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Gerolzhofen
Jüdische Nähmaschinenhändler: In die Geschäftsaufgabe getrieben
Während der NS-Zeit wurden jüdische Unternehmer benachteiligt und schikaniert, um sie zur Geschäftsaufgabe zu zwingen. Doch Ruin drohte auch durch andere Schicksalsschläge.
Dieser Ausschnitt einer historischen Postkarte zeigt das Geschäftshaus von Hermann Löbhardt am Gerolzhöfer Marktplatz.
Foto: Sammlung Klaus Vogt | Dieser Ausschnitt einer historischen Postkarte zeigt das Geschäftshaus von Hermann Löbhardt am Gerolzhöfer Marktplatz.
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:35 Uhr

Vier der insgesamt einst 26 Händler, die in Gerolzhofen Nähmaschinen verkauften, gehörten der örtlichen jüdischen Gemeinde an. Unterlagen und Recherchen des Stadtmuseums geben Einblicke in die Geschichte der jüdischen Händler und deren Familien. Deren Spuren zählen zu den wenigen, die die gewaltsame Auslöschung jüdischen Lebens in der Stadt überdauert haben und die bis heute sichtbar geblieben sind.

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