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Würzburg
Chronik einer Dauerbaustelle: Das war ursprünglich am Mainfranken Theater Würzburg geplant und so ist der Stand heute
Die Sanierung am Mainfranken Theater gehört in Würzburg zum Dauer-Gesprächsthema. Die Pläne haben sich mit den Jahren gewandelt, so auch die Kostenplanung. Ein Rückblick.
Das neue Kopfgebäude des Mainfranken Theaters soll - Stand Januar 2023 - im Frühjahr dieses Jahres eröffnen. Ersten Planungen nach sollte der Neubau bereits im Winter 2020 fertiggestellt worden sein.
Foto: Ulises Ruiz | Das neue Kopfgebäude des Mainfranken Theaters soll - Stand Januar 2023 - im Frühjahr dieses Jahres eröffnen. Ersten Planungen nach sollte der Neubau bereits im Winter 2020 fertiggestellt worden sein.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:05 Uhr

Das Mainfranken Theater sorgt schon seit Jahrzehnten für ordentlich Gesprächsstoff bei den Würzburgerinnen und Würzburgern. Grund ist die millionenschwere Sanierung des größten Theaters in Unterfranken. Standen anfangs noch geschätzte Kosten von rund 20 Millionen Euro im Raum, so belaufen sich die aktuellen Kosten auf über 103 Millionen Euro – Tendenz steigend. Vor allem die Finanzierung des Theaters gehört schon lange zu den großen Diskussionsthemen in der Würzburger Kommunalpolitik. Ein Rückblick:

Sanierung oder Abriss? Jahrelang wurde diskutiert

Das Bestandsgebäude des Mainfranken Theaters stammt aus dem Jahr 1966. Die Sanierung und Erweiterung des in die Jahre gekommenen Hauses sei längst überfällig gewesen, da das Theater "nicht mehr den Anforderungen an einen zeitgemäßen, sicheren und wirtschaftlichen Spielbetrieb" entsprach, heißt es auf der Webseite des Theaters.

Das Mainfranken Theater, damals noch unter dem Namen Stadttheater, im Jahr 1966 kurz vor der Eröffnung.
Foto: Walter Röder (Archiv) | Das Mainfranken Theater, damals noch unter dem Namen Stadttheater, im Jahr 1966 kurz vor der Eröffnung.

Jahrelang wurde über die Sanierung oder einen Abriss des Theaters diskutiert. Mal hieß es, dass die Sanierung auch im laufenden Betrieb zu machen sei, mal wurde die umgebaute Frankenhalle in der Veitshöchheimer Straße als Ausweichspielstätte für die Zeit der Sanierung diskutiert. Doch der Umbau der Frankenhalle sollte Kosten von etwa 20 Millionen Euro verursachen und wurde deshalb scharf kritisiert. Im Mai 2013 wurden diese Pläne vom Stadtrat verworfen.

So entwickelte sich der Preis in die Höhe

Im Juli 2013 hat der Stadtrat mehrheitlich beschlossen, dass das Theater über mehrere Spielzeiten hinweg in verlängerten Spielzeitpausen abschnittsweise saniert werden soll. Kurze Zeit später erklärte der Architekt, dass eine abschnittsweise Sanierung aus seiner Sicht nicht realisierbar erscheint.

Die Würzburger Stadträte staunten gewaltig, als bei einer Sondersitzung des Stadtrats im Dezember 2013 die Architektenfirma PFP über die Kostenschätzung für die Sanierung berichtete. Ausgangspunkt waren zunächst (Stand März 2012) 21,95 Millionen Euro. Nach einer Überarbeitung der Pläne stieg dieser Betrag bis Januar 2013 auf 42,6 Millionen, um sich dann bis März 2013 auf 46,8 Millionen zu erhöhen. Nach einer erneuten Überarbeitung durch das Architekturbüro sanken die Sanierungskosten zunächst auf 45,7 Millionen und lagen im April 2013 bei 40,5 Millionen Euro.

Chronik einer Dauerbaustelle: Das war ursprünglich am Mainfranken Theater Würzburg geplant und so ist der Stand heute

Grund hierfür waren die Kosten für die Haus- und Bühnentechnik, die vom Auftraggeber, der Stadt Würzburg, in der Ausschreibung zunächst mit 5,2 Millionen Euro veranschlagt worden waren. Da waren allerdings die Spezialisten noch nicht hinzugezogen. Nachdem dies dann geschehen war, stellte sich heraus, dass für die Erneuerung der Technik knapp 22 Millionen zu veranschlagen sind.

In derselben Sondersitzung brachte der Architekt dem Stadtrat den Vorschlag mit, dass das Theater an der Vorderfront einen auskragenden Aufbau mit Foyerfläche und einer mittleren Spielstätte erhält. Dieser Kopfbau sollte zuerst errichtet werden, sodass die neue Bühne während der Sanierung des Großen Hauses sowie des Technik- und Werkstattbereiches als Übergangsspielstätte genutzt werden könnte.

2018 wurde mit der Sanierung begonnen

2018 wurde mit der Sanierung begonnen. Bei Baubeginn im Frühjahr lagen die geschätzten Kosten für die Sanierung bereits bei 65 Millionen Euro. Im Juli wurden sie auf 68,9 Millionen Euro nach oben korrigiert, Grund waren unter anderem Zusatzkosten für die Klimatechnik im neuen Kopfbau. Noch im selben Jahr stiegen die Kosten auf 71,65 Millionen Euro, dieser Betrag wurde schließlich vom Stadtrat beschlossen. "Dies war das vertragliche 'Preisschild' und diese Summe ist die Benchmark beziehungsweise der fachlich korrekte Ausgangspunkt für alle Vergleiche in Bezug auf die Kostensteigerungen", erklärt Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theaters.

Ersten Planungen nach sollte der Neubau außerdem bereits im Winter 2020 fertiggestellt werden. Im Herbst 2022 sollte dann der Altbestand saniert und erweitert sein. Mehrmals wurde das Ende der Bauarbeiten in den vergangenen Jahren verschoben. Gründe dafür waren laut Terwey unter anderem gestörte Bauabläufe und "inakzeptable Unschärfen in der Terminplanung".

Zwei Jahre später, im September 2020, dann die nächste bittere Pille: Kulturreferent Achim Könneke eröffnete den Mitgliedern des Werkausschusses Mainfranken Theater, dass sich die Sanierungskosten des Theaters von den ursprünglich beschlossenen 71,65 Millionen Euro auf 85 Millionen Euro erhöhen. Ein Grund war unter anderem die nicht vorhersehbare Entfernung der Überreste des alten Ludwigsbahnhofs. Auch habe man im Rahmen der Baugenehmigung die Fluchtwege-Situation im Großen Haus überarbeiten müssen. "Da hatten sich die Richtlinien geändert", sagte Dirk Terwey damals.

Ein Blick auf die Baustelle des Bestandsgebäudes. Archivbild aus dem Mai 2022.
Foto: Johannes Kiefer | Ein Blick auf die Baustelle des Bestandsgebäudes. Archivbild aus dem Mai 2022.

Im Mai 2021 stiegen die Kosten abermals gewaltig in die Höhe: auf 96,5 Millionen Euro. Im Bauablauf habe sich gezeigt, dass die vorgelegte Planung den vertraglich zugesicherten Kostenrahmen nicht vollständig abdecken würde, erläuterte Terwey. Nur vier Monate später dann die nächste Hiobsbotschaft: Die Kosten überstiegen die Grenze von 100 Millionen Euro. Terwey rechnete mit Gesamtkosten von 103 Millionen Euro.

Zwar ist diese Summe auch noch im Februar 2023 Stand der Dinge, durch den Architektenwechsel rechnet der Geschäftsführende Direktor jedoch mit einem weiteren Kostensprung. Genaue Zahlen kann er gegenüber dieser Redaktion noch nicht nennen. "103 Millionen Euro werden nicht das letzte Wort sein", sagt er im Gespräch mit der Redaktion. Im Mai dieses Jahres hat der Architekt des Mainfranken Theaters, die Hamburger PFP Planungs GmbH, verkündet, dass sie sich von der Großbaustelle bis Ende des Jahres trennen wird. Grund war, dass sich die planende Firma in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten befand. Mehr als ein halbes Jahr nach der angekündigten Trennung wurde nun ein Nachfolger gefunden: das Schweinfurter Architekturbüro FMP design engineering GmbH.

Die neuen Planer seien gerade dabei, die Entwicklungen der vergangenen Jahre, den Stand der Dinge und alle Planungen zu überprüfen, um dann eine valide Auskunft über Kosten und Eröffnungstermine geben zu können, so Terwey. 

Was genau wird eigentlich genau saniert?

Der eingeschossige Eingangsbereich des Mainfranken Theaters wurde abgerissen. An seiner Stelle entstand ein neuer Kopfbau, in dem neben einem von außen einsehbaren Ballettsaal, Probebühnen im Untergeschoss und weiteren Nutzungen, auch eine neue zweite Spielstätte mit 330 Zuschauerplätzen untergebracht ist. Diese soll als eine der Ersatzspielstätten dienen, während das Haupthaus, das an den Kopfbau angrenzt, mit dem großen Saal und einem erweiterten Orchestergraben saniert wird.

Die geschwungene Treppe gehört zum Herzstück des neuen Kopfgebäudes. Das Foto entstand bei der Vorstellung des neuen Architektenteams im Januar 2023. 
Foto: Thomas Obermeier | Die geschwungene Treppe gehört zum Herzstück des neuen Kopfgebäudes. Das Foto entstand bei der Vorstellung des neuen Architektenteams im Januar 2023. 

Das Bestandsgebäude wird bis zur Tiefgarage hin verlängert und aufgestockt. Künftig wird es dort außerdem einen Orchester-Probenraum geben und es werden neue Werkstattbereiche für die Kostümabteilung und Maske geschaffen.

Nach aktuellem Stand soll das neue Kopfgebäude, statt wie ursprünglich geplant im Winter 2020, nun im Frühjahr 2023 eröffnen. Die Sanierung des Bestandsgebäudes soll voraussichtlich noch bis in das Jahr 2026 dauern.

 
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  • juergenmagic@t-online.de
    Eher die Frage, was schneller fertig ist: Das Theater oder die Straba-Linie 6 zum Hubland? zwinkern
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  • freihold
    Es macht wenig Sinn, vergossener Milch nachzutrauern, im Nachhinein unauffindbar Schuldige zu suchen oder Äpfel mit Birnen zu verwechseln. Die Kritik anonymer Kommentare ist zwar verständlich und durchaus gerechtfertigt, doch handelt es sich dabei um ehrenwerte Äußerungen, die mit der Bedeutung und Strahlkraft von Kultur wenig am Hut haben. Objektiv sollten durchaus berechtigte öffentliche Erfordernisse und Aufgabenbreiche eines funktionierenden Gemeinwesens argumentativ nicht gegeneinander ausgespielt werden.

    Ich fände es vielmehr gut, wenn Sinn und Nutzen des Mainfranken-Theaters dargestellt werden und sich dessen Befürworter in Würzburg und außerhalb nunmehr überzeugend zu Wort meldeten. Es steht sicherlich außer Frage, dass die Vorteile dieser Positionierung gegenüber aller Kritik überwiegen. Wichtig wird sein, dass starke, auch prominente Inszenierungen und Kulturschaffende für Furore sorgen. Würzburg und Mainfranken werden profitieren. Auch über gutes Marketing.
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  • steve67
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • holle4es
    Sehr eloquent geschrieben, aber Steuerverschwendung zugunsten einiger Weniger bleibt es dennoch.
    Man kann gespannt sein, wie bspw. eine Linie6 und andere Infrastrukturprojekte, die vielen tausend Menschen zugute kämen, demnächst finanziert werden sollen in diesen schweren Zeiten.
    Es wundert mich, dass die Würzburger da nicht viel mehr Druck auf OB und Stadtrat machen. Für mich ist diese Theater"sanierung" ein Skandal.
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  • mail@marc-stuermer.de
    Ich habe eine tolle Idee: einfach alles abreißen, und dann neu bauen. Das kommt am Ende sicher billiger als diese Endlossanierung!
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  • info@softrie.de
    Ich arbeite im Medienbereich und kann daher sagen, dass mit Ausnahme von Bühnenbauern - mit Ausnahme von Böhmermann - überall, schon immer, gespart wird. In New York hat man Sets von Saturday Night Live am Montag weggeworfen und teilweise die gleichen für die übernächste Woche entworfen, weil die Lagerung zu teuer war. Hollywood lagert seit Jahren nach Kanada aus - aus Kostengründen. Gleichzeitig frage ich mich, warum man in Würzburg meint, man müsse alles in der teuren Innenstadt ansiedeln. Mit Ausnahme von Bühnenbauern lässt sich alles in Zweckgebäuden beispielsweise ins Gewerbegebiet Heuchelhof verlagern. Natürlich sollte die Spielstätte in der Innenstadt bleiben.

    Die übrigen Gründe zur Kostensteigerung sind nachvollziehbar, teilweise aber eben ein bisschen naiv. Aber man merkte schon damals: Wer nicht ordentlich aufräumt, bevor er baut, muss in Zukunft die Kosten tragen.
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  • blaufisch
    Schulen, Schwimmbäder, Straßen und nicht zuletzt eine Multifunktionshalle die wirklich einen Mehrwert für einen Standort wie Würzburg hätte, hätten damit ohne Probleme gebaut und saniert werden können.
    Gibt's denn keine Möglichkeit dafür jemanden haftbar zu machen?
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  • xycqual13
    Allen Fachleuten in den Kommentaren wünsche ich viel Spaß dabei in dieser Zeit ein Gebäude mit Kalkulation von 2013 Bauen zu wollen, vielleicht reichts ja für nen Rohbau. Ohne Fenster. zwinkern
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  • Ironic
    @xyquark
    5 mal so teuer wäre wohl kein Bau von jedem der Kommentatoren geworden. Und 10 Jahre hätte vermutlich auch niemand gebraucht.
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  • lanalando
    Schlimm ist das man überhaupt keine Handhabe hat das diese Verschwendungen sowie Selbstbedienung.Inkompetenz und nicht haftbar zumachenden Versagen zu Belangen. Da ist der Staat gefragt den das nicht juckt weil der Fisch von oben stinkt .
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  • steve67
    Jedesmal wenn ich mit dem Auto über ein Schlagloch fahre oder mit dem Fahrrad ein Radweg im Nichts endet muss ich an diesen häßlichen, unnützen und teuren Kasten denken. Und an die Leute die dafür verantwortlich sind. Aber die sitzen immer noch auf ihren Posten und es passiert - NICHTS.
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  • Alfisti
    Diese Leute kommen zumindest ihrer Pension - von der jeder Rentner nur träumen kann - jeden Tag ein bisschen näher.
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  • familie.diener@gmx.net
    Hier hat ja nicht nur der Stadtrat versagt , die ganzen Baubehörden haben ihre Pflicht
    nicht getan und keiner wird zur Verantwortung gezogen .
    Dafür kann man schon jahrelang keine vernünftigen Park & Ride Plätze bauen , keine Unterstützung für eine wirklich notwendige Multifunktionshalle bauen und auch keine
    anderen wichtigen Gebäude sanieren .
    Wo bleiben die sonst so presseverliebten Bürgermeister und Pressesprecher von jeder Partei
    und kümmern sich um solche Probleme . Lieber diskutiert man tagelang über Straßennamen , Radwege und weitere Hindernisse wie Erhöhung der Parkplatzgebühren !
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  • ropel
    Ich bin schockiert, für das Theater über 100 Millionen. dann soll die Festung saniert werden, hier konnte man vor einiger Zeit lesen, eine Kostensteigerung von 230 Millionen auf 310 Millionen. die Schlangen an den Tafeln werden immer länger und Wohnen wird für einfache Leute immer mehr zum Luxus. aber hier hat man Geld ohne Ende.
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  • waldwichtel
    Statt in marode Schulen und Kindergärten zu investieren legt man lieber den Schwerpunkt auf solch ein Prestigeobjekt. Absolut unverständlich.
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  • info@aekv-wuerzburg.de
    Bei diesen Kosten hätte man auch folgenden Vorschlag einiger Stadträte umsetzen können: Theaterneubau auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz und Erweiterung der Theatergarage
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  • Ironic
    Da werden sich bestimmt nochmal neue Fachleute finden, die "unvorhersehbare" Schwierigkeiten und damit verbundene Kostensteigerungen, entdecken.
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Unglaublich, wie hier der Steuerzahler gemoken wird. Der Berliner Flughafen läßt grüßen. Wieviele Wohnungen hätte man mit diesem Geld in Würzburg bauen können?
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  • magic_peter
    Da fehlen einem nur noch die Worte.
    Das ist einfach nur noch Größenwahn 🤔
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