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Würzburg/Ostheim
Unterfränkische Flüsse und Bäche in "beklagenswertem Zustand": Welche Folgen das für jeden von uns hat
Nur vier von 93 Fluss- und Bachabschnitten in Unterfranken sind ökologisch gesund. Für den Rest ist kaum Besserung in Sicht. Das kann für Trinkwasser und Tourismus verheerend sein.
Gabriele Vierheilig vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen nimmt eine Wasserprobe aus der Streu bei Ostheim (Lkr. Rhön-Grabfeld). Der Bach könnte erst 2033 in einem guten ökologischen Zustand sein.
Foto: Sonja Demmler | Gabriele Vierheilig vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen nimmt eine Wasserprobe aus der Streu bei Ostheim (Lkr. Rhön-Grabfeld). Der Bach könnte erst 2033 in einem guten ökologischen Zustand sein.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 09.02.2024 05:20 Uhr

"Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss", heißt es in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000. Flüsse, Bäche, Seen und auch das Grundwasser in der gesamten Europäischen Union sollten bis 2015 - in Ausnahmefällen bis 2027 - in einen guten ökologischen und chemischen Zustand versetzt werden, so das Ziel der Richtlinie.

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