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Landkreis Würzburg
Würzburgs Landrat Eberth im Kreuzfeuer: Es geht um Vertrauensbruch und ein  Geheimgespräch mit der Staatsanwaltschaft
Die Stimmung bei der Kreistagsmehrheit ist gereizt. Fraktionsvorsitzende werfen dem Landrat vor, sein Amt nicht korrekt zu führen. Was sind die Hintergründe?
Hat er mit seinem Gespräch bei der Würzburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Vorständin des landkreiseigenen Kommunalunternehmen und andere Mitarbeiter ins Rollen gebracht? Landrat Thomas Eberth (CSU) steht in der Kritik, weil er seinen Besuch im Justizzentrum den Kreistagsmitgliedern verschwiegen hat.
Foto: Obermeier, Peter, Getty; Montage: Biscan | Hat er mit seinem Gespräch bei der Würzburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Vorständin des landkreiseigenen Kommunalunternehmen und andere Mitarbeiter ins Rollen gebracht?
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 18.04.2024 02:45 Uhr

Der politische Konflikt um das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) eskaliert. Den Fraktionsvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, SPD und UWG/Freie Wähler im Kreistag fehlt das Grundvertrauen in den Landrat. In einem Gespräch mit dieser Redaktion kritisieren sie offen die Amtsführung von Landrat Thomas Eberth (CSU). Derart aufgeheizt geht es in der Kreispolitik eher selten zu. 

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