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Landkreis Würzburg
Ein Haushalt mit "Licht und Schatten": Landkreis Würzburg fordert fast 100 Millionen Euro von den Kommunen
Eine "Liste von Grausamkeiten" liegt auf dem Tisch. Lehnen die Kreisrätinnen und Kreisräte eine deutliche Erhöhung der Kreisumlage ab, kommen Kürzungen zum tragen.
Landrat Eberth könnte sich eine engere Kooperation zwischen der Main-Klinik in Ochsenfurt und der Klinik Kitzinger Land vorstellen, um den defizitären Krankenhausbereich aufzufangen.  
Foto: Gerhard Meißner | Landrat Eberth könnte sich eine engere Kooperation zwischen der Main-Klinik in Ochsenfurt und der Klinik Kitzinger Land vorstellen, um den defizitären Krankenhausbereich aufzufangen.  
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 01.06.2024 02:50 Uhr

Mit fast 100 Millionen Euro Kreisumlage möchte der Landkreis Würzburg in diesem Jahr seine 52 Gemeinden belasten. Das sind 15,7 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Kreiskämmerin Sabine Hümmer setzt für einen ausgeglichenen Haushalt eine Erhöhung der Kreisumlage von 41 Prozent auf 46,6 Prozent voraus. Für den Fall, dass die Mitglieder des Kreistags diesem Vorschlag am 4. März nicht folgen, hat Landrat Thomas Eberth (CSU) bereits Kürzungsvorschläge in der Schublade.    

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