Im Mai dieses Jahres hat der Architekt des Mainfranken Theaters in Würzburg, die Hamburger PFP Planungs GmbH, verkündet, dass sie sich von der Großbaustelle bis Ende des Jahres trennen wird. Grund war, dass sich die planende Firma in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten befand. Seitdem war das Theater auf der dringenden Suche nach einem neuen Architekten. Mehr als ein halbes Jahr nach der angekündigten Trennung wurde nun ein Nachfolger gefunden.
Wie der Geschäftsführende Direktor, Dirk Terwey im Werkausschuss am frühen Dienstagabend berichtete, konnte vor wenigen Tagen das europaweite Vergabeverfahren "erfolgreich abgeschlossen werden". Die Neuvergabe sei "erfolgreicherweise auf eine große Resonanz am Markt gestoßen", heißt es zudem in einer Pressemitteilung des Theaters. Das neue Büro werde die verbleibende Objektplanung und -betreuung bis zur Finalisierung der Neubauphase und Fertigstellung der Sanierung des Bestandsgebäudes übernehmen. Priorität habe derzeit zunächst die baldige Eröffnung des Kopfgebäudes und die Aufnahme des dortigen Spielbetriebes.
Neues Architekturbüro soll Anfang 2023 vorgestellt werden
"Wir freuen uns sehr, wieder ein schlagkräftiges und kompetentes Planerteam an unserer Seite zu haben, das gemeinsam mit uns unser spannendes Bauprojekt verwirklicht. Die komplette Staffelübergabe und die Aufnahme der Arbeit erfolgen zum Jahreswechsel. Dann werden wir zu Beginn des Jahres auch die Gelegenheit nutzen, das neue Architekturbüro vor Ort vorzustellen", sagt der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey.
Im Mai teilte Terwey der Redaktion gegenüber mit, dass die zwingend erforderlichen Teilleistungen bis zur voraussichtlichen Eröffnung des Theaterneubaus im Herbst und dem Abschluss des Rohbaus der Sanierung des Bestandsgebäudes bis Ende des Jahres noch von der alten Architektenfirma PFP erbracht werden sollen.
Die voraussichtliche Eröffnung des Theaterneubaus wurde zwischenzeitlich ins Frühjahr 2023 geschoben. Der operative Baubetrieb konnte laut Terwey jedoch weiter erhalten werden, sodass bislang kein Baustillstand eintrat. Jedoch: "Es ist weiter ein Kampf. Die Koordination ist schwierig, wir hätten uns das Alles auf einem anderen Niveau gewünscht", erklärt er im Werkausschuss. "Wir stellen jedoch sicher, dass die Staffelübergabe von PFP zum neuen Planer läuft."
"Wir haben alle im Vergabeprozess den Eindruck gewonnen, dass wir den richtigen gefunden haben."
Den Namen der neuen Architektenfirma möchte Terwey zu diesem Zeitpunkt noch nicht nennen. Erst Anfang des Jahres 2023 soll er bekannt gegeben werden. "Erst wenn die Staffelübergabe erfolgt ist, wollen wir den Vorhang heben", so Terwey. Er klingt jedoch optimistisch: "Ich freue mich, wenn ein zuverlässiger Partner an unserer Seite steht und uns wirksam unterstützt. Wir haben alle im Vergabeprozess den Eindruck gewonnen, dass wir den richtigen gefunden haben."
Das 1966 gebaute Theater, das in ein Staatstheater umgewandelt werden soll, wird seit Sommer 2020 saniert. Zudem erhält es mit dem sogenannten Kleinen Haus eine neue kleine Spielstätte mit 330 Sitzplätzen. Die Sanierung des Bestandsgebäudes soll voraussichtlich noch bis in das Jahr 2026 dauern. Im Jahr 2018 waren für die Arbeiten noch 72 Millionen Euro veranschlagt worden. Seit Herbst 2021 stehen 103 Millionen Euro im Raum.
wie "ein aufgeblasener Busen" einer .... "Dame "
Vorher wars fürs Auge und den gesamten Platz wesentlich * gef(ä)ülliger !
Geswisse Renovierungen im Inneren mögen notwendig gewesen sein; aber
jetzt..?? !! zu diesen Preis ? nein..... und ich bin fast 80 Jahre alt. Kann mich gut an alle Anfänge erinnern. mein erster Theaterbesuch in WÜ fand noch am
"Wittelsbacher Platz statt. Aber wenn man.n meint ein Staatstheater in der Provinz zu benötigen; dann .... " bombts... !!
der vorherige dies für einen Apfel und eine Scheibe Brot gemacht hat. Einfach wieder mal
ne Lachnummer Würzburg spezial!