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Würzburg/München
Einmal genehmigt, bis in alle Ewigkeit erlaubt? Wie alte Wasserrechte im Klimawandel in Unterfranken zum Problem werden
In Bayern gibt es viele alte Wasserrechte. Wer in Unterfranken von ihnen profitiert und warum die Situation im Klimawandel immer brisanter wird.
Die Regierung von Unterfranken rät seit 2020, Wasserentnahmen aus dem Grundwasser für die landwirtschaftliche Bewässerung auf fünf Jahre zu befristen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild) | Die Regierung von Unterfranken rät seit 2020, Wasserentnahmen aus dem Grundwasser für die landwirtschaftliche Bewässerung auf fünf Jahre zu befristen.
Angelika Kleinhenz
,  und   Jonas Keck
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:13 Uhr

Wer in Bad Königshofen den Hahn aufdreht, darf das Wasser fast nur zum Trinken, Kochen oder Duschen verwenden. Auch jetzt noch, im Frühjahr 2023, sagt Bürgermeister Thomas Helbling. Vor einem halben Jahr versuchte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) die beunruhigten Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld in der BR-Fernsehsendung "Jetz red i" zu beruhigen. Es seien "herausfordernde Zeiten" in der "trockensten Ecke Bayerns". Die Grundwasserneubildung sei seit Jahren "krass rückläufig", sagte Glauber. 

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