zurück
Landkreis Würzburg
Würzburgs Landrat Eberth im Kreuzfeuer: Es geht um Vertrauensbruch und ein  Geheimgespräch mit der Staatsanwaltschaft
Die Stimmung bei der Kreistagsmehrheit ist gereizt. Fraktionsvorsitzende werfen dem Landrat vor, sein Amt nicht korrekt zu führen. Was sind die Hintergründe?
Hat er mit seinem Gespräch bei der Würzburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Vorständin des landkreiseigenen Kommunalunternehmen und andere Mitarbeiter ins Rollen gebracht? Landrat Thomas Eberth (CSU) steht in der Kritik, weil er seinen Besuch im Justizzentrum den Kreistagsmitgliedern verschwiegen hat.
Foto: Obermeier, Peter, Getty; Montage: Biscan | Hat er mit seinem Gespräch bei der Würzburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Vorständin des landkreiseigenen Kommunalunternehmen und andere Mitarbeiter ins Rollen gebracht?
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 18.04.2024 02:45 Uhr

Der politische Konflikt um das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) eskaliert. Den Fraktionsvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, SPD und UWG/Freie Wähler im Kreistag fehlt das Grundvertrauen in den Landrat. In einem Gespräch mit dieser Redaktion kritisieren sie offen die Amtsführung von Landrat Thomas Eberth (CSU). Derart aufgeheizt geht es in der Kreispolitik eher selten zu. 

Auslöser für die Vorwürfe ist Eberths Gespräch mit der Staatsanwaltschaft

Bereits im Dezember gab es im Kreistag Zoff um eine vorzeitige Wiederbestellung der KU-Vorständin Eva von Vietinghoff-Scheel. Neuer Grund für die Differenzen jetzt sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Würzburg. Wegen des Verdachts der Untreue ermittelt die Behörde seit Dezember vergangenen Jahres gegen KU-Vorständin Vietinghoff-Scheel, ihren Vorstands-Vorgänger Alexander Schraml und gegen eine weitere Führungskraft des KU im Beamtenverhältnis.

In einem Gespräch mit dieser Redaktion erklären die beiden stellvertretenden Landrätinnen Christine Haupt-Kreutzer (SPD) und Karen Heußner (Bündnis90/Die Grüne), sowie die Fraktionsvorsitzenden Sven Winzenhörlein (Grüne), Stefan Wolfshörndl (SPD) und Hans Fiederling (UWG/FW), warum sie wütend auf Landrat Eberth sind. Erst vor kurzem haben sie durch einen der Beschuldigten erfahren, dass Eberth bereits im Sommer des vergangenen Jahres mit Staatsanwälten über die Vorgänge im KU gesprochen hat. "Wir hätten erwartet, dass Landrat Eberth den Verwaltungsrat über seinen Alleingang zur Staatsanwaltschaft informiert, stattdessen agiert er wie ein absolutistischer Herrscher", sagt Wolfshörndl.

"In der Öffentlichkeit wird die Führung des KU, auch die Vorständin gelobt. Aber im Hintergrund laufen Bestrebungen, ihren Vertrag nicht zu verlängern. Warum – ist ein Geheimnis unseres Landrates." Von einem professionellen Landrat hätte er sich mehr erwartet, vor allem mehr Offenheit und Sachlichkeit statt Emotionen, sagt Hans Fiederling, Fraktionschef der UWG und Freien Wähler im Kreistag. 

Warum die Staatsanwaltschaft gegen Mitarbeiter des Kommunalunternehmens ermittelt

Oberstaatsanwalt Thorsten Seebach, zum Zeitpunkt der Anfrage im Februar 2024 noch Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigte, dass Eberth im Sommer 2023 bei der Staatsanwaltschaft war. Das Landratsamt habe später auch noch Unterlagen nachgereicht, aufgrund derer zunächst Vorermittlungen und schließlich im Dezember ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden seien, sagt Seebach. Anfang Januar hat die Polizei dann Büroräume des Kommunalunternehmens durchsucht. Die Ermittlungen dauern an. Die Landesanwaltschaft hat inzwischen gegen Vietinghoff-Scheel und die ebenfalls beschuldigte Führungskraft des KU Disziplinarverfahren eingeleitet, die noch nicht abgeschlossen sind. 

Die Staatsanwaltschaft überprüft Vergütungen und Ausgleichszahlungen an die Vorständin. Dabei dürfte es mutmaßlich auch um eine Zahlung des KU von monatlich 5.425 Euro gehen, die das Unternehmen ab April 2023 an Vietinghoff-Scheel geleistet haben soll, um mutmaßlich die Differenz zwischen ihrer Beamtenbesoldung nach A16 und dem Vorstandsgehalt auszugleichen. 

Seit April 2023 leitet die 43-jährige Juristin Vietinghoff-Scheel das KU alleine. In der dreijährigen Übergangszeit von April 2020 bis März 2023 hat die Vorständin an der Seite von Schraml das KU geführt, aber zunächst auf ein Vorstandsgehalt verzichtet. Dieses sollte ihr dann ab April 2023 zustehen. Zumindest soll dies mit Altlandrat Eberhard Nuß in einem mittlerweile umstrittenen Vorstandsvertrag vom 9. Dezember 2019 vereinbart worden sein.

Kreisrechnungsamt prüft Vorgänge im landkreiseigenen Kommunalunternehmen

Landrat Eberth hat im Juni 2023 dem Kreisrechnungsprüfungsamt einen Sonderprüfauftrag erteilt, weil Mitglieder des Verwaltungsrates und er gewisse Vereinbarungen in Frage stellen und auch Zweifel am Verfahren zum Abschluss des Vertrages haben. Der Abschlussbericht der Rechnungsprüfer liegt dieser Redaktion vor. Die Ausgleichszahlungen an Vietinghoff-Scheel werden in diesem bestätigt, aber von den Prüfern in Frage gestellt. "Nach prüfungsseitiger Auffassung können aus dem Vorstandsvertrag keine Ansprüche auf Vergütung für die Zeit ab 1. April 2023 abgeleitet werden, da Paragraph 3 Abs. 1 des Vertrages ausdrücklich bestimmt, dass der Vorstand aus diesem Vertrag keine Vergütung und Versorgung enthält."

Bis März 2023 haben Eva von Vietinghoff-Scheel und Alexander Schraml das Kommunalunternehmen des Landkreises gemeinsam als Vorstände geleitet.  Seit April ist Vietinghoff-Scheel alleine für 1200 Mitarbeiter verantwortlich. 
Foto: Silvia Gralla | Bis März 2023 haben Eva von Vietinghoff-Scheel und Alexander Schraml das Kommunalunternehmen des Landkreises gemeinsam als Vorstände geleitet.  Seit April ist Vietinghoff-Scheel alleine für 1200 Mitarbeiter ...

Auch Altlandrat Eberhard Nuß sieht das so. Im Februar sagte er: "Ich kann nicht bestätigen, dass eine wirtschaftliche Gleichstellung vereinbart worden ist." Für stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (SPD) ist diese Aussage "nicht nachvollziehbar-schlichtweg falsch". Sie beruft sich dabei auf Sachvorträge und Protokolle aus nichtöffentlichen Verwaltungsratssitzungen, mit denen "Nuss als Vorsitzender bestens vertraut war" und die andere Schlüsse zuließen. 

Ein Änderungsvertrag mit der Vorständin kam in der Folge aus zunächst unterschiedlichen Gründen nicht zustande – mal war Vietinghoff-Scheel nicht einverstanden, mal scheiterte der Vertrag an der Zustimmung des Landrats im Verwaltungsrat. Erst am 11. Januar dieses Jahres kam es zu einer Einigung. Nach Informationen dieser Redaktion ist der neue Vorstandsvertrag aber noch nicht in Kraft, weil er an drei Bedingungen geknüpft ist, die noch nicht erfüllt sind.  

Landrat Eberth erklärt sein Vorgehen in einem vertraulichen Brief

All das wirkt sich auf die bisher immer sehr sachlich geprägte Kreispolitik aus. "Es drängt sich der Verdacht auf, dass Eberth mit der kompletten Aufarbeitung dieser Problemlage überfordert ist", sagt Wolfshörndl. Und Sven Winzenhörlein ärgert sich, weil der KU-Verwaltungsrat mehrmals zusammensaß, um eine Vertragslösung zu finden. "Aber Eberth war längst bei der Staatsanwaltschaft und hat uns nicht darüber informiert. Das Vertrauen, das seine Vorgänger aufgebaut haben, reißt er mit dem Presslufthammer ein."

"Es drängt sich der Verdacht auf, dass Eberth mit der kompletten Aufarbeitung dieser Problemlage überfordert ist."
Stefan Wolfshörndl, SPD-Fraktionsvorsitzender

Landrat Eberth hat mittlerweile in einem vertraulichen Brief an die Mitglieder des Verwaltungsrates  sein Verhalten gerechtfertigt. Das Schreiben liegt dieser Redaktion vor. Die Kritik kann Eberth nicht nachvollziehen. "Es gab diverse Sitzungen des Verwaltungs- und Ältestenrates, in der die Thematik besprochen wurde", sagt er im Gespräch mit dieser Redaktion. Er verstehe auch nicht, warum seine Kritiker und Kritikerinnen die Versäumnisse und Verfehlungen beim Kommunalunternehmen nicht erkennen wollen. "Wenn ich despotisch gewesen wäre, hätte ich die Vorständin heimgeschickt", sagt Eberth. Und ergänzt: "Es gilt die Unschuldsvermutung. Deshalb habe ich versucht, die Angelegenheit auf kleiner Flamme zu kochen."

Landrat Eberth wollte sich vor dem Vorwurf einer Strafvereitelung im Amt schützen

Im Brief an die Verwaltungsräte schreibt Eberth: "Die Tatsache, dass trotz diverser Schriftverkehre eine beamtenrechtskonforme und rechtlich begründete zusätzliche Zahlung an die Vorständin nicht dargestellt werden konnte, die Zahlungen auch trotz Anforderung nicht eingestellt wurden, war der Grund für ein Beratungsgespräch im Juli 2023 und spätere Übermittlung diverser Akten an die Staatsanwaltschaft Würzburg. Damit war der Schutz der Mandatsträger, Beschäftigten des Landkreises und des Kommunalunternehmens und nicht zuletzt meiner Person verbunden. Eine Mitwisserschaft oder gar Strafvereitelung sollte damit verhindert werden." 

Was macht das Kommunalunternehmen?

Das Kommunalunternehmen (KU) des Landkreises Würzburg ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und wurde 1998 gegründet. Im KU arbeiten rund 1400 Menschen. Zum Unternehmen gehören die Main-Klinik Ochsenfurt mit Pflegeschule, Senioreneinrichtungen mit acht Pflegeheimen, der Abfallwirtschaftsbetrieb team orange und die Landkreis-Nahverkehrsgesellschaft APG. Organe des landkreiseigenen Unternehmens sind laut Satzung der Vorstand und der Verwaltungsrat, dem 15 Kreistagsmitglieder angehören. Vorsitzender des Verwaltungsrats ist Landrat Thomas Eberth. Der Verwaltungsrat ist Dienstherr der Vorständin.
Quelle:tf
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Thomas Fritz
Bündnis 90/ Die Grünen
CSU Würzburg
Christine Haupt-Kreutzer
Eberhard Nuß
Freie Wähler
Hans Fiederling
Karen Heußner
Kommunalunternehmen Würzburg
Kreistage
Landratsamt Würzburg
Oberstaatsanwälte
Polizei
SPD Würzburg
SPD-Fraktionschefs
Staatsanwaltschaft Würzburg
Stefan Wolfshörndl
Thomas Eberth
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Hiltrud Erhard
    Sehr verehrter Herr Deeg, Ihr Engagement gegen jeden CSU Politiker in Ehren, aber mal ehrlich, setzten Sie in Würzburg bei den Fraktionsvorsitzenden um Christine Haupt-Kreutzer (SPD) und Karen Heußner (Bündnis90/Die Grüne), sowie die Fraktionsvorsitzenden Sven Winzenhörlein (Grüne), Stefan Wolfshörndl (SPD) und Hans Fiederling (UWG/FW) allen ernstes Voraus, dass Vertraulichkeit gewährleistet ist?
    Jeder noch so kleine Pups wird ganz schnell wohin getragen damit möglichst viel Schaden durch Veröffentlichungen und "Anklage" sowie Beschädigungangerichtet werden kann. Herr Lehrer ich weiß was! Vertraulichkeit ist einfach ein Fremdwort bei der Opposition!

    und der Satz: "Das Vertrauen, das seine Vorgänger aufgebaut haben, reißt er mit dem Presslufthammer ein" ist so ein Käse, denn wenn ich kein Vertrauen habe muss ich Klarheit, Verlässlichkeit und Sicherheit haben! erst dann gibt es Infos!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    ….“denn wenn ich kein Vertrauen habe muss ich Klarheit, Verlässlichkeit und Sicherheit haben! erst dann gibt es Infos!“

    Dysfunktional. Auf Basis von solcher Orientierungslosigkeit, Kontrolle und vorauseilender Einbeziehung einer Strafverfolgungsbehörde funktioniert nicht mal eine Paarbeziehung…erst recht kein Verwaltungsrat.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Stefan Wolz
    Da muss die Kreisumlage für die Gemeinden immer wieder erhöht werden, wenn das KU soviel Geld verbrennt!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    …“Er verstehe auch nicht, warum seine Kritiker und Kritikerinnen die Versäumnisse und Verfehlungen beim Kommunalunternehmen nicht erkennen wollen.“….

    In den vergangenen 20 Jahren ist es das Landratsamt, dass immer wieder mit „Verfehlungen“ auffällt - Millionenforderungen vom Bund wegen Kolping, Untätigkeit bei Umweltschäden, Mobbing und Machtmissbrauch gegen Mitarbeiter, Pfändungen und Zwangsräumungen gegen Langzeitarbeitslose etc. - diese bagatellisiert, leugnet, aussitzt und auf Kosten von Betroffenen entledigen will - während der Landrat sich als Unschuld vom Land geriert. Herr Eberth stehe da dem Ex-Landrat Nuß offenbar kaum nach.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Stefan Wolz
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln (unbelegte Unterstellungen) auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Peter Nembach
    Eine qualifizierte Leitung für ein derart systemrelevantes Unternehmen mit ca. 1200 Mitarbeiter*innen würde sich in der freien Wirtschaft wohl kaum mit A16 zufrieden geben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Bemerkenswert ist doch, dass sich auch die Staatsanwaltschaft an diese dumpfe Neiddebatte dranhängt und irgendwas von „Untreue“ plappert - offenbar OHNE auch nur ansatzweise zu wissen oder zu recherchieren, was in diesem Bereich übliche Lohnstandards sind und wieso die ausgerechnet für die Vorständin hier nicht nur nicht gelten sondern sogar strafrechtlich relevant sein sollen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hermann Spitznagel
    Die Betonung liegt auf qualifiziert.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Georg Ries
    der war gemein! 🤭 Das wurde doch bei der Besetzung der Stelle entsprechend der Ausschreibung geprüft!!! Oder???
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hermann Spitznagel
    "Herr Ebert hat einen-vertraulichen- Brief an die Verwaltungräte geschrieben."
    Dieses Schreiben liegt der MainPost vor.

    Ich würde diese auch nicht über alle -Vertraulichkeiten- ,wie Gespräch mit der Staatanwaltschaft, informieren.
    Wo die Vertraulichkeit landet sieht man ja hier.
    Und das alles, was in einem Unternehmen mit 1200 MA geschieht, nicht immer in der Mainpost veröffentlicht werden muß , wollen vrmutlich die meisten Bürger.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Sebastian Hansen
    Kontrollorgan des KUs ist der Verwaltungsrat in Gänze. Herr Eberth ist insofern verpflichtet, den VR über derartige Schritte zu informieren.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hermann Spitznagel
    Und haben die Verwaltungsräte "Verpflichtungen" gegenüber der Presse/Mainpost, dass sie alles gleich durchstecken müssen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hans Vogel
    Kleiner Hinweis zum Nachdenken: aus dem Artikel vom 26.1. geht hervor, dass die Main-Post bereits Mitte Dezember von den Untersuchungen erfahren hat. Zu diesem Zeitpunkt wussten offensichtlich nur die Staatsanwaltschaft und Landrat Eberth davon. Und die Staatsanwaltschaft hat sicher keine Infos an die Presse weitergegeben.
    Wieso sollten dann jetzt die Verwaltungsräte diesen Brief weitergegeben haben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (unbelegte Behauptungen). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hans Vogel
    Im Bericht der Main-Post vom 26.01.2024 wird Landrat Eberth wie folgt zitiert: „ Er sei "erschüttert", dass gegen Führungskräfte ermittelt wird…“.
    Jetzt kommt heraus, dass er es selbst angestoßen hat. Da weiß man doch gleich wie man seine Aussagen einordnen kann.
    Nebenbei bemerkt, er kann die Vorständin nicht „ heim schicken schicken“, auch wenn er das nach Gutsherrenart gerne machen würde. Dafür benötigt er mindestens die Mehrheit im Verwaltungsrat, oder sogar im Kreistag.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Alfred Holl
    Nun ja, wenn man einen Verdacht hat und den anzeigt, darf man doch erschüttert sein, wenn sich dieser Verdacht als so substantiell herausstellt, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (unbelegte Unterstellungen). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Das ist für jeden vernünftig denkenden Menschen erkennbar ein gezielter Täuschungsversuch gegenüber der Öffentlichkeit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Harald Ullrich
    Warum brauchen die Personen die schon genug haben immer noch mehr?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten