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Würzburg
Systeme überlastet: Schulchaos am ersten harten Lockdown-Tag
Die Lernplattform versagte, die Kritik ist massiv. Eltern und Opposition werfen Schulminister Piazolo vor, die Verbesserung der digitalen Infrastruktur verschlafen zu haben.
Bayerns Schulen sind seit Mittwoch zu.  Doch der erste Schultag im harten Lockdown lief schlecht.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Bayerns Schulen sind seit Mittwoch zu.  Doch der erste Schultag im harten Lockdown lief schlecht.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 09.02.2024 13:44 Uhr

Schulchaos am ersten Tag des harten Lockdowns: Die Lernplattform Mebis des Kultusministeriums ist am Mittwochmorgen  zusammengebrochen, in weiten Teilen Bayerns fiel der Distanzunterricht deshalb aus. Schüler und Lehrer, die versuchten, sich in Mebis anzumelden, bekamen die Ansage "Sie werden weitergeleitet“. Doch eine Weiterleitung erfolgte nicht oder nur ausnahmsweise.

"Bei uns ist Mebis komplett abgestürzt“, berichtet der Leiter des Würzburger Riemenschneider-Gymnasiums, Klaus Gerlach. Er habe dies in der Notbetreuung von Schülern mitverfolgen können: "Das System scheint überlastet zu sein, weil bayernweit alle Schüler und Lehrer gleichzeitig zugreifen“, so Gerlach. Von einem "Mebis-Totalausfall“ sprach auch der Vize-Leiter des Veitshöchheimer Gymnasiums, Bernhard Brunner. Ungezählte weitere Schulen in der Region und im Freistaat waren betroffen.

"Alle umgesetzten Maßnahmen zeigen bisher nicht die Wirkung, die ich mir wünsche. Das ist für mich nicht akzeptabel."
Kultusminister Michael Piazolo (FW)

Am Mittwochmittag gab Bayerns Kultusministerium den Ausfall zu: "Aufgrund der stark gestiegenen Nutzung von Mebis zeigen sich derzeit Probleme in Form von erhöhten Wartezeiten oder vorübergehende Nichterreichbarkeit des Systems“, hieß es in einer Pressemitteilung. Michael Piazolo (FW), als Kultusminister verantwortlich für den Systemausfall, ließ sich darin zitieren mit der Aussage: "Alle umgesetzten Maßnahmen zeigen bisher nicht die Wirkung, die ich mir wünsche. Das ist für mich nicht akzeptabel.“  

Piazolo versprach, es werde nach Weihnachten für "die Schulen, die Mebis nutzen, eine Lösung geben“. Noch im Oktober hatte Piazolo für Bayern den "Digital-Turbo" versprochen.

Bereits während des ersten Lockdowns machte die kultusministerielle Lernplattform Mebis Probleme.  Am Mittwoch, dem ersten Tag des harten Dezember-Lockdowns, versagte sie komplett. 
Foto: Stefan Puchner, dpa | Bereits während des ersten Lockdowns machte die kultusministerielle Lernplattform Mebis Probleme.  Am Mittwoch, dem ersten Tag des harten Dezember-Lockdowns, versagte sie komplett. 

Doch nicht nur Mebis versagte am Mittwochmorgen, auch andere Systeme machten aufgrund hoher Zugriffszahlen Probleme.  "Wir haben uns aufgrund der Erfahrungen im ersten Lockdown Mebis verzichtet und nutzen Schulcloud“, berichtete der Leiter der Friedenschule in Schweinfurt, Tomi Neckov. Auch der Zugriff auf dieses System gelang am Mittwoch nicht. „Unsere Lehrer sind damit beschäftigt, die Schüler und Eltern abzutelefonieren oder sie anderweitig zu erreichen, um mitzuteilen, dass wir jetzt auf die Plattform Teams umsteigen“, sagte der Schulleiter. „Es ist schon ein ziemliches Durcheinander, zu einem richtigen Unterricht kommen wir heute nicht.“

Sorgen bereitet Neckov auch, dass die von München versprochenen Schüler-Laptops immer noch fehlten. Einige Schüler seien deshalb nicht erreichbar und gingen "verloren".  Die kommerzielle Lernplattform „Teams“ funktionierte unterdessen Schulleitern zufolge gut, ebenso wie etliche schulinterne Systeme.

Die Kritik am Krisenmanagement von Kultusminister Michael Piazolo wird lauter. Die Landtagsopposition wirft ihm vor, die Entwicklung tragfähiger digitaler Konzepte für den Distanzunterricht versäumt zu haben. 
Foto: Sven Hoppe, dpa | Die Kritik am Krisenmanagement von Kultusminister Michael Piazolo wird lauter. Die Landtagsopposition wirft ihm vor, die Entwicklung tragfähiger digitaler Konzepte für den Distanzunterricht versäumt zu haben. 

Von Eltern, die das schulische Digitalchaos mitbekamen, hagelte es Kritik. "Ich habe viele Mails bekommen von Eltern, die einfach kein Verständnis mehr für Kultusminister Piazolo zeigen wollen“, berichtet Helmut Celina aus Würzburg, Vize-Vorsitzender des Bayerischen Landeselternverbands. Celina zufolge konnten die Eltern dem Minister den Mebis-Absturz zu Beginn des ersten Lockdowns verzeihen. "Aber dass Piazolo die Erarbeitung eines schlüssigen Digital-Konzepts seither verschlafen hat und dass das System trotz langer Vorbereitungszeit wieder versagt, das wollen die Eltern jetzt nicht mehr mittragen.“

"Kultusminister Michael Piazolo hat wertvolle Zeit verstreichen lassen, ohne digitales Lernen entscheidend voranzubringen."
 Simone Strohmayr, bildungspolitische Sprecherin der SPD

Massive Kritik kommt auch aus der bayerischen Landtagsopposition. Von "schlechter Vorbereitung", spricht der bildungspolitische Sprecher der Grünen, Max Deisenhofer. "Untragbar" nennt Simone Strohmayr, bildungspolitische Sprecherin der SPD, die erneuten Mebis-Probleme. "Seit dem ersten Lockdown vor neun Monaten weiß Kultusminister Piazolo, dass Lernplattformen unverzichtbar sind. Er hat wertvolle Zeit verstreichen lassen, ohne digitales Lernen entscheidend voranzubringen“, so Strohmayr, die bei einem Scheitern des Digitalunterrichts eine Anpassung der Lehrpläne, Noten und Abschlüsse fordert und die Überlastung von Schülereltern beklagt.

 
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  • J. L.
    Was sich Piazolo da leistet ist eine Unverfrorenheit! Der Mann gehört sofort abgesetzt. Die gleichen leeren Sprüche hatte er ja schon beim ersten Lockdown abgesetzt. Mittlerweile hatte er neun Monate Zeit das zu fixen und auf stabile Beine zu stellen (btw: in der gleichen Zeit bekommen einige weniger hochdekorierte Zeitgenossen neues Leben auf den Planeten gezaubert). Stattdessen: weiter Parolen ohne jeglichen Gehalt. Das war schon beim Lockdown Light der Fall (und nur deshalb blieben auch vermutlich die Schulen offen: er wusste er kann nichts bieten). Das er aber nicht mal in der Lage ist ein kommerzielles System wie Teams (das nebenbei Wirtschaft und Industrie am Laufen hält) offiziell für akzeptiert zu erklären, ist wirklich beachtlich. Stattdessen lässt er Schulen weiter alleine entscheiden und mit der Unsicherheit der Datenschutzrechtlichen Bewertung zurück. Es gab wohl selten eine größere Fehlbesetzung als diesen Mann.
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  • M. R.
    Ich arbeite bei einem Unternehmen wie der Main-Post. Auch wir haben es manchmal mit Ausfällen oder Abstürzen zu tun. Man hätte das anders organisieren können, aber wie viel Leistung man benötigt, ist erst bei einer kompletten richtigen Nutzung möglich.

    Nehmen Sie sich alle mal ein bisschen zurück, lassen Sie Ruhe walten. Es ist kein Weltuntergang, es ist ein halber freier Nachmittag. Bei Hitzefrei beschwert sich auch niemand, dass Stunden ausfallen. Genießen Sie die Tage, es ist bald Weihnachten. Vielleicht ist es auch ein guter Vorsatz für das kommende Jahr, sich weniger zu echauffieren und mehr Verständnis aufzubringen.
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    Ihre Worte in die stets nach Bedauern heischenden „Lehrer Ohren“!!
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  • M. H.
    Mebis war doch auch schon vor Corona extrem instabil - und es gab viele interessierte und engagierte Lehrer, die das Kultusministerium immer wieder darauf hingewiesen haben. Eigentlich war klar, dass das System zusammenbricht.
    Das ist halt das Ergebnis, wenn man IT-Systeme aus Kostengründen von halbprofessionellen Lehrern erstellen lässt, wie das in der bayerischen Schul-IT schon immer üblich war.
    Aber dass man auf die ständigen Ausfälle und Warnungen nicht, oder zumindest nicht professionell regiert hat, ist natürlich unfassbar.
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  • M. S.
    Die Stunden, die die Lehrerinnen und Lehrer und die Schulleitungen vor Ort in die Vorbereitung des Distanzunterrichts gesteckt haben, kann man fast nicht zählen. Viele von uns haben ihre ganze Freizeit investiert, um sich selbst einzuarbeiten und fortzubilden und den Kindern das nötige Know-how zu vermitteln. Alle waren in Startposition, als wir dann zuerst wieder zurückgepfiffen wurden und dann wiedermal feststellen mussten, dass nichts funktioniert. Die Schulen wurden im Frühling schon völlig alleingelassen und kaum, dass man sich ein gutes System aufgebaut hatte, kamen wieder Vorbehalte und Verbote von oben. Einfach traurig für die Kinder und die vielen eigentlich sehr motivierten Lehrkräfte!
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  • H. S.
    @meefisch: Wer ist denn D.Bär? Hat die auch was mit IT und EDV zu tun? Ich glaube, von der Dame hat man schon gehört, aber doch mehr von ihren modischen Auftritten als von ihrem Fachwissen.
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    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • J. G.
    War etwa was anderes zu erwarten? Hauptsache, groß die Klappe aufreißen und mit Strafen drohen, aber auf diesem Gebiet wurde voll versagt. Man darf nicht alle Schulen über einen Kamm scheren, aber hier sieht man die Benachteiligung von Schülern. Die Entwicklung wurde während der Monate verschlafen. An Präsenzunterricht führt kein Weg vorbei, solange nicht überall die gleichen Bedingungen herrschen.
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  • M. B.
    Wie hoch sollen denn die Todeszahlen gehen? Wenn Sie weiter Präsenzunterricht fordern...

    Die Schulen wurden viel zu spät geschlossen. Bayern hat ein erstes Kind mit gerade mal 8 Jahren zu beklagen und nein, die Aussage, es hatte Grunderkrankungen zählt nicht, es war ein KIND!!!!
    Zudem belegen Studien, dass auch asymptomatische Kinder Schäden an Lunge und Niere aufweisen https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-mikrothrombosen-auch-bei-kindern/

    Wollen Sie das alles ignorieren, nur damit alle Kinder derzeit die gleiche Bildung erhalten? Viel wichtiger ist doch die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Sie haben noch ihr ganzes Leben vor sich!!!
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    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • L. W.
    Meinen Sie @ meefisch

    dass das was nützt? zwinkern
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  • M. B.
    Es braucht mehr lokale Lösungen für jede Schule. Siehe Kommentar von M.eisenzahl. Dann funktioniert vielleicht irgendwann einmal Laptop und Lederhose an bayrischen Schulen.
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  • D. E.
    "Die Lehrkräfte sollen in jedem Fall Materialien [...] bereitstellen und für ihre Schülerinnen und Schüler weiterhin verlässlich erreichbar sein. Es ist den Schulen darüber hinaus selbstverständlich unbenommen, für diese pädagogische Begleitung bis 18.12.2020 auch auf die verschiedenen digitalen Formen, Instrumente und Strukturen zurückzugreifen, wie sie – je nach örtlichen Gegebenheiten – auch sonst im Distanzunterricht genutzt werden, z. B. Videokonferenzen, Nutzung von MS Teams, mebis, Schulcloud, E-Mail.
    Ziel der getroffenen Regelungen ist es, den Schulen angesichts der verschiedenen Anforderungen in den nächsten Tagen möglichst große Flexibilität einzuräumen." Aus dem KuMi, heute an die Eltern vermailt.
    Mit anderen Worten: liebe Schulen, ihr habt ja jetzt alle Möglichkeiten, jetzt seid ihr verantwortlich und das KuMi ist aus dem Schneider.
    Armer Herr Piazolo, dessen Wünsche leider nicht erfüllt wurden...
    Genau: Inakzeptabel, wie Lernen unter diesen Bedingungen funktionieren soll!!
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  • G. B.
    So ein Systemabsturz kann bei den Arbeitsblättern, die an unserer Schule nach wie vor der Stand der Technik sind, nicht passieren.
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  • M. M.
    Auf die Sinngrundschule in Burgsinn trifft dies nicht zu. Wir haben rechtzeitig unsere digitale Ausrüstung aufgestockt,mit Schülerinnen und Schülern trainiert, in den Ferien Lehrer-Fortbildungen abgehalten, Leih-Tablets für mehrere Familien beschafft und als App auf den lokalen Arnsteiner Anbieter Unterricht-im-Netz gesetzt -so traf sich heute fast die ganze Schulfamilie von Klasse 1-9 zumindest virtuell.
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  • L. W.
    Daran sieht man

    aber auch dass die Kultusministeriumsbürokratie vorwiegend mit sich selbst beschäftigt ist, statt sich mit den eigentlich anstehenden Aufgaben zu beschäftigen.

    Seit Jahren schafft es Bayerns Kultusministerium nicht die Anzahl der benötigten Lehrkräfte zu ermitteln. Häufig fiel in der Vergangenheit Unterricht deswegen aus. Jetzt bringen sie es nicht auf die Reihe die Soft- und Hardware bereit zu stellen obwohl es bereits im Frühjahr ein Desaster gab.

    Der Übergang von der CSU auf die FW hat auch nichts verbessert.
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  • R. P.
    Es ist ja toll, dass die Burgsinner Schule soviel Grips hat, sich mit der entsprechenden digitalen Infrstruktur zu versorgen. Das ändert leider nichts an der Tatsache, dass die eigentlich gute Lernplattform Mebis, vom Kultusministerium so dringlich empfohlen wurde, schlicht und einfach durch ministerielle Überlegungen ("Wecken" am Morgen..) und durch die anscheinend nicht vorhersehbare Zahl an bayerischen Schüler:innen in weiten Teilen am Vormittag überlastet ist. Und das wird sich wohl auch nicht ändern in den nächsten Tag. Wen dies freut ist Microsoft, in dessen Arme jetzt wohl noch mehr Schulen getrieben werden.
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  • W. M.
    Das ist schön, das haben wir an unserem Gymnasium auch gemacht...etliche Fortbildungen vor Schulbeginn, auf zwei datenschutzkonforme Systeme sich konzentriert, unglaublich viel Zeit von allen Beteiligten hier investiert, auch weit nach der eigentlichen Schulzeit auf freiwilliger Basis hier tätig gewesen, Tablets in ausreichender Zahl beschaffen können, mit den Schülern intensiv die Plattform im Unterricht eingeübt und und und.....und jetzt: wohl aufs falsche Pferd gesetzt, denn leider haben wir aus unterschiedlichsten Gründen (vor allem der zeitlichen Begrenzung von Teams und der massiven Datenschutzproblematik) für mebis entschieden..

    unfassbar, was hier fabriziert wurde und wird.

    Einige Personen sind leider vollkommen deplatziert an ihren Positionen...
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  • H. H.
    Einer der größten Pfuscher nach Frau Hohlmeier!
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