zurück
Würzburg
Streit um eine neue Satzung im Kreistag: Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg steht vor einer Zerreißprobe
Hitzige Debatte im Kreistag um die Unternehmenssatzung des Kommunalunternehmens: Es geht um weniger Macht für die Vorständin und mehr Einfluss der Politik.
Sie wehren sich nicht gegen eine Reform des Kommunalunternehmens, halten aber die geänderte Unternehmenssatzung für eine Fehlentscheidung: Stellvertretende Landrätin Karen Heußner (Bündnis90/Die Grünen) und SPD-Fraktionschef Stefan Wolfshörndl zeigten im Mai ihre Solidarität zu den KU-Beschäftigten und deren Chefin. 
Foto: Archivfoto Daniel Peter | Sie wehren sich nicht gegen eine Reform des Kommunalunternehmens, halten aber die geänderte Unternehmenssatzung für eine Fehlentscheidung: Stellvertretende Landrätin Karen Heußner (Bündnis90/Die Grünen) und ...
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 23.08.2024 02:40 Uhr

Immer dann, wenn in jüngster Zeit politisch über das Kommunalunternehmen (KU) des Landkreises Würzburg diskutiert wird, ist die Stimmung im Kreistag aufgeheizt. Vor allem, nachdem Landrat Thomas Eberth (CSU) mit seinem Geheimgespräch bei der Würzburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen KU-Vorständin Eva von Vietinghoff-Scheel, den ehemaligen Vorstand Alexander Schraml und eine weitere Führungskraft des Unternehmens ins Rollen gebracht hat, ist das Misstrauen gegenüber Eberth groß. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar