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Mühlhausen
Bundestagswahl 2021: Welche Forderungen ein 18-Jähriger für die Jugend stellt
ÖPNV, Netzausbau, Bildung: Was der 18 Jahre alte Julian Wild sich nach der Wahl von der Politik erhofft – und welche Antworten ihm sechs Kandidatinnen und Kandidaten geben.
Der 18-jährige Student Julian Wild aus dem Estenfelder Ortsteil Mühlhausen (Lkr. Würzburg) erhofft sich nach der Bundestagswahl Fortschritte in den Bereichen ÖPNV, Digitalisierung und Bildung.
Foto: Thomas Obermeier | Der 18-jährige Student Julian Wild aus dem Estenfelder Ortsteil Mühlhausen (Lkr. Würzburg) erhofft sich nach der Bundestagswahl Fortschritte in den Bereichen ÖPNV, Digitalisierung und Bildung.
Julia Back
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:34 Uhr

Der Wähler hat das Wort: Am 26. September ist Bundestagswahl – doch welche Änderungen erwarten sich die Menschen in Stadt und Landkreis Würzburg danach von der Politik? In einer Serie stellen wir Wählerinnen und Wähler aus verschiedenen Bereichen in den Mittelpunkt. Sie schildern, wo es hakt und was sich ihrer Meinung nach dringend ändern muss. Antwort bekommen diese von den sechs Direktkandidatinnen und Direktkandidaten der im Bundes- und Landtag vertretenen Parteien aus dem Wahlkreis Würzburg.

Der Wähler hat das Wort: Student Julian Wild

"Ich bin seit dem Kindergarten Bus gefahren und passionierter Busfahrer. Nur: die Anbindung ist das limitierende Element dabei. Wenn der Bus in kleineren Orten wie Mühlhausen nur einmal in der Stunde fährt, ist man oft angeschmiert. Der Umweltaspekt beim ÖPNV ist zwar ein schöner Nebeneffekt, aber im Vordergrund steht für mich die grundsätzliche Mobilität. Früher bin ich oft mit dem Bus nach Kürnach gefahren und die letzten drei Kilometer heimgelaufen – weil es die einzige Möglichkeit war.

Hier muss es mehr Angebote geben. E-Scooter wären perfekt für die letzte Meile. Aber diese gibt es nur in der Stadt und zudem fehlt es an der passenden Infrastruktur wie asphaltierten Wegen. Vor allem auf dem Land ist man quasi gezwungen, auf das Auto umzusteigen.

Kein Empfang im eigenen Zuhause

Ich arbeite zurzeit im Homeoffice für das Gesundheitsamt und muss viel telefonieren. Sonst habe ich das in Ansbach gemacht, in den Semesterferien wohne ich in Mühlhausen. Daheim habe ich aber keinen Empfang. Ich muss mich in den Garten setzen, um arbeiten zu können. Das kann es ja nicht sein. Beim Thema Netzabdeckung und Glasfaserausbau ist Deutschland Entwicklungsland.

Wenn man als Student bei seiner Projektarbeit ein Video fristgerecht hochladen muss, muss man schon genau kalkulieren, um es rechtzeitig zu schaffen. Und ein IT-Start Up auf dem Land zu gründen kommt schon gar nicht in Betracht. Deshalb verstehe ich solche Aussagen wie von Forschungsministerin Anja Karliczek nicht, dass man 5G nicht an jeder Milchkanne brauche. Doch, man braucht 5G an jeder Milchkanne!

Die Regierung sollte nicht entscheiden, wer das braucht, sondern die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Das ist wichtig für die Innovation. Auch ein Bauer braucht 5G, um ferngesteuert seine Felder bewässern zu können. Wir verschlafen hier die Zukunft.

Digitalisierung an den Schulen ernst nehmen

Bildung ist Ländersache, aber dennoch kann der Bund tätig werden. Ich war noch Schüler unter Corona und es war ein einziges Chaos. Auch davor waren die Umstände nicht gut. Das beginnt mit der Infrastruktur. In unserer Schule hieß es, dass man sich 30 Sekunden mit warmem Wasser und Seife die Hände waschen soll. Die 30 Sekunden waren nicht das Problem. Sondern das warme Wasser und die Seife.

Auch die Lernplattform Mebis wurde bereits viel früher eingeführt und einige Lehrer wollten sie auch nutzen. Aber die Seite sah aus, als ob sie in den 90ern programmiert wurde. Mit den aktuellen Standards hatte das nichts zu tun. Im Rahmen des Digitalpakts steht Geld zur Verfügung. Was wird damit gemacht? Es ist doch fragwürdig, dass Kinder unter solchen Bedingungen lernen müssen. So entsteht der Eindruck bei den Jugendlichen, dass sie nicht ernst genommen werden."

Julian Wild (18) aus dem Estenfelder Ortsteil Mühlhausen studiert Wirtschafts- und Medienpsychologie an der FH Ansbach.

Das sagen die sechs Würzburger Direktkandidatinnen und Direktkandidaten der im Bundes- und Landtag vertretenen Parteien zu Wilds Aussagen und dem Thema Jugend:

Sebastian Hansen (Bündnis 90/Die Grünen): "Unser Geld in die Zukunft investieren."

Sebastian Hansen (26) aus Waldbüttelbrunn will für die Grünen in den Bundestag einziehen.
Foto: Thomas Obermeier | Sebastian Hansen (26) aus Waldbüttelbrunn will für die Grünen in den Bundestag einziehen.

"Die Interessen junger Menschen werden von der Politik strukturell vernachlässigt. Die Fehler der letzten Jahre müssen sie noch lange ausbaden – das gilt ganz besonders für Klimaschutz und Verkehrspolitik. Statt in unnötige, klimaschädliche und immens teure Verkehrsprojekte wie zum Beispiel die B26n müssen wir unser Geld in die Zukunft investieren.

Reaktivierungen stillgelegter Bahnstrecken machen die Bahn zum Rückgrat des Verkehrs im ländlichen Raum, bequeme Radwege ermöglichen sicheres Radfahren und ein gut ausgebauter und bezahlbarer ÖPNV bringt die Menschen in jedes Dorf. Das sorgt für eine längst überfällige Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor und ermöglicht für junge Menschen Mobilität unabhängig von ihren Eltern!

Neben Freizeitangeboten wie Jugendzentren, Bolzplätzen, Sport- und Musikvereinen braucht es ein breites Netz an pädagogischen und psychologischen Fachkräften, um jungen Menschen bei der Bewältigung der Pandemie zur Seite zu stehen. Kinderarmut wollen wir durch eine Kindergrundsicherung bekämpfen. Mit einer guten Ausstattung für eine gute Ausbildung sowie einer Anhebung der Digitalisierung auf internationales Niveau machen wir die Jugend fit für die Zukunft. Um deren Mitbestimmung sicherzustellen, braucht es eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre."

Freya Altenhöner (SPD): "Einen ÖPNV bieten, der nachhaltig, bezahlbar, barrierefrei und verlässlich ist."

Die Würzburgerin Freya Altenhöner (33) will für die SPD nach der Wahl in den Bundestag einziehen.
Foto: Kathrin Königl | Die Würzburgerin Freya Altenhöner (33) will für die SPD nach der Wahl in den Bundestag einziehen.

"Mobilität ist vor allem für junge Menschen wichtig. Wenn wir eine Verkehrswende wollen, müssen wir den Umstieg auf Rad und ÖPNV so einfach wie möglich machen. Einen ÖPNV bieten, der nachhaltig, bezahlbar, barrierefrei und verlässlich ist.  Nur so verhindern wir Mobilitätsarmut. Unser Ziel ist, dass jeder Bürger und jede Bürgerin – in der Stadt und auf dem Land - einen wohnortnahen Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel hat.

Das Gleiche gilt für Versorgung mit digitaler Infrastruktur. Ein schneller, sicherer und bezahlbarer Internetzugang ist im 21. Jahrhundert unverzichtbar. Wir werden die Versorgung aller Haushalte und Unternehmen mit einer Bandbreite von mindestens einem Gigabit pro Sekunde garantieren – durch konkrete, gesetzlich festgelegte Ausbau- und Versorgungsverpflichtungen.

Die Digitalisierung darf die Gesellschaft nicht spalten. Der Zugang zum Netz muss bezahlbar sein. Darum wollen wir einen Sozialtarif für den Netzzugang schaffen.

Gerade in der Pandemie haben wir gesehen, wie sich Bildungsbenachteiligungen verstärken, wenn Präsenzunterricht fehlt. Im Bildungsbereich muss es mehr Kooperation zwischen Bund und Land geben, damit Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich benachteiligten Familien nicht allein gelassen werden und Schulen auch für die Zukunft gut ausgestattet sind."

Simone Barrientos (Die Linke): "Digitale Beteiligungsmöglichkeiten in allen Lebensbereichen erhöhen"

Simone Barrientos (57) aus Ochsenfurt will auch im September wieder für Die Linke in den Bundestag einziehen.
Foto: Linksfraktion / Olaf Krostitz | Simone Barrientos (57) aus Ochsenfurt will auch im September wieder für Die Linke in den Bundestag einziehen.

"Es ist bedauerlich, dass ein Teil der Jugend sich von der Politik nicht mitgenommen fühlt. Ich mache mich gegen den wachsenden Trend stark, Menschen auszugrenzen, und möchte stattdessen diejenigen Chancen besser genutzt sehen, die digitale Beteiligungsmöglichkeiten in allen Lebensbereichen erhöhen. Auch vom flächendeckenden Ausbau einer modernen Infrastruktur für Mobilität – von den Funknetzen und der Kommunikation bis zum Verkehrswegesystem für Bus und Bahn, Fahrrad und Elektroroller – kann unsere Jugend profitieren.

Ich möchte, dass Bund, Länder und Kommunen in der Bildung zusammenarbeiten können. Durch das Kooperationsverbot ist das nur eingeschränkt möglich. Das wird bei der schleppenden Umsetzung des Digitalpakts und dem baulichen Zustand unserer Schulen deutlich. Ich werde mich dafür einsetzen, das Verbot komplett aufzuheben und Bildung als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz zu verankern, damit für alle Kinder und Jugend­lichen Bildungsgerechtigkeit hergestellt werden kann.

Ebenso müssen kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und zur persönlichen Entwicklung weiter ausgebaut werden, auch im ländlichen Raum. Das bedeutet: barrierefrei, lebensnah und möglichst gebührenfrei. Die Kommunen sind entsprechend finanziell durch den Bund zu unterstützen.

Andrew Ullmann (FDP): "Wir Freie Demokraten setzen uns für ein Digitalministerium ein"

Der Würzburger Andrew Ullmann (58) will auch nach der Wahl im September wieder für die FDP in den Bundestag einziehen.
Foto: Patty Varasano | Der Würzburger Andrew Ullmann (58) will auch nach der Wahl im September wieder für die FDP in den Bundestag einziehen.

"In den kommenden vier Jahren werden die Weichen für Jahrzehnte gestellt. Wir brauchen endlich wieder eine Bundesregierung, die Lust auf Reformen hat und die Innovationskraft der Wissenschaft und der Wirtschaft entfesselt.

Wenn wir dem Klimawandel begegnen wollen, dann müssen wir die klimaneutrale Infrastruktur ausbauen. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nimmt hierbei eine große Rolle ein. Während es in den Städten einfach ist, den ÖPNV zu nutzen, ist das Angebot auf dem Land oft lückenhaft. Die Digitalisierung kann in den nächsten Jahren hier einiges ermöglichen. Selbstfahrende Busse oder eine besser definierte Bedarfsplanung auf Basis künstlicher Intelligenz, können das Angebot attraktiver gestalten.

Die Digitalisierung führt unser Land in einen großen Transformationsprozess. Diese Entwicklung darf nicht verschlafen werden. Viele Staaten haben uns in der Digitalisierung längst überholt. Wir Freie Demokraten setzen uns für ein Digitalministerium ein, dass alle wichtigen Kompetenzen bündelt und die Reibungsverluste der Bürokratie auf ein Minimum reduziert.

'Der Schulweg muss wieder Richtung Zukunft führen', so steht es auf einem unserer Wahlplakate. Für meine Partei und mich hat Bildung die höchste Priorität. Wir brauchen besser finanzierte Schulen."

Robert Starosta (Freie Wähler): "Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft"

Robert Starosta (51) aus Würzburg will für die Freien Wähler in den Bundestag einziehen.
Foto: Fabian Gebert | Robert Starosta (51) aus Würzburg will für die Freien Wähler in den Bundestag einziehen.

"Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Beitragsfreie Kita stellt einen entscheidenden Schlüssel zur Verbesserung der Bildungschancen aller Kinder und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dar. Dazu gehört an erster Stelle eine kostenlose Bildung von der Krippe bis zum Studium. Die Mittagsbetreuung in den Schulen muss ausgebaut werden.

 Jugendfreizeiteinrichtungen sollen erhalten und auch in strukturschwachen ländlichen Räumen soll bezahlbare Unterstützung organisiert werden. Wir wollen Jugendclubs mit kostenlosen Internetzugang, wo Medienkompetenz vermittelt wird. Wir unterstützen unterschiedliche Modelle zur Ausbildungsförderung und zum Bewerbungstraining, der Stadt und der Freien Träger.

Einführung des kostenfreien ÖPNV-Tickets für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren –Voraussetzung: das Land zahlt auch weiterhin die Beförderungsmittel für Schüler. Zugleich sollen extrem lange Anfahrtswege zu den Schulen vermieden werden. Freie Wähler setzen sich für ein 'freiwilliges bürgerschaftliches Jahr' ein, das als freiwilliges soziales, ökologisches oder politisches Jahr gestaltet werden kann zur umfassenden politischen Bildung und als ergänzendes Angebot zum Ehrenamt beiträgt."

Paul Lehrieder (CSU): "Alles muss vom Dorf aus erreichbar sein!"

Paul Lehrieder (61) aus Gaukönigshofen  will auch im September wieder für die CSU in den Bundestag einziehen.
Foto: Deutscher Bundestag / Inga Haar | Paul Lehrieder (61) aus Gaukönigshofen will auch im September wieder für die CSU in den Bundestag einziehen.

"Unser Anspruch ist: Alles muss vom Dorf aus erreichbar sein! Eine gute Versorgung mit allen Leistungen der Daseinsvorsorge, mit Gütern und Dienstleistungen ist möglich, wenn Vor-Ort-Angebote, digitale Möglichkeiten und eine gute Anbindung kombiniert werden.

Mobilität muss auf dem Land und in der Stadt für Jung und Alt einfach, flexibel, umweltfreundlich und komfortabel sein – auch für mobilitätseingeschränkte Personen. Unser Ziel ist es, auch auf dem Land ein bedarfsgerechtes Grundangebot im ÖPNV sicherzustellen. Daher wollen wir einen flächendeckenden Mindeststandard schaffen, der einfachen und barrierearmen Zugang gewährt. Dabei ist uns die Wahlmöglichkeit zwischen den Verkehrsangeboten genauso wichtig wie die Vernetzung und Digitalisierung von Mobilitätsformen sowie die Integration ergänzender Mobilitätsservices.

Wir werden mit der von uns gestarteten Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft bis 2025 ein flächendeckendes 5G-Netz in ganz Deutschland schaffen und den Netzausbau durch eine unbürokratische, digitale und rasche Genehmigungspraxis beschleunigen.

Für einen flächendeckenden Aufbau einer zeitgemäßen digitalen Bildungsinfrastruktur wurden vom Bund aus dem DigitalPakt Schule allein für Bayern über eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Die Umsetzung wird von den Ländern organisiert."

 
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  • K. D.
    @Gregorino
    Daß die heutige Jugend aus den Windeln gekommen ist,Schulen besuchen konnten und beruflich Fuß fassen kann ist sicher nicht deren Verdienst, sondern der der älteren Generation,welche auch ohne zu Murren ,sondern selbstverständlich für die Renten der Altforderen arbeiteten.Mal schön weniger Ansprüche stellen und auf dem Boden bleiben,nach oben wird die Luft dünner.Auch mal die Ärmchen aus der Hosentasche nehmen und wackeln lassen und nicht nur fordern,würde der heutigen Jugend gut tun
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  • E. S.
    Vielleicht weil unsere Regierung aktuell das Geld mit vollen Händen ausgibt und verteilt. Irgendwann muss die Schulden-Party bezahlt werden und das wird im Zweifel über Inflation finanziert. An ein Funktionieren der umlagefinanzierten Rente in mittlerer Zukunft glaubst Du aber doch nicht mehr ernsthaft, oder?
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  • E. S.
    Ja, die Jugend in Deutschland hat es im Vergleich heute schon extrem schwer. Auf dem Dorf "nur jede Stunde" ein Bus. "Kein kostenloser Internetzugang, keine kostenfreien ÖPNV-Tickets". Und auch sonst fehlt es droht angesichts des Mangels und der schlimmen Situation in Deutschland allenthalben Depression. "Neben Freizeitangeboten wie Jugendzentren, Bolzplätzen, Sport- und Musikvereinen braucht es ein breites Netz an pädagogischen und psychologischen Fachkräften, um jungen Menschen bei der Bewältigung der Pandemie zur Seite zu stehen".
    Genau, wir brauchen dringend Alles für Jeden und das am Besten natürlich kostenfrei und sofort.
    Neben einem Pflichtjahr (in welchem Bereich auch immer) würde ich auch einmal empfehlen längere Zeit im außereuropäischen Ausland zu verbringen. Das rückt vielleicht auch die Maßstäbe etwas zurecht und schärft den Blick dafür, dass dies auch irgendwann bezahlt werden muss. Im Zweifel dann von jungen Generation.
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  • G. Z.
    Wo liegt der Sinn sich nach unten zu orientieren? Desweiteren finanzieren diese jungen Menschen mal deine Rente und in einem Land ohne natürliche Ressourcen stellen diese Menschen diese Rohstoffe dar und von daher sollte man gut Abwegen wie man mit ihnen umgeht
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