtschaftsministerium haben 450 Erzeuger einen Antrag gestellt, drei Viertel von ihnen Winzer, die meisten von ihnen aus Franken. Insgesamt wurde ein Viertel der förderfähigen Fläche, das sind 3000 Hektar, gegen Wetterrisiken versichert: davon 31 Prozent der Weinbaufläche in Bayern.

Trinken wir im Jahr 2070 Merlot statt Bacchus?

Geht der Klimawandel ungebremst weiter, haben wir in der Region laut Klimaforscher Heiko Paeth von der Universität Würzburg in 50 Jahren Verhältnisse wie in Burgund oder Barcelona. Das Potenzial für Rotweine könne, so Matthias Mend, von aktuell rund 20 auf bald vielleicht 30 Prozent Flächenanteil steigen. Silvaner, der auch in Südafrika gedeiht, werde es weiter geben, sagt Winzer Artur Steinmann. Vielleicht auch mehr fränkischen Sauvignon Blanc und Chateauneuf und weniger Bacchus und Müller-Thurgau.

Reicht das Wasser künftig noch für den Weinbau?

Während im Münchner Raum im Schnitt 1000 Liter Niederschlag pro Quadratmeter im Jahr fallen, sind es in Unterfranken teils nur 500 Liter - zu allem Überfluss oft örtlich begrenzte Starkregenfälle. Seit über zehn Jahren entwickeln Frankens Winzer deshalb Bewässerungskonzepte: von Wasserspeichern (wie in Volkach) bis hin zu Drohnen mit Wärmebildkameras und punktueller Tröpfchenbewässerung. Von 6300 Hektar Rebfläche in Unterfranken haben aber nur 300 Hektar ein festes Bewässerungssystem, sagt Hermann Schmitt. Der Staat müsse endlich Geld in die Hand nehmen, um die dringend benötigte Bewässerungsinfrastruktur aufzubauen. Einzelne Winzer könnten das alleine nicht stemmen.

Bleibt Franken im Klimawandel für Touristen attraktiv?

Besonders gefährdet sind die fränkischen Steillagen: Bei anhaltend hohen Temperaturen können dort die Reben vertrocknen, bei Starkregen können Hänge abgeschwemmt werden. "Wenn wir die Steilllagen nicht mehr halten können, würden wir auch im Weintourismus unattraktiver werden. Die Touristen kommen nicht wegen Weinäckern in der Ebene", sagt Matthias Mend.

Wie viel Umsatz hängt am Frankenwein?

Vom Weinanbau profitiert vor allem der ländliche Raum in Franken. Der Umsatz im Weintourismus stieg von 500 Millionen Euro im Jahr 1994 auf über 3,2 Milliarden Euro bis heute. 200 Winzerdörfer und 60 000 Arbeitsplätze in der Region hängen von der Branche ab. 

Winzig klein erscheinen die Arbeiter in der Steillage des Escherndorfer Lumps. Bis zu 70 Prozent erreicht die Steigung des Weinberges der als einer der besten Weinlagen Frankens gilt. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Winzig klein erscheinen die Arbeiter in der Steillage des Escherndorfer Lumps. Bis zu 70 Prozent erreicht die Steigung des Weinberges der als einer der besten Weinlagen Frankens gilt. 
Wie viel Geld müsste man für die Bewässerung investieren?

Geht es um eine Bewässerungsinfrastruktur, wie sie etwa in Iphofen oder an der Mainschleife geplant ist, spreche man von einmaligen Investitionen zwischen 30 000 und 60 000 Euro pro Hektar, schätzt Mend. "Je nachdem, ob sie über 30 oder 40 Jahre abgeschrieben wird, bewegen wir uns um die 2000 Euro pro Hektar pro Jahr an Kosten für die Tröpfchenbewässerung im Weinberg." Die Unterhaltskosten schätzt Mend auf rund 250 Euro pro Hektar pro Jahr.

Wollen wir uns Weinbau in Franken zukünftig leisten?

Im Vergleich zur Industrie sei der Wasserverbrauch der fränkischen Winzer "Peanuts", sagt Mend. Bei entsprechender Infrastruktur könne man in Franken leicht alle Lebensmittelproduzenten mit Wasser versorgen. Von der Bewässerung profitierten am Ende nicht nur die Winzer, sagen die vier Weinexperten unisono. Durch begrünte Steillagen erhöhe man die Biodiversität. Weniger Nitrat werde ins Grundwasser ausgewaschen. Der Weintourismus würde gewinnen. Der ländliche Raum werde gestärkt. Es gebe weniger Bodenerosion, Hochwasser oder vollgelaufene Keller in den Ortschaften.

Wird der Schoppen teurer?

Der Wein werde durch die Inflation teurer, sagt Mend: "Irgendwann werden die Winzer gezwungen sein, Preissteigerungen für Flaschen, Korken, Etiketten an die Verbraucher weiterzugeben." Der Preis hänge zudem vom Image ab. Je besser die Qualität, je höher die Nachfrage und je bekannter der Frankenwein, desto eher steigen die Preise unabhängig vom Klimawandel. Doch viel teurer werde der Schoppen nicht, prognostizieren Kraus und Steinmann. Der Weinmarkt lasse dies nicht zu.

Was kostet der Klimawandel Winzer und Weintrinker in Franken?
 
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  • I. D.
    Die eigentliche Frage ist: was ist denn Chateauneuf für ne Rebsorte? 😉

    Achtung Spoiler! Das ist eigentlich ein Anbaugebiet
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  • U. S.
    Wein ist Alkohol. Alkohol kann süchtig machen, ist also eine Droge. Warum muss ich als Steuerzahler die Herstellung von Drogen finanzieren um dann später erneut die Geldbörse zücken zu müssen wenn die Folgen des Alkoholgenusses in Form von ärztlichen Behandlungen bis hin zum Alkoholentzug im KH sowie Reha beseitigt werden müssen. Von Unfällen unter Alkoholeinfluss ganz zu schweigen.
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  • J. H.
    Klimaerwärmung ist doch kein Ding!!

    Da wird Biontech auch nach einem Jahr einen Impfstoff dagegen entwickeln...

    mmmhhh .... oder vielleicht doch nicht???

    Wenn der Golfstrom versiegt, weil der Temperaturunterschied zwischen Pol und Äquator geringer wird, wird es bei uns in Westeuropa eh erst mal kälter... dann gibt es mehr Eiswein. Juhu.

    -Ironie Off-
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    Die eigentliche Frage wurde gar nicht gestellt: Was kostet der Klimawandel uns insgesamt als Gesellschaft? Was bedeutet das für Würzburg im Talkessel? Ein Hinweis kam ja bereits ein wenig zurückliegend in der Mainpost (sinngemäß): "Verwandelt sich der schweinfurter Raum in eine Steppe?" Mit Verlaub: Da ist das Problem der Winzer Pillepalle gegen dieses Problem. Oder ähnlich Corona-Pandemie zu Klimaänderung. "Corona" ist der Warnschuß liebe Leute ...
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  • K. F.
    Die GWF benötigt als „Grundstock“ pro Literflasche Wein etwa 3,00 €, unabhängig von der Qualität des Inhalts.

    Wir unterstehen einem sehr strengen Weinreglement; die GWF ist in dieser Thematik besonders „gnädig“. Wer sein SOLL übererfüllt, darf mit „Extraleckerli“ kalkulieren. Wenn man verinnerlicht, wie solche Grenzen ermittelt, festgelegt werden, der staunt förmlichst Bauklötzchen, wie diese optische Willkür Jahr um Jahr zuschlägt. Besonders hieran, eine exakte Punktlandung ist für den Winzer reines Lotteriespiel, was allerdings im Zuber landet, gehört der GWF. Bei Überlieferung wird der Winzer selbst mit entsprechenden Abzügen bestraft.

    Die Überhänge landen aber nicht im Kanal, die GWF macht damit Kohle.

    Nun, das neue „Luxuspalais" in Repperndorf will schließlich bezahlt werden (ca. 15 Mio.).
    Unser Herrgott gibt‘s - die GWF nimmt‘s...
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  • E. H.
    Was werden denn hier für Milchmädchenrechnungen aufgestellt.

    die genannten 5,- pro Liter bei 7000 Liter / ha sind doch niemals der Preis den der normale kleine Winzer für die Erzeugung erhält. Was bekommt den ein Häcker sagen wir mal von der GWF ausgezahlt pro Hektar ?????? je nach Rebsorte / Qualitätseinstufung doch vielleicht 1,80 der Liter.
    Was kostet denn so ein Hauptumsatzträger wie die jungen Frankn im Supermarkt: 2,99 Euro.
    Wie soll das der "kleine Genossenschaftswinzer" bezahlen ????? wenn noch o.g. 2000 bis 2500 Euro pro hektar von seinem Ertrag im Jahr abgehen.

    ergo: massiv begünstigt werden die großen Edelweingüter, die natürlich schon eher die 5,-je Flasche ( Liter ) erlösen. Bezahlen diese dann einen höheren Preis pro ha für die Bewässerung ????
    Diese Zahlen müssen doch mal klar auf den Tisch: Wer zahlt, wer hat den Nutzen.
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  • K. F.
    Fazit:
    Dafür müssen die Dörfler mit ihren Ansprüchen in die 2. Reihe zurücktreten - auch die Winzer!

    In obigem Bericht blickt der Weinbauverband 50 Jahre in die Zukunft - der beauftragte Hydrogeologe der TWV Würzburg hingegen 30 Jahre zurück. Letzteres Gutachten ist also wie viel wert!? - Soviel wie das, was in unserer Region kurz- bis mittelfristig vom Himmel fällt: wenig bis nichts...!

    Die vordringlichste Maxime ist und bleibt: Unser aller „Oberzentrum“ -lt. Landrat Eberth- braucht spottbilliges Trinkwasser, koste es die Dörfler drumherum, was es wolle.

    Landauf, landab, sieht man unzählige Maulwurfhaufen aktuell, die von einer regen Aktivität unserer „Untergrund-Hydrogeologen“ zeugen. Hierauf basiert gegenwärtig alle Grundeinschätzung in der Thematik, worauf die Berechtigung für unser ausgedehntes Trinkwasserschutzgebiet vor Würzburg fußt. Diese Annahmen aber sind leider falsch!

    Wenn das Nass von oben ausbleibt, kippen Grundwasserströme von heute auf morgen!!!
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  • K. F.
    Wenn‘s Wasser vom Himmel knapp wird, gibt es die Möglichkeit, synthetische Weine für jeden erlesenen Genussgaumen mit ganz individuellem Geschmackserlebnis herzustellen. In unseren Weinbergen kann dann wachsen was mag.

    Synthetische kalifornische Weine werden bereits seit 2006 schon mit Inkrafttreten des „Weinhandelsabkommens“ auch in der EU zum Verkauf zugelassen. Insbesondere die fränkische Weinbaulobby lehnt diese „kunstvollen“ Tröpfchen jedoch strikt ab, weil selbst unsere hochqualifizierten Sommeliers Unterschiede nicht erschmecken können. Reichen deren önologischen Fähigkeiten mithin nicht aus?

    Künftig könnte man zunächst „Gurkenwasser“ produzieren und selbst damit edelste Tröpfchen kreieren - alles eine Frage der jeweiligen Geschmacks.

    Werter Herr Steilmann, es kann nicht sein, dass Sie den 60.000 Würzburgern das Wasser abgraben dürfen; schließlich hat Landrat Eberth in der Frankenschau leidenschaftlich reklamiert: SAUBERES WASSER FÜR „SAUBERE WÜRZBURGER AUTOS“!!!
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    60.000 Arbeitsplätze hängen in Franken vom Weinbau ab. Da mag sein. Denn wenn ich durch die Weinberge gehe sehe ich Scharen von Arbeiter*innen aus Osteuropa, die für billiges Geld, dort oft bei schwierigsten Bedingungen schuften müssen.
    Mir würde übrigens eine Landschaft als Tourist, die nicht von der Monokultur Weinanbaugebiete geprägt ist, deutlich besser gefallen.
    Wenn Steinmann meint, dass ohne Bewässerung die gefährliche Droge Alkohol in Form von Wein, nicht mehr produziert werden kann, ist das eben so. Das immer wertvoller werdende Wasser für eine der gefährlichsten Drogen zu verplempern, geht auf jeden Fall nicht.
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  • T. N.
    Arcus , die Arbeiter/Arbeiterinnen müssen das nicht , sie wollen das. Es ist immer noch ein Vielfaches ihrer Heimat in der damit ganze Familien unterstützt werden. Es ist auch ein harter Job, das wollen sich ja viele nicht antun. Arbeit wäre immer da, wenn man will. Und für ihr genanntes billiges Geld gibt es leider noch genügend andere Beispiele, am aktuellsten die Pflegekräfte, Klinikpersonal. Die schuften sich auch ,, sprichwörtlich'' zu Tode. Auch für ein Hungerlohn. Leider.
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  • E. V.
    Oh, die gefährliche Droge Alkohol. Ist es wirklich Frankenwein, den die meisten Alkoholiker täglich vertilgen oder doch eher der 4 Euro Schnaps vom Discounter?
    Am besten, wir tauschen die Reben gegen Cannabisstauden. Wäre Ihnen das Recht?
    Ernsthaft:
    Ich hätte es schon gern, wenn die mainfränkische Kulturlandschaft einigermaßen erhalten bleibt, wenn das mit intelligenter Bewässerungstechnik funktioniert, die kaum in den natürlichen Wasserkreislauf eingreift, umso besser. Nur noch Wein aus Kalifornien, Australien und Co zu importieren, kann es ja auch nicht sein, denn Weintrinker (u.v.a. die Alkoholiker) werden wohl kaum den Genuss einfach einstellen, wenn es keinen Frankenwein mehr gibt, sondern einfach umsteigen.
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  • C. L.
    Die Frage wird sein: können wir uns Wein überhaupt noch leisten nach der Coronalage und den Bestimmungen aus Parteien mit Mitgliedern wie Nüsslein +Co.?
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