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Schweinfurt
"Man denkt sich, was seid ihr für Menschen?" Warum die unterfränkische Vize-Vorsitzende Daniela Mahler aus der AfD austrat
In der AfD Unterfranken gibt es seit Wochen Unruhe. Die Schweinfurter Stadträtin Daniela Mahler hat die Partei verlassen - und warnt vor ihr. Wie es zu ihrem Wandel kam.
Die Stadträtin und ehemalige stellvertretende AfD-Bezirksvorsitzende Daniela Mahler aus Schweinfurt ist aus der Partei ausgetreten. Im Gespräch warnt sie vor der Entwicklung der AfD.
Foto: Anand Anders | Die Stadträtin und ehemalige stellvertretende AfD-Bezirksvorsitzende Daniela Mahler aus Schweinfurt ist aus der Partei ausgetreten. Im Gespräch warnt sie vor der Entwicklung der AfD.
Katja Beringer
 und  Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 15.07.2024 21:06 Uhr

Ende März ein Paukenschlag im AfD-Bezirksverband Unterfranken: Die stellvertretende Vorsitzende Daniela Mahler legt ihr Amt nieder und tritt aus der Partei aus, auch im Stadtrat in Schweinfurt verlässt sie die vierköpfige AfD-Fraktion. Im Interview erklärt die 49-Jährige, was der Auslöser war, warum sie sich von der AfD entfremdet hat - und warum sie die Partei für rechtsextrem hält.

Frau Mahler, Sie waren an führender Stelle in der AfD in Unterfranken - und sind jetzt ausgetreten. Warum?

Daniela Mahler: Die letzten eineinhalb Jahre sind schon sehr aufreibend gewesen. Es war ein langer Prozess, der vor allem auch mit den Geschehnissen rund um die Nominierung der Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen in Haßberge/Rhön-Grabfeld zu tun hatte. Das war nicht in Ordnung, wie das abgelaufen ist. Aber es hat im Bezirksvorstand keinen interessiert, wenn man es kritisiert hat. Die Partei hat sich verändert, sie ist auch weiter nach rechts gerückt. Und ich habe mich in die andere Richtung bewegt. Ich habe auch im Stadtrat gemerkt, dass diese Floskeln wie "Das ist keine Demokratie" gar nicht stimmen. Natürlich ist es demokratisch im Stadtrat, was denn sonst. Man ist nur mit diesen Leuten zusammen, hört alles in Dauerschleife, bekommt Nachrichten als Mail, aufs Handy, auf Facebook und kommt aus der Blase gar nicht heraus. Ich war 24/7 AfD.

"Ich war 24/7 AfD."
Daniela Mahler über den Einfluss der Partei
Was war der Auslöser, sich von der Blase AfD zu entfernen?

Mahler: Nachdem ich nicht mehr im Büro von Richard Graupner gearbeitet habe, hatte ich mehr Zeit. Ich frage mich natürlich, warum ich mich darauf eingelassen habe. Ich habe ein paar Videos auf YouTube von Aussteigern aus der Neonazi-Szene gesehen und gemerkt, dass ich mich da wiederfinde. Die Masche war völlig identisch. Ich war auf einem Auge blind. Erst als ich die Hand weggenommen habe, habe ich es klarer gesehen. Es dauert lange, bis man merkt, dass man belogen wird. Ich bin nicht stolz darauf. Aber irgendwie verstehe ich jetzt auch, wie das damals im Nationalsozialismus funktioniert hat. Dazu kam die Geschichte mit Daniel Halemba, und das war erschreckend. Früher hatte im Bezirksvorstand jeder das Gleiche zu sagen, aber das hat sich verändert.

Wie verändert?

Mahler: Jetzt hat man da Leute sitzen, die machen, was sie sollen. Es ist deutschlandweit so, dass man sich eine neue Macht aufgebaut hat, um Mehrheiten zu haben und die Partei in die entsprechende Richtung zu bringen. Es sind zwei Realitäten, die komplett unterschiedlich sind. Ich bin ja bewusst herausgegangen und bekomme nach wie vor auf Facebook die Dinge aus der AfD-Blase angezeigt, obwohl ich auch bewusst andere Informationen lese.

Warum haben Sie sich in der AfD engagiert?

Mahler: Es begann 2015, damals war ich bei einer Nügida-Demonstration in Nürnberg. Da wurde man instrumentalisiert, man dachte, die Apokalypse steht bevor, die Islamisten marschieren ein. Die Angst zu schüren zieht sich wie ein roter Faden durch die Partei und man spielt auch in den neuen Bundesländern bewusst mit den Ängsten der Menschen. Die tief sitzende Angst vor einer erneuten Diktatur hat man bewusst genährt. Weil man überall Kreisverbände gegründet hat, war das auch einfach, denn die Leute reden ja auch gerne. Nachdem ich in der Partei war, war ich ganz schnell als Schatzmeisterin gewählt, später kamen dann der Bezirksvorstand oder der Stadtrat. Mir wurde erzählt, wir brauchen Helfer. Am Anfang gibt es einem natürlich was, doch das lässt schnell nach, weil man auch merkt, dass man für die persönlichen Interessen anderer eingesetzt wird.

Sie sagten, die Partei habe sich verändert. Wie?

Mahler: Sie hat sich total verändert. Ich bin früher mit Parteifreunden zu den Delegierten-Parteitagen auf Bundesebene gefahren. Das ging ja während der Pandemie nicht. Es war eine Pause von fast drei Jahren, bis ich auf Bundesebene wieder auf einem Parteitag war, zuletzt in Magedburg bei der Europawahlversammlung. Es war erschreckend.

Was war so erschreckend?

Mahler: Es waren andere Menschen. Es gibt nach dem Austritt vom Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen die zwei Lager nicht mehr. Die Spaltung, die man als AfD in die Gesellschaft trägt, gab es in der Partei auch. Aber jetzt fällt in jeder Rede das Wort "Remigration", ich wusste, dass es ein Wort aus der identitären Bewegung ist. Vor ein paar Jahren hätte es da zumindest aus einer Ecke noch einen Aufschrei gegeben, doch jetzt nichts, alle haben geklatscht. Ich habe das in der Partei angesprochen und gefragt, wie soll das am Ende ausschauen? Da gab es immer nur Schulterzucken oder Aussagen, bei denen man sich am besten umdreht und geht, weil sie so unerträglich waren. Das war auch ein Grund, warum ich mich im Abgeordneten-Büro in Schweinfurt nicht mehr wohlgefühlt habe. Man denkt sich, was seid ihr für Menschen?

Aus Sicht von Daniela Mahler hat sich die AfD in den vergangenen Jahren immer weiter nach rechts entwickelt.
Foto: Anand Anders | Aus Sicht von Daniela Mahler hat sich die AfD in den vergangenen Jahren immer weiter nach rechts entwickelt.
Wie muss man sich das System AfD vorstellen?

Mahler: Es ist eine perfekt aufgebaute große Verschwörungstheorie rund um den Bevölkerungsaustausch. Die glauben das wirklich, die meinen das ernst.

Lebt die Partei nur von Angst?

Mahler: Ja. Tief sitzend, vielleicht auch gar nicht selbst wahrgenommen. Der Schatten in einem drin, den man selbst nicht sehen will.

Ist die AfD, wie sie der Spitzenkandidat für die Europawahl Maximilian Krah sieht, die echte AfD?

Mahler: Ich habe sein Buch gelesen, meine Güte. Deutlicher kann man nicht zeigen, was für eine gestörte Denke das ist. Man ist nur am Kopfschütteln. Tief innen denken viele aber genau das, was Herr Krah ausspricht oder schreibt. Man ist verhaftet darin, dass alles so bleibt, wie es ist. Alle, die nicht dem eigenen Bild vom weißen, deutschen Mann entsprechen, der leistungsfähig ist und im Beruf steht, sind weniger wert. Es ist eine für Narzissten typische Abgrenzung. Auch Björn Höcke weiß, was er aussprechen kann und was nicht, hat immer versucht, die Grenze des Sagbaren zu verschieben. Wenn ich mir jetzt die Texte anschaue, die Höcke unter Pseudonym 2011 geschrieben haben soll, denkt man fast, er habe eine Glaskugel. Das ist erschreckend, was da zu lesen ist.

Sie kennen Björn Höcke, standen mit ihm auch schon auf einer Bühne. Wie groß ist sein Einfluss auf die AfD in Bayern?

Mahler: So wie die Partei mittlerweile ist, ist der Einfluss bei fast hundert Prozent. Diejenigen, die sonst auf Distanz gegangen sind, schwimmen halt jetzt mit, weil sie gemerkt haben, wenn sie sich entgegenstellen, war es das mit ihnen. Die meisten sind ja in der Partei, um etwas zu werden, was sie im normalen Leben nicht geschafft haben. Diejenigen, die aus Idealismus dazu gekommen sind, sind meistens schon weg. Irgendwann dreht man sich um und sagt sich, was will ich hier eigentlich.

Ist die AfD eine rechtsextreme Partei?

Mahler: Mittlerweile würde ich sagen: Ja. Vor zwei Jahren habe ich auch anders gedacht, war damals aber sicher kein schlechterer Mensch als jetzt. Diese Menschen in der Partei fühlen sich bedroht, so lächerlich es klingt. Sie fühlen sich bedroht, weil sie an eine Ideologie glauben, die völlig hirnrissig ist. Es ist ein riesengroßer Denkfehler, denn sie identifizieren sich ausschließlich darüber, dass sie Deutsche sind. Doch die Ideologie ist in sich schlüssig, wird von Russland und alternativen Medien gestärkt. Man glaubt nicht, dass man selbst der Geisterfahrer ist, sondern alle anderen. Man bekommt immer wieder in seiner Blase die Bestätigung. Es wird einem penetrant eingeredet, dass alle lügen: Die Politik, die Medien, sie stecken alle unter einer Decke. Nur die alternativen Medien sagen die Wahrheit. Mittlerweile ist so viel Geld da, dass die Propaganda bezahlt werden kann.

"Man glaubt nicht, dass man selbst der Geisterfahrer ist, sondern alle anderen."
Daniela Mahler über ihre Zeit in der AfD
Können Sie die bundesweiten Kundgebungen mit Hunderttausenden Menschen pro Demokratie und Freiheit und gegen Rechtsextremismus nachvollziehen?

Mahler: Ja. Für die AfD ein großes Problem, denn die Partei sieht auf einmal, das ist das Volk und nicht das, was sie für sich beanspruchen. Aus AfD-Sicht wurden die Proteste initiiert, durch Medien und Politik die Bevölkerung aufgewiegelt und die Demonstranten größtenteils bezahlt.

Sollte die AfD aus Ihrer Sicht verboten werden?

Mahler: Ja. Besser gestern als heute.

Daniela Mahler

Aufgewachsen ist die 49-Jährige in Schwarzach, im Landkreis Kitzingen. Seit 2019 lebt Daniela Mahler in Schweinfurt, wo sie seit 2020 im Stadtrat sitzt. Bisher für die AfD, jetzt als fraktionslose Mandatsträgerin. Die gelernte Einzelhandelskauffrau, die eine Fortbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie gemacht hat, ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.
In die AfD trat Daniela Mahler 2016 ein, wenig später hatte sie im Kreisverband ihre erste Funktion, als Schatzmeisterin. 2017 kam sie in den Bezirksvorstand. Ab 2018 war Mahler eine der beiden stellvertretenden Bezirksvorsitzenden. Sie arbeitete zeitweise im Abgeordnetenbüro des AfD-Bezirksvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Richard Graupner. Ende März 2024 trat die 49-Jährige aus der AfD aus.
kab
 
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  • Ursula Dittmann
    Man darf Fehler machen, doch es es wichtig, dass mann diese erkennt und handelt. Meine Hochachtung, dieses öffentlich zu tun.
    Ich wünschte diesen Mut würden noch ganz viele finden.
    Niemehr ist jetzt.
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  • Anton Seitz
    Mein größter Respekt Frau Mahler für diesen wohlüberlegten Schritt, wie sie offen beschreiben , was Ihnen die Augen geöffnet hat und Ihre Unerschrockenheit vor den vermutlich über Sie hereinbrechenden Hasskommentaren. Bleiben Sie standhaft. Ihr Schritt bringt sicherlich andere in der AfD zum Nachdenken. Danke dafür
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  • ron schreiber
    Robert Grünewald

    Ich weis es ich war 46 Jahre in der falschen Partei
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  • Robert Grünewald
    Das ist natürlich bedauerlich für Sie und die Partei.

    Ich kann aber, offen gestanden, nicht verstehen, was Sie, nach Lektüre dieses Interviews, dazu bringt anzunehmen, dass die AfD eine Partei ist, die Ihnen etwas anzubieten hat.
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  • Christopher Richter
    Die anderen Parteien haben ihre Mitschuld am Aufstieg der AfD. Da ist die SPD, die denen die sich abgehängt fühlen, keine Heimat bietet. Da sind die Grünen und die Linken, die sich in Teilbereichen ideologisch (Umwelt, wokeness) zeigen und da ist eine Union, die mit Blockadepolitik Reformen stoppt. Es gibt einen aufgeblähten Bundestag, ein schlecht funktionierendes föderales System, wo ein Bundesland alles blockieren kann und folglich einen Reformstau. Wir werden immer schlechter im Bereich Schulbildung, Integration , Infrastruktur und Überbürokratisierung. Wenn es hier einen „grossen Ruck“ gibt, wie ihn Roman Herzog einst für unser Land forderte, dann wird die AfD nicht mehr zweistellig sein
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  • Robert Grünewald
    Lieber Herr Richter, es ist sicherlich richtig, dass die etablierten Parteien an dem Aufkommen der AfD nicht ganz unschuldig sind.

    Allerdings kann ich nicht erkennen, was denn die AfD für Lösungen für die z.B. von Ihnen angesprochenen Themen hat.

    Nun kann man ja sagen, dass es eine klassische Protestpartei ist und dass die Menschen so ihren Frust ablassen. Aber hierbei lässt man aus meiner Sicht außer Acht, dass man hier aus Protest eine Partei wählen würde, die einen ganz anderen Staat haben möchte, den man eigentlich nicht wollen kann; nicht mal aus Protest.
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  • Christopher Richter
    Was in den Parteiprogrammen steht hat wenig Wert, weil wenn die Partei in die Regierung kam in den letzten Jahren kaum was angegangen wurde. In der GroKo war Stillstand, die Ampel ist Chaos und schwarz-gelb war reine Klientelpolitik.
    Programme sind totes Papier, wenn die politischen Persönlichkeiten fehlen diese mit Leben zu füllen.
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  • Klaus Schröder
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Stefan Fuchs
    "Diejenigen, die sonst auf Distanz gegangen sind, schwimmen halt jetzt mit, weil sie gemerkt haben, wenn sie sich entgegenstellen, war es das mit ihnen. Die meisten sind ja in der Partei, um etwas zu werden, was sie im normalen Leben nicht geschafft haben. Diejenigen, die aus Idealismus dazu gekommen sind, sind meistens schon weg. "

    Richtig!

    Schauen wir doch die Biographien der Vertreter der AfD im Kreistag uns mal an.
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  • Werner Dereser
    Erinnert mich an Ephraim Kishon.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaumilchkanal
    Das Buch Blaumilchkanal und der Film hierzu sind legendär.
    Passt perfekt zu dieser Zeit und beschreibt perfekt den Zustand unserer Gesellschaft.
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  • Klaus Fiederling
    schade für jeden normaldenkenden Menschen, der eigentlich noch in dieser AfD bleibt.
    Es gibt noch viel zu viel unter uns, die gleiches Gedankengut wie Halemba und Co haben.
    Gott sei dank, mit Halemba ist ja jetzt schluß bei AfD. Hoffentlich erreicht bei den nächsten
    Bundestagswahlen die AfD nicht mehr die 5% Hürde, aber hoffen kann man ja. Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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  • Klaus Schröder
    Normaldenkende und Mitglied der AfD, das passt nicht. Und die Dame aus dem Bericht der Mainpost, die jetzt ausgetreten ist - sie hat lange gebraucht, bis darauf kam. Die Gründe kenne ich nicht, auch wenn ich den Bericht gelesen habe.
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  • Bernhard Schebler
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (unbelegte Unterstellungen). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Marion Both
    Respekt für dieses offene Unterview. Berichten von AFD Aussteigern habe ich entnommen, dass die Leute damit ihr Umfeld und Netzwerk total verloren haben. Ich wünsche Frau Mahler, dass sie, egal wo sie sich jetzt engagieren möchte, eine faire Chance bekommt und freundlich aufgenommen wird.
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  • Nicolas Lommatzsch
    Meinen Respekt für den Ausstieg, der ist wahrlich kein einfacher.
    Dieses Interview kann Mutmacher für andere Aussteiger sein und eine Warnung an alle die mit dem Gedanken spielen Einzusteigen oder die AfD zu wählen. Danke für die Einblicke und die Warnungen.
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  • Gabriele Schneider
    Es ist immer wieder erschreckend, so auch in manchen Kommentaren wie einseitig manche Menschen denken.
    Hätte man den Artikel genau gelesen und sich auch anderweitig informiert hätte das vielleicht noch geholfen.
    Es ist immer einfacher alles nachzubeten,und die Schuld bei anderen zu suchen anstatt sach und fachgerechte Vorschläge zu machen.
    Peter Schneider
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  • Martin Deeg
    Können Sie 1 "sach- und fachgerechten Vorschlag" nennen, den die AfD gemacht hat?
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  • ron schreiber
    Nachdem ich Frau Mahler gelesen habe werde Ich jetzt in die Partei eintreten ,Afd
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  • Jutta Reck
    Sehr traurig und mir nicht verständlich.
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  • Agnes Schüllner
    Na denn, "Gleich und Gleich gesellt sich gern!". Welch Geistes Kind muss mann da sein?
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