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LESERANWALT
Leseranwalt: Warum der ganze Zorn aus einem geharnischten Leserbrief gestrichen wurde
Einem Leser ist eine Meldung zum Ärzteprotest zu klein. Dass die Redaktion seinen Leserbrief dazu stark verkürzt veröffentlicht, empört ihn noch mehr. Dabei hat er etwas übersehen.
Mit Wut geschrieben, wenn Ärger über einen Artikel nicht verraucht: Im aktuellen Fall eines Leserbriefes ging es um eine kleine Meldung zum Ärzteprotest.
Foto: Getty Images | Mit Wut geschrieben, wenn Ärger über einen Artikel nicht verraucht: Im aktuellen Fall eines Leserbriefes ging es um eine kleine Meldung zum Ärzteprotest.
Anton Sahlender
Anton Sahlender
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:18 Uhr

Kürzungen in Leserbriefen bleiben für deren Absenderinnen und Absender ärgerlich. Gleich doppelt sah sich da jüngst ein Leser betroffen. Es begann mit der Ankündigung des Aktionstages der Ärzte in der Zeitung, die am 11. Oktober symbolisch ihre Praxen später öffneten. Dies war am 10. Oktober mit 23 Zeilen unter der Überschrift "Viele Praxen öffnen später" weit vorne im Bayernteil der Zeitung gemeldet. 

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