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Würzburg
"Steuerhinterziehung"? Würzburger CSU-Stadtrat soll Einnahmen in städtischem Schwimmbad nicht registriert haben
Ein Würzburger CSU-Stadtrat betreibt den Kiosk im Dallenbergbad und registriert dort anscheinend viele Einnahmen nicht. Die Einschätzung von Experten ist eindeutig.
Der Würzburger CSU-Stadtrat Emanuele La Rosa betreibt den Kiosk im Würzburger Dallenbergbad. Recherchen der Redaktion legen nahe, dass er zahlreiche Einnahmen nicht registriert haben könnte.
Foto: Theresa Müller, Silvia Gralla | Der Würzburger CSU-Stadtrat Emanuele La Rosa betreibt den Kiosk im Würzburger Dallenbergbad. Recherchen der Redaktion legen nahe, dass er zahlreiche Einnahmen nicht registriert haben könnte.
Aaron Niemeyer
,  und   Lara Meißner
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:31 Uhr

Pommes, Eis und massenhaft gekühlte Getränke – im städtischen Dallenbergbad in Würzburg gehen während der Freibadsaison im Sekundentakt Verkäufe über die Kiosktheke. Im Sommer 2022 hat die Redaktion von einem Informanten einen Hinweis zu fragwürdigen Kassenvorgängen im Kiosk des  Schwimmbads bekommen: Viele Verkäufe würden nicht mit den dort verwendeten elektronischen Registrierkassen erfasst. Ein erfahrener Würzburger Rechtsanwalt für Steuerstrafrecht bezeichnet die angeblichen Vorgänge als "klare Steuerhinterziehung". Was ist dran an diesem Vorwurf?

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