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Würzburg
Mainfranken Theater Würzburg: Sanierung wird teurer und dauert länger
Seit August 2018 wird am künftigen Staatstheater in Würzburg gebaut. Warum Sanierung und Erweiterung ein noch größeres Loch als gedacht in die Stadtkasse reißen werden.
Das Mainfranken Theater Würzburg wird zurzeit saniert und umgebaut. Im Bild der neue Vorbau.
Foto: Torsten Schleicher | Das Mainfranken Theater Würzburg wird zurzeit saniert und umgebaut. Im Bild der neue Vorbau.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:44 Uhr

Es waren keine guten Nachrichten die Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theaters, am Montagnachmittag den Mitgliedern des Theater-Werkausschusses des Stadtrates verkünden musste:  Die Sanierung des künftigen Staatstheaters wird zumindest für das Bestandsgebäude länger dauern als vorgesehen, die Kosten für die Sanierung des Bestands und den Neubau des "Kleinen Hauses" steigen erneut, und der größte Batzen dieser Mehrkosten wird den städtischen Haushalt belasten.

"Da gibt es verschiedene Planungsbereiche, die genau angesehen werden müssen."
Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor

In einem Hintergrundgespräch mit dieser Redaktion hat Terwey zu den drei Punkten Stellung genommen und diese ausführlich erläutert. So wird sich die für den Herbst 2022 geplante Eröffnung des "Großen Hauses", die den Abschluss der Bestandssanierung darstellt, bis in das Jahr 2024 verzögern. Grund seien laut Terwey "gestörte Bauabläufe" und "inaktzeptable Unschärfen in der Terminplanung". Die Theaterleitung gehe aber davon aus, dass der Spielbetrieb im neu errichteten Kopfgebäude, dem "Kleinen Haus", bereits in wenigen Monaten, also noch in diesem Jahr, aufgenommen werden kann. 

Zugleich werden sich die prognostizierten Kosten noch einmal von 85 Millionen Euro auf rund 96,5 Millionen Euro erhöhen. Den Großteil dieser Mehrkosten wird zunächst die Stadt tragen müssen, bestätigte Terwey. Bereits im Herbst vorigen Jahres war die ursprüngliche Kostenschätzung von 71,6 Millionen Euro nach oben korrigiert werden. 

Terwey: Hier muss von den Planern unverzüglich nachgebessert werden

Die Hintergründe: Während die erste Kostensteigerung durch "unvorhersehbare Ereignisse", wie die rund zwei Millionen Euro teure Entfernung der Fundamente des Ludwigsbahnhofes unter dem Bestandsbau, erklärt werden konnte, habe sich nun im Bauablauf gezeigt, dass die vorgelegte Planung den vertraglich zugesicherten Kostenrahmen nicht vollständig  abdecken würde, erläuterte Terwey. Hier müsse von den Planern unverzüglich nachgebessert werden. Zwar habe die Kostenberechnung zunächst niedrigere Beträge ergeben als die zuvor angestellte Kostenschätzung, doch habe sich nach der Ausschreibung der Gewerke gezeigt, dass die tatsächlichen Kosten dann sogar die ursprüngliche  Schätzung überstiegen hätten.

"Das ist von der Kostenentwicklung her echt bitter, denn wir bekommen ja trotz Mehrkosten nun auch nur das, was wir schon ursprünglich bestellt hatten", so der Theaterdirektor. "Als öffentlicher Auftraggeber werden wir Defizite in der Kostenplanung, die zu unserem Schaden sind, notfalls auch juristisch einfordern“, so Terwey weiter. "Da gibt es verschiedene Planungsbereiche, die genau angesehen werden müssen", kündigte er an. 

"Das ist von der Kostenentwicklung her echt bitter."
Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor

Allerdings seien im heutigen Ansatz von 96,5 Millionen Euro allgemeine Kostensteigerungen eingerechnet, von denen noch nicht gewiss sei, ob sie in dieser Höhe auch eintreten würden. "Das ist der 'worst case'. Wenn alles gut läuft, könnte es auch günstiger werden" so Terwey. Noch würde mit bereits genehmigtem Geld gearbeitet, doch spätestens im Herbst benötige man für diese jetzt veranschlagten Mehrkosten einen entsprechenden Finanzierungsbeschluss des Stadtrates. Sollte es sich in der Tat um Planungsfehler handeln, seien diese  Gelder zudem nicht förderfähig.

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Das bedeute, dass die Stadt Würzburg den Großteil selbst übernehmen müsse, was den Stadthaushalt wohl bis zum Jahr 2024 belasten würde, bestätigte Terwey. Wolle die Stadt dieses Geld zurück haben und ergebe die Prüfung in der Tat Fehler in den Berechnungen der Planer, müsse sie wohl den Weg der Zivilklage gegen die Planer beschreiten. "Wir schauen als Bauherr mit Sorge auf diese Entwicklung."

Doch gibt es auch Positives zu berichten: "Wir hoffen, dass wir im Herbst schon im 'Kleinen Haus' loslegen dürfen. Das wird echt eine Wucht", freut sich der Direktor. Dort entsteht derzeit, von außen gut sichtbar, eine neue Spielstätte mit bis zu 330 Sitzplätzen.

Mit der Sanierung und Erweiterung des Mainfranken Theaters war im August 2018 begonnen worden. Ab 2024 soll es als Staatstheater zur Profilierung des Kulturstandortes Würzburg beitragen. 

 
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  • dallenberg
    ... und dann regt sich das Konglomerat aus Unwissenden, Hassern und ( Stadtteil- ) Neidern über das Ansinnen auf, ein Fußballstadion, das seit Jahrzenten dort steht, am selben Ort zu "sanieren" - bei vorhandenem ÖPNV - Anschluss und ausreichender Verkehrsinfrastruktur.
    Das ganze kostet ein Drittel !!!!! des stadt-, ääh, staatlichen Staats ( Stadt - ) Theaters, das durch eine haarsträubende Innenstadtpolitik eh kaum noch zu erreichen ist !
    Und DIESE Kosten trägt der Verein, NICHT der Steuerzahler, von denen durchaus deutlich MEHR in ein Fußballstadion gehen als in ein Theater !
    Traurig, traurig, traurig ....
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Warum die Aufregung? Der Name ist Begriff: STADT-THEATER! Entschuldigung! STAATS-THEATER.
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  • uwe.luz@t-online.de
    Der Begriff „Planung“ bedeutet die geistige Vorwegnahme des Bauwerks. Da heutzutage aber „baubegleitend“ geplant wird, muss man sich nicht wundern, wenn es anders kommt, als gedacht. Es liegt in diesen Fällen nicht in der Verantwortung der Handwerksbetriebe, wenn die Planung erst baubegleitend berichtigt und vervollständigt wird.
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  • Mainpostonlinezugang
    Würzburg auf BER-Niveau!
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  • Ironic
    Das ist echt mal eine Überraschung, dass es teurer wird als (offinziell) geplant. Vermutlich war das bewusst so gemacht, damit man nicht schon zu Beginn das Projekt gefährdet, weil es zu teuer wäre.
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  • lanalando
    Es ist für jeden Laien klar das jeder Bau aber auch jeder erheblich teuerer wird bis sich alle Beteiligten sich die Taschen gefüllt haben mit den Mehrkosten. Sollen alle die für dieses Projekt gestimmt haben doch die Rechnung zahlen denn wer bestellt zahlt die Rechnung. Weiter so Deutschland der kleine dumme Arbeiter Zahl das Versagen der Obrigkeit die sich keiner Schuld bewusst ist, die Taschen füllen und sich gewiss sein nie in Regress Forderungen für ihr Versagen gerade sehen zu müssen. Es scheint das heute in den Augen der Bauträger Mehrkosten immer sein müssen wie Mehrwertsteuer die dazugehört nur das diese keine gesetzliche Einnahmen sind sondern systematisch betrogen wird in dem Gewerbe.
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  • jhuller@gmx.de
    Das Problem der nicht eingehaltenen Projektbudgets bei öffentlichen Bauvorhaben liegt am Auswahlsystem. Da immer der günstigste Anbieter genommen werden muss, unterbieten sich die Baufirmen gegenseitig in Ihren Angeboten, wohl wissend, dass Sie diese Budgets nie einhalten können. Hauptsache, der Auftrag ist erst mal an Land gezogen. Wenn das Projekt dann erst mal läuft, bleibt dem Bauherrn kaum eine Wahl, als zähneknirschend die Nachforderungen zu akzeptieren. Die Alternative wäre, auf einer halbfertigen Bauruine sitzenzubleiben.

    Besser wäre, man würde andere Verträge aufsetzen, in denen der Baufirma Schadensersatzforderung bei Überschreiten des Budgets auferlegt werden, oder man vereinbart schlicht Festpreisangebote, aus denen ggf. bestimmte Materialien oder Gewerke ausgeschlossen sind, weil z.B. das Material starken Preisschwankungen unterliegt oder ähnliches. Das würde möglicherweise zu teureren Angeboten führen, dafür werden die Budgets besser eingehalten.
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  • Silein12440607
    Aufgrund der Kostensteigerung und dann fehlender Finanzmittel werden die Linie 6 und die Multifunktionshalle etc. einfach wieder um 5 Jahre verschoben. Stattdessen dürfen wir uns den neuen hässlichen Klotz im Stil des ausufernden Brutalismus von außen ansehen, Ticket kann sich eh keiner leisten.
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  • Walger14591609
    Ist nicht das erste Bauprojekt aus öffentlicher Hand, das teurer wird und länger dauert und wird ganz gewiss nicht das letzte sein, und zwar deutschlandweit. Das ist eine altehrwürdige Grundkonstante öffentlichen Bauens und Planens. Besonders blöd natürlich, dass keiner mehr wusste, dass da mal ein Bahnhof war und dieser alsdann zur unangenehmen Überraschung geriet. Wie immer darf der geneigte Bürger überlegen, ob er jetzt lieber lachen oder weinen soll.
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  • holle4es
    Ich habs schon vor 10 Jahren geschrieben: Theater abreissen, die angestellten Techniker, Schauspieler etc. wo es geht sinnvoll zwischenbeschäftigen (Freilichtaufführungen, etc.) und dann hat man in 2 Jahren ein nagelneues Theater. Wäre sicher billiger gewesen, als das. Aber dieser Hickhack von wegen Ausweichspielstätte und nun dieser Ersatz-Kopfbau...Dass solche Projekte immer schön gerechnet werden und dann auf die hochprozentige staatliche Förderung verwiesen (ist ja auch Steuergeld, oder?) sieht man ja auch an den Zahlen für die Straba Linie 6. Da kann man sicher auch auf die aktuellen Zahlen 2 Jahre und 50% Mehrkosten mehr draufschlagen, damit man die Zahlen am Ende hat.
    Wobei ich den gesamten Nutzen einer Straba für deutlich höher bewerte, als das Theater. Ein Kulturbunker für die Eliten, denn auch die hochsubventionierten Eintrittskarten muss man sich leisten können.
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  • Einwohner
    Leider wie erwartet. Ein unnötiges Grab für einige wenige. 100 Millionen Euro. Hat mal jemand darüber nachgedacht wievielen neu gebauten und einzugsfertigen Wohnhäusern das entspricht? Im Gegenzug verfallen Schulen und Schwimmbäder. Auf der Einnahmenseite geht man, damit überhaupt wer kommt und eine Nutzung nachgewiesen werden kann, her und verschenkt Eintrittskarten.
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  • n.schmittroth@gmx.de
    Zu Hugo 70 super kommentar alles richtig ps wo sind den die hasser gegen das neue Stadion hier meldet sich keiner ein neues Stadion würde auch wü was nützen sie Regensburg außerdem werden die kickers das Stadion fast selber abbezahlen aber das Theater bezahlt der Steuerzahler
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Corona ist schuld, was denn sonst.
    Abgesehen davon sollte man Schrottimmobilien aus den 1960ern nicht sanieren sondern entsorgen. Ein Neubau, solide gemauert würde hunderte von Jahren halten. Und wenn schon Beton, dann Opus Cementum ohne rostenden Stahl im Innenleben.
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  • rasputin32
    Passt nicht zusammen.
    60 Jahre ist Schrott und neu soll hunderte Jahre halten.
    Früher hat man doch besser gebaut als heute.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    @rasputin32: PKD meint die Bauweise der 60er Jahre, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien, die leider bis heute praktiziert wird. Während in der ersten Hälfte des 20. Jh. und davor massiv in Ziegel gebaut wurde, was viel nachhaltiger ist. Schauen Sie sich z. B. Schulen von der Gründerzeit bis zu den 1930ern an. Die sind renovierbar und heute oftmals Schmuckstücke (z. B. Ludwigsschule in SW).
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  • christian.papay@stuggi.org
    Privatwirtschaft: die Krise zwingt uns Budgets zu kürzen, Kapazitäten zu verringern, um möglichst viel Kosten zu sparen.

    Staatswirtschaft: Krisen-unabhängig leider falsch geplant, sehr bitter, dass wir jetzt alle mehr zahlen müssen. Upsi.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Wann lernt man endlich, dass Bauten der 60er und nachfolgenden Jahrzehnte nicht sanierungsfähig sind? Bei der modernen Architektur heißt Sanierung Abruch & Neubau. Ein Offenbarungseid für das "moderne" Bauwesen, die Architekten und die Hochschulausbildung! Was lernt man eigentlich an der FH WÜ in Architektur? Wie ruiniere ich die öffentliche Hand?

    Die heutige Bauweise ist eine Mixtur von viel zu vielen industriellen Baustoffen. Während historische Bauten renovierbar sind!

    Schweinfurt droht mit der Sanierung des Theaters aus selber Zeit dasselbe Desaster. Allerdings steht es unter Denkmalschutz, der zu diesem Irrsinn zwingt!

    Versäumt in WÜ:
    1. Abriss des hässlichen Mozart-Gymnasiums
    2. Hier Neubau eines kompakten Mainfrankentheaters
    3. Verkauf des Grundstücks des Mainfrankentheaters
    4. Damals war das Areal noch interessant für eine Shopping Mall
    5. WÜ hätte die gewünschte Querachse Eichhorn-, Spiegel-, Ludwigstraße bekommen

    Alle wären glücklich! So einfach geht Stadtplanung!
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  • michaelfoersch
    Unglaublich wie mit unseren Steuergeldern umgegangen wird und keiner ist dafür verantwortlich und wird dafür zur Rechenschaft gezogen
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  • Lemmy
    Die eigentliche Frage ist: was kostet das - umgelegt auf zB 40 Jahre pro verkaufter Karte. Bei 40 Jahren und 130.000 Karten pro Jahr kommen so nicht ganz 20 Euro pro Karte heraus. Dazu die Kosten für das Defizit aus laufendem Betrieb. Kultur muß man sich leisten können - und wollen. Meine Schmerzgrenze ist längst überschritten.
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  • ge@baenba.de
    40 Jahre sind viel zu lange angesetzt und die Baukosten werden noch deutlich stärker steigen. Spielt aber kaum eine Rolle! Mit jährlichem Betriebskostenzuschuss wird jedes Ticket mit ca.130-150€ aus Steuergeldern bezuschusst. Das ist der übliche Rahmen. Sehen sie es sportlich und gehen zwei, dreimal im Jahr ins Theater und verbuchen Sie im Geiste jedesmal 150,-€ Steuerrückzahlung, dann muss man sich nicht so aufregen.
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