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Würzburg/Schweinfurt
Protest der Ärzte und Psychotherapeuten: Warum zahlreiche Praxen in Bayern am 10. Oktober später öffnen
Weniger Geld, keine Anerkennung, Chaos bei der Digitalisierung: Der Frust in vielen Praxen im Freistaat ist groß. Berufsverbände rufen nun zum Protest auf. Was läuft schief?
Aus Protest gegen die aktuelle Gesundheitspolitik sollen am 10. Oktober zahlreiche Praxen in Bayern von 8 bis 10 Uhr geschlossen bleiben (Symbolbild).
Foto: Monika Skolimowska, dpa | Aus Protest gegen die aktuelle Gesundheitspolitik sollen am 10. Oktober zahlreiche Praxen in Bayern von 8 bis 10 Uhr geschlossen bleiben (Symbolbild).
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:42 Uhr

Viele Praxen im Freistaat dürften am 10. Oktober vormittags geschlossen bleiben. Zu dem Protest haben die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) sowie ärztliche und psychotherapeutische Berufsverbände aufgerufen. "Wir streiken nicht, denn das dürfen Vertragsärzte nicht. Wir protestieren und öffnen die Praxen an diesem Montag später", sagt Dr. Christian Pfeiffer, Allgemeinmediziner aus Giebelstadt (Lkr. Würzburg) und unterfränkischer Vorsitzender des bayerischen Hausärzteverbandes. Der Grund: Unzufriedenheit mit der Politik und Frust über geplante Leistungskürzungen.

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