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WÜRZBURG
Kostenexplosion: Theatersanierung über 40 Millionen Euro
Sanierungsfall: Der Zuschauerraum ist nur ein Teil des hochkomplexen Theater-Organismus, der dringend einer Erneuerung und Modernisierung bedarf.
Foto: Theresa Müller | Sanierungsfall: Der Zuschauerraum ist nur ein Teil des hochkomplexen Theater-Organismus, der dringend einer Erneuerung und Modernisierung bedarf.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 19.12.2013 09:54 Uhr

Solch einen Besucherandrang wie am Montag bei der Sondersitzung des Stadtrats über die Sanierung des Mainfranken Theaters hat es in der Vergangenheit kaum einmal gegeben. Gut 200 Zuhörer, der überwiegende Teil Mitarbeiter des Theaters, füllten den Ratssaal bis auf den allerletzten Platz. Sie alle wollten miterleben, ob der Stadtrat endlich einen Weg aus der Sackgasse findet. Ein Stück weit ist dies geschehen, aber von einer konkreten Entscheidung ist man noch weit entfernt. Allerdings sah sich die Verwaltung heftigsten Vorwürfen ausgesetzt, weil sie seit März von einer Kostenexplosion wusste, dies aber dem Stadtrat bis zur Sondersitzung vorenthielt.

Stadträte und Zuhörer staunten gewaltig, als der Hamburger Architekt Jörg Friedrich, der mit der Sanierung des Theatergebäudes beauftragt ist, über die Kostenentwicklung für die Sanierung berichtete. Ausgangspunkt waren zunächst (Stand März 2012) 21,95 Millionen Euro. Nach einer Überarbeitung der Pläne stieg dieser Betrag bis Januar 2013 auf 42,6 Millionen, um sich dann bis März 2013 auf 46,8 Millionen zu erhöhen. Nach einer erneuten Überarbeitung durch das Architekturbüro sanken die Sanierungskosten zunächst auf 45,7 und liegen aktuell (Stand April 2013) bei 40,5 Millionen Euro.

Standpunkt von Redaktionsmitglied Karl-Georg Rötter

Grund hierfür sind die Kosten für die Haus- und Bühnentechnik, die vom Auftraggeber, der Stadt Würzburg, in der Ausschreibung zunächst mit 5,2 Millionen Euro veranschlagt waren. Da waren allerdings die Spezialisten noch nicht hinzugezogen. Nachdem dies dann geschehen war, stellte sich heraus, dass für die Erneuerung der Technik knapp 22 Millionen zu veranschlagen sind. Im streng reglementierten Verfahren durften die Architekten diesen Kostenfaktor nicht eigenmächtig ändern, „sonst wären wir sofort herausgeflogen“, so Friedrich. Die Stadtverwaltung wurde aber informiert.

Stadtrat fühlt sich hintergangen

Dass sie davon nichts erfuhren, erboste mehrere Stadtratsmitglieder zutiefst. Christine Bötsch (CSU) war verwundert, dass man beispielsweise bei einem Workshop zum Thema Frankenhalle im April „mit keiner Silbe“ informiert wurde. Deutlicher wurde Alt-OB Jürgen Weber (Würzburger Liste): Er sprach von einer „groben Missachtung des Stadtrats“, darüber vom damaligen Oberbürgermeister und den zuständigen Referenten nichts erfahren zu haben. Er vermutet dahinter den Versuch der Verwaltung, die Frankenhalle mit allen Mitteln als zweite Spielstätte noch irgendwie zu retten. Die Kostenexplosion sei „mehr als fragwürdig“, sagte Josef Hofmann (FWG) und wunderte sich, dass die Planer den ursprünglichen Betrag akzeptierten. Als „Skandal“ bezeichnete Wolfgang Roth (CSU) das Verhalten der Verwaltung und Charlotte Schloßareck (Bürgerforum) fühlte sich vom Kulturreferenten „hintergangen“.

Kulturreferent Muchtar Al Ghusain nahm als erster Stellung und bestätigte, dass die Zahlen sowohl dem OB, ihm selbst als auch dem Finanz- und dem Baureferenten bekannt waren: „Wir haben das zur Kenntnis genommen und gegenüber dem Planer zurückgewiesen“, sagte er als Begründung. Baureferent Christian Baumgart nannte es „unredlich, alles auf den Schultern eines einzigen (Al Ghusain) abzuladen“. „Wenn, dann waren wir es alle“, so der Baureferent selbstkritisch.

Es wurden aber nicht nur verbale Prügel verteilt, wenngleich das verhalten der Verwaltung doch sehr im Mittelpunkt stand. Lob und Anerkennung gab es nämlich für Architekt Friedrich, der dem Stadtrat einen Vorschlag mitgebracht hatte, der das aktuelle Dilemma lösen könnte. Seine aktuelle Planung sieht so aus: Das Theater erhält an der Vorderfront einen auskragenden Aufbau. Darin könnte eine Foyerfläche und eine mittlere Spielstätte mit bis zu 300 Plätzen entstehen.

Dieser Kopfbau würde zuerst errichtet, so dass die neue Bühne während der Sanierung des Großen Hauses sowie des Technik- und Werkstattbereiches als Übergangsspielstätte genutzt werden könnte. Zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsflächen soll der jetzige Backstage- und Werkstattbereich aufgestockt werden.

Zuvor hatte Friedrich dem Stadtrat anhand von genauen Berechnungen dargelegt, dass eine Theatersanierung in verlängerten Spielzeitpausen – wie im Juli vom Stadtrat mehrheitlich beschlossen – technisch nicht durchführbar ist. Das hängt zum einen mit den komplexen internen Zusammenhängen, aber auch mit den notwendigen Bauzeiten zusammen.

Die aktuellen Beschlüsse

Am Ende der fünfstündigen Sitzung beschloss der Stadtrat die Einrichtung einer Steuerungsgruppe Theaterbau. Dieser gehören der Bürgermeister, der kaufmännische Theaterleiter sowie der Finanz-, Kultur- und der Baureferent an. Des Weiteren entsendet jede Stadtratsfraktion einen Vertreter. Aufgabe des Gremiums ist die Abstimmung des Bauprogramms und etwaiger Varianten sowie die Begleitung der Planung. Es berichtet direkt an den Stadtrat, der über dessen Vorschläge und Empfehlungen entscheidet. Außerdem soll bis Ende Januar untersucht werden, wie einzelne Bauabschnitte gebildet werden können und inwieweit dies den Bestandsschutz (Brandschutz/Sicherheit) für weite Teile des Haupthauses tangiert.

Die Zukunft: So könnte das runderneuerte Theater nach der Planung von Architekt Jörg Friedrich von vorne aussehen.
Foto: Christian Weiß | Die Zukunft: So könnte das runderneuerte Theater nach der Planung von Architekt Jörg Friedrich von vorne aussehen.
 
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  • patrickh
    Was mich ja richtig ärgert ist, wie hier die jahrelange Verzögerung, die ständigen Manöver einiger Stadtratsfraktionen auch dafür gesorgt haben, dass sich das Verfahren in die Länge zieht. Zur Kostensenkung hat das mit Sicherheit nicht beigetragen. Ich will nicht so weit gehen, um hier von böswilliger Absicht auszugehen, aber billigendes in Kauf nehmen von Mehrkosten war es mit Sicherheit.
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  • patrickh
    … über diese Kostenexplosion. Die hier gestellte Frage, ob Würzburg tatsächlich noch ein Theater braucht, entsetzt mich etwas.

    Ich war in meiner Zeit in Würzburg wahrlich kein regelmäßiger Theatergänger. Wenn es mich mehr als zweimal pro Spielzeit hineingezogen hat, war es recht viel.

    Dennoch: die Bedeutung eines Theaters für die kulturelle Vielfalt einer Stadt kann gar nicht unterschätzt werden. Das Theater ist eine der wenigen verbliebenen Einrichtungen in der Stadt, die noch einen Unterschied ausmachen können. Theater ist wichtig, um Menschen an die Stadt zu binden, die sonst schnell in München, Frankfurt oder anderen Großstädten arbeiten würden. Für die Wirtschaftskraft der Region ist eine kulturelle Vielfalt von größter Bedeutung. Wer das Theater so leichtfertig abschreiben möchte, der kann sich Bildungsinvestitionen ebenfalls oftmals gleich sparen …

    Beste Grüße aus der nördlichen Millionenstadt.
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  • AndrewHOH
    Theaterbesuche müssen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche aus allen Gesellschaftsschichten weiterhin möglich bleiben. Das ist ein gesellschaftspolitischer Konsens. Den in Frage zu stellen, öffnet den Weg in die kulturelle und bildungspolitische Ödnis.

    Wenn die Stadt rechnen kann, wird sie über kurz oder lang feststellen müssen, dass alles, was an Geld da ist, in einen Neubau fließen sollte.

    Eine Sanierung macht nur Sinn, wenn es sich entweder aus denkmalpflegerischer Sicht um erhaltenswerte Bausubstanz handelt oder wenn der vorhandene Baukörper zumindest grundsätzlich noch den heutigen Sicherheits-, Qualitäts- und Raumbedürfnissen entspricht. Keines dieser Kriterien wird erfüllt.

    Eine Ersatzspielstätte zu finden bzw. nicht zu finden kann nicht die Rolle eines Alibi-Kriteriums einnehmen. Das Meininger Theater ist während der Sanierung zum Beispiel in ein Zirkuszelt ausgewichen.

    Ein laufender Theaterbetrieb während Bauarbeiten wird ohnehin Utopie bleiben müssen.
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  • Der Mensch braucht kein Theater, um überleben zu können, um seinen Hunger zu stillen etc.

    Mit anderen Worten. Abreißen, ohne Ersatz!

    Die dortigen Mitarbeiter werden mit ihrer künstlerischen Ader schon woanders unterkommen.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Also wenn diese Ihre Einstellung Schule macht, sollten Sie darauf achten, dass auch Ihr Job immer zum Überleben der Menschheit absolut ultrawichtig ist.

    "Beim Theater" sind durchaus nicht nur "Künstler", sondern z. B. auch etliche Handwerker angestellt, nicht zu vergessen die "kleinen Leute im Hintergrund", die dort wie überall dafür sorgen dass der Laden läuft.
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  • Moz abreisen, neues Theater hinstellen. Altes Theater abreisen und großes Parkhaus hinstellen. Residenzplatz autofrei machen. grinsen grinsen
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  • Ich fahre gerade mal mit meinem Opel den Friedrich-Ebert-Ring lang, Rechtskurve, da gibt’s plötzlich einen Schlag. Schlaglöcher krachen halt richtig gut, wenns Auto in der Kurve liegt. Da hab ich ans Theater gedacht. Danach meine Tochter in die Goetheschule gebracht. Verfallener Beton aus den 1950er Jahren. So richtig krachend hässlich, ein toller Ort für Kinder. Da hab ich ans Theater gedacht. Nachmittags dann mit meinem Sohn zum Schwimmkurs im Nautiland. Schmierige Umkleidekabinen, im Aufgang zur Riesenrutsche wachsen Algen im Isolierglas. Schöne grüne Welt. Durchs Aufblasdach regnet es herein, auch ein toller Ort für Kinder. Da hab ich ans Theater gedacht. Die Eisbahn nebenan ist geschlossen, wegen technischer Probleme. Da hab ich ans Theater gedacht. Die Siligmüllerbrücke gibt’s nicht mehr. Da hab ich ans Theater gedacht. Das muss doch dringend mal saniert werden, oder doch nicht?
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  • Laßt die Bürger entscheiden, mehrere Entwürfe vorlegen und die Bürger (und Steuerzahler) entscheiden lassen was sie ausgeben wollen.
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  • markusklaus
    Wieso koennte das Theater nicht privatisiert werden?
    Dann sieht man ob es genug interesse an so einem teuren Unternehmen gibt oder nicht!
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Sorry, da muss ich Ihnen ein wenig widersprechen.

    Privatisierung bedeutet, dass jemand versucht/ versuchen muss, aus einer Sache Profit zu schlagen. "Kultur" ist auf diese Art und Weise kaum denkbar; es ist schon jetzt schwierig genug für "Nachwuchs", hier Fuß zu fassen - ohne viel Eigeninitiative mit ungewisser Aussicht auf Erfolg geht da gar nichts. Wird der Erfolg noch ungewisser, wird "Kultur" in Zukunft komplett über die definiert, die daran verdienen (wie z. B. Fernsehsender mit Casting-Shows).

    Bislang hat Privatisierung im Normalfall nur eine Auswirkung: die Leistung wird teurer und minimalistischer, um möglichst viel Geld herausziehen zu können; das Interesse der Kunden fällt als erstes unter den Tisch. Und Sachen, bei denen man glaubt nichts verdienen zu können (wie z. B. "Kleinkunst") werden komplett gestrichen.

    Nun muss man diskutieren, ob man in einer solchen Welt leben will.
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  • markusklaus
    Ich glaube es gibt dringendere Themen in Wuerzburg als das Theater fur soviel Geld zu renovieren-wieviel Wuerzburger nutzen das Theater denn wirklich?
    Ich glaube kaum genug um solche Ausgaben zu rechtfertigen!
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  • Das fragt man sich angesichts solcher Zahlen. Da ist doch der Maßstab völlig verloren gegangen: 40 Millionen Euro sind 80 Millionen DM. Vielleicht hinkt dieser Vergleich etwas- aber man überlege, wieviele Schulen sich dafür sanieren ließen. Macht den Laden dicht und verwendet das eingesparte Geld für wichtigere Aufgaben. Es gibt in WÜ viele private Bühnen in Schweinfurt ein hochklassiges Gastspielhaus. Steuerfinanzierte Kultursubvention in dieser Höhe sprengt doch nun wirklich jeden Rahmen.
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  • kritischerbeobachter
    ... entwickelt sich immer mehr zu einer Bananenstadt. Undurchsichtiges Verhalten der Verwaltung, Missachtung der demokratischen Grundregeln, die keine Konsequenzen zeigt.
    Man hat zu Recht den Rücktritt des Limburger Bischofs gefordert, aber noch wichtiger wäre eine sofortige Suspendierung von Baumgart, Schuchardt und Al Ghusain. Als OB-Kandidaten taugen die beiden letztgenannten nun wirklich nicht mehr.
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  • lausdeandl@yahoo.de
    sollte man den 4. im Bunde, King Georg, nicht vergessen, auch wenn er jetzt in den Landtag entschwunden ist.
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  • Natürlich muss das Theater saniert werden. Es fallen aber immer wieder dieselben Namen auf. Jetzt gibt man sich zerknirscht um zu retten, was zu retten ist. Schade dass die Wahrheit vor der OB-Wahl nun wirklich nicht mehr zu umgehen war. Hätte es da noch eine Möglichkeit gegeben, hätten wir alle das sicher noch nicht erfahren. Dumm, dass jezt nichts mehr zu verschweigen und verschleiern geht. Jetzt können wir halt alle nichts dafür, dass es ist wie es ist. Was machen auch so ein paar Milliönchen mehr aus - wir haben`s doch, es ist doch nicht unser eigener Geldbeutel. Vielleicht sollte man sich einen sparsameren Vorschlag eines anderen Architekten (keiner , der aus der Pleiteumgebung Elbharmonie kommt) ansehen. Andere Möglichkeit - wir können noch ein paar Jahre die Verwaltung mit "Nebelkerzen werfen" beschäftigen - es wir bestimmt noch teurer - das kriegt unsere Kultur- und Bauverwaltung in bewährter Einigkeit schon hin.
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  • steve67
    Abreissen und aus die Maus!
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  • lauser28
    Warum läßt der Stadtrat nicht die Bürger entscheiden, wäre eine ehrliche Angelegenheit.
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  • wandelhandel
    Irgendwie merkwürdig, 40 bis 45 Mio. Euro in den alten Kasten stecken zu wollen. Am Ende gäbe es höhere staatliche Zuschüsse für einen Neubau als für die Sanierung.

    Gütersloh sich hat für 21,75 Mio. ein neues Theater bauen lassen,
    Schleswig möchte sich für 16,6 Mio. eins bauen lassen,
    Rostock für 56 Mio. Euro.

    Bei der Summe, die die Sanierung in Würzburg kostet, kann es sich nur um eine Kernsanierung handeln. Das bedeutet, der Bau würde zunächst in den Rohbauzustand zurückversetzt und dann neu ausgebaut und erweitert.

    Am Ende stünde dort wieder ein architektonisches Ungetüm, ein betongewordener Komplex aus Umzugkartons. Unsere Stadt soll hässlich werden. Mit einem vermeintlichen Minimum an Aufwand und einem Maximum an Scheußlichkeit. Die Wiederauferstehung des Dr. Mabuse.

    Da gibt es sicherlich attraktivere Alternativen. Ein Neubau, architektonisch angelehnt an das 1945 zerstörte Stadttheater. Jetzt öffnet sich das Zeitfenster dafür. Wenn's Würzburg denn mitkriegt.
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  • pippo
    Für dieses Geld, das wieder nicht reichen wird, hätte Würzburg auf dem Mozartareal einen Neubau bekommen und so lange hätte im alten Th. gespielt werden können. Das könnte alles schon fertig sein, weil der Gedanke des Neubaues schon vor ca. 5 Jahren kommuniziert wurde.
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  • evenbye2@gmx.de
    die frankenhalle kostet nur 10 millionen und das würde mehr her machen als die hier gezeigten aufstockungen am jetztigen theatergebäude.
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