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Würzburg
Angespannte Lage: Warum es kaum freie Intensivbetten in Unterfranken gibt
Bayernweit arbeiten immer mehr Kliniken am Limit, auch in der Region sind Intensivstationen teils voll belegt. Was heißt das für Erkrankte? Werden OPs verschoben? Und ist Corona Schuld?
Die Infektionszahlen haben in Bayern teilweise Rekordwerte erreicht – gleichzeitig gibt es immer weniger freie Intensivbetten.
Foto: SymbolJens Büttner, dpa | Die Infektionszahlen haben in Bayern teilweise Rekordwerte erreicht – gleichzeitig gibt es immer weniger freie Intensivbetten.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:49 Uhr

Die Corona-Lage in Bayern hat sich zugespitzt. Immer mehr Neuinfektionen werden registriert, die Inzidenzen klettern teils in Rekordhöhen. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser sind am Donnerstag landesweit über 90 Prozent der Betten belegt – auch in Unterfranken ist mancherorts kein einziges Intensivbett mehr frei. Was aber heißt das für die Patientinnen und Patienten in der Region? Müssen Operationen verschoben werden? Und liegt das nur an Covid-19?

Laut Intensivregister sind am Donnerstag (Stand 11.15 Uhr) nur noch 303 Intensivbetten im Freistaat frei, 2814 sind belegt. Der Anteil der Covid-Erkrankten liegt dabei bei 16,6 Prozent – der Großteil von ihnen ist ungeimpft.

Mehrheit der Corona-Intensiv-Patientinnen und -Patienten in Unterfranken ist ungeimpft

Das spiegelt sich in der Region. Auch in Unterfranken ist die Mehrheit der Corona-Erkrankten auf den Intensivstationen nicht geimpft, wie eine stichprobenartige Nachfrage dieser Redaktion ergab. Gleichzeitig schwankt der Anteil der Covid-Fälle an allen Intensivpatientinnen und -patienten stark und liegt zwischen sieben und 40 Prozent. Und auch in der Region gibt es in mehreren Kliniken aktuell keine freien Intensivbetten mehr.

Beispiel Klinikum Würzburg Mitte: Dort seien die insgesamt 26 Intensivbetten an den beiden Standorten Juliusspital und Missioklinik voll belegt, sagt der Ärztliche Direktor, Dr. Matthias Held. Das sei aber "nicht nur der Versorgung von Covid-19-Patienten geschuldet" – sondern liege an einer Vielzahl sonstiger Notfälle. "Gerade im Herbst besteht aufgrund verschiedener Infekte eine hohe Anfrage an unsere Kliniken." So würden derzeit nur zwei Covid-Erkrankte intensiv betreut, beide seien ungeimpft.

Generell sei die Belegung von Intensivstationen immer eine Momentaufnahme. Innerhalb eines Tages könnten Patientinnen und Patienten von der Intensiv- auf eine Normalstation verlegt werden und umgekehrt, erklärt Held. Fluktuation sei üblich. "Eine volle Belegung macht uns also nicht handlungsunfähig." Kein Erkrankter müsse Angst haben, im Notfall nicht behandelt zu werden. Kurzfristig könnten die Intensiv-Kapazitäten erhöht werden, dafür müssten andere Bereiche der Versorgung eingeschränkt werden, so Held. "Bisher ist dies jedoch nicht erforderlich."

Voll belegte Intensivstationen in Schweinfurts Krankenhäusern

Ähnlich stellt sich die Situation in Schweinfurt dar. Im Leopoldina-Krankenhaus seien ebenfalls alle 41 Intensivbetten belegt, sagt Prof. Hauke Rensing, Chefarzt Anästhesie und Operative Intensivmedizin. Dabei würden momentan acht Covid-Erkrankte intensiv behandelt und beatmet, drei Viertel von ihnen seien nicht geimpft. "Auffällig ist in unserem Haus, dass geimpfte Patienten bisher deutlich seltener schwere Krankheitsverläufe aufweisen", sagt der Chefarzt. So sei die Situation zwar "angespannt, aber derzeit noch beherrschbar". Operationen müssten noch nicht verschoben werden.

Das gilt auch im Schweinfurter Krankenhaus St. Josef. Bei aufwendigen Eingriffen werde jedoch tagtäglich abgewogen, sagt der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Intensivmedizin, Dr. Wolfgang Menger. Insgesamt zählt das St. Josefs 14 Intensivbetten – vier davon sind als Überwachungsplätze eingerichtet. "Stand heute sind alle unsere Intensivbetten belegt." Intensivmedizinisch betreut werden müssten vor allem Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebsoder Lungenerkrankungen. Und auch zwei Covid-Fälle, "beide sind ungeimpft", so Menger.

"Es sind so gut wie ausschließlich ungeimpfte Patientinnen und Patienten, die bei uns auf der Corona-Intensivstation liegen", so Chefarzt Dr. Alexander Kraus von der Geomed-Kreisklinik in Gerolzhofen (Lkr. Schweinfurt) laut Pressemitteilung. Von August bis Ende Oktober seien in der Klinik acht Covid-Erkrankte stationär behandelt worden, fünf seien nicht geimpft gewesen.

Teilweise müssen planbare Operationen verschoben werden

Anders als in Schweinfurt gibt es an der Würzburger Uniklinik, im Klinikum Main-Spessart, in Bad Kissingen und Kitzingen noch freie Intensivbetten, wenngleich wenige. So seien am Uniklinikum aktuell 64 der 72 Intensivbetten belegt, der Anteil der Corona-Fälle liege bei etwa 16 Prozent, sagt Sprecherin Susanne Just. Zwei Drittel davon seien ungeimpft. Planbare Operationen müssten noch nicht verschoben werden. Falls doch, "handelt es sich um Einzelfälle", so Just. Die Kapazitäten würden täglich analysiert, Notfälle könnten in jedem Fall versorgt werden. Insgesamt aber sei die Lage auf den Intensivstationen in Unterfranken "sehr angespannt". Und sie werde es bleiben, da wieder verstärkt Covid-Patientinnen und Patienten dazukämen.

Das mache sich auch im Klinikum Main-Spessart bemerkbar, sagt Sprecher Martin Koch. Von den sechs Intensivbetten seien derzeit fünf belegt, zwei von Covid-Erkrankten. Alle Operationen fänden aber wie geplant statt.

Gleiches gilt für das Helios St. Elisabeth-Krankenhaus in Bad Kissingen. Geplante Eingriffe und Behandlungen würden uneingeschränkt durchgeführt, sagt Sprecher Ozan Kuhn. Zwei Drittel der Intensivbetten seien dort belegt. Die Klinik Kitzinger Land verfügt über neun Intensivbetten, sechs davon sind voll belegt - auch ganz ohne Covid-Fall. Dort müssten planbare Eingriffe jedoch teilweise verschoben werden, sagt Vorstand Thilo Penzhorn. Die Lage sei "schwierig für unsere Klinik, aktuell aber noch beherrschbar".

Wo die Impfquote gering ist, sind die Infektionszahlen hoch

Und im Norden der Region? Am Rhön-Klinikum in Bad Neustadt gibt es laut Sprecherin Katrin Schmitt 44 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit, davon sind 43 belegt – vier mit Covid-19-Erkrankten. "Die Mehrheit dieser Intensiv-Patienten ist ungeimpft", sagt Schmitt. Planbare Operationen finden im Rhön-Klinikum nach wie vor statt. Sollte die Zahl der Intensiv- und Corona-Patientinnen und -Patienten allerdings weiter steigen, "werden wir die Situation sorgfältig prüfen und Maßnahmen anpassen".

Wie also geht es weiter? Die bayerische Staatsregierung will die Engpässe in den Kliniken und die rasant steigenden Inzidenzen mit schärferen Corona-Maßnahmen und Impfungen in den Griff bekommen – vor allem in den Hotspots. Denn die Infektionszahlen sind besonders dort hoch, wo die Impfquote niedrig ist. Im bundesweiten Vergleich jedenfalls gibt es für den Freistaat noch viel Luft nach oben: Laut Impfdashboard sind nur 66,5 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft, das ist die niedrigste Quote in den alten Bundesländern.

 
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  • M. B.
    Ich finde es noch immer erstaunlich, dass das Gesundheitsamt in Schweinfurt die Zahlen "verschönt"....laut dem Bericht liegen in SW 10 Patienten auf Intensiv - das Gesundheitsamt meldet für diesen Tag 8 Patienten, die in Krankenhäuser überhaupt nur behandelt werden müssen....
    Zu diesen 10 Intensivpatienten kommen mit Sicherheit nochmal deutlich mehr Patienten, die auf Normalstation behandelt werden....wie also kommt das Gesundheitsamt auf gerade mal 8 Patienten???? So aber wird vermittelt - ach alles nicht so schlimm.

    Die Kontaktverfolgung wurde sowieso aufgehoben. Auf Arbeit ist es egal, ob man mit Infizierten ein Büro teilt....es passiert nichts mehr.

    Der große Schlag wird noch kommen - Long Covid grüßt und das nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei symptomlosen Kindern!!!!
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  • P. B.
    Ich mach mal ein ein " Fass auf".
    Der wo sich nicht Impfen lassen will, hat gegenüber einen geimpften da nachsehen, sofern die Intensiv Betten belegt sind.
    Derjenige hat doch ganz bewusst alle Empfehlungen von Wissenschaftlern ignoriert.
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  • S. K.
    aktuelles Beispiel Ungeimpfte in Thüringen werden für Behandlungen in andere Bundesländer abgeschoben...

    https://www.n-tv.de/21626512.html
    Eintrag um 9:08 Uhr
    +++ 09:08 Intensivbetten in Thüringen werden knapp +++
    Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow warnt eindringlich vor einer Verschärfung der Corona-Lage und einer Überlastung der Krankenhäuser in seinem Bundesland. "Wir werden in den nächsten Tagen an die Situation kommen, dass wir nicht mehr genügend Intensivbetten haben", sagt der Linken-Politiker im ZDF. "Wir haben eine Pandemie der Ungeimpften. Und wir werden niemandem mehr garantieren können, der ungeimpft ins Krankenhaus kommt, dass er überhaupt noch in Thüringen behandelt wird." Man könne zwar garantieren, dass man behandelt werde und jeder Mensch, der Hilfe brauche, werde Hilfe bekommen. "Aber er wird sie nicht mehr dann in Thüringer Krankenhäusern bekommen können."
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  • A. K.
    .... sagte Ramelow im ZDF! Ein Politiker sagt was im ZDF - dann muss es ja stimmen, weil es ein Politiker sagte und das dann auch noch im ZDF.
    .... ungeimpft ... ,dass er überhaupt noch in Thüringen behandelt wird. Ich gehe mal soweit, dass das auch einem Geimpften passieren kann. Da wird man sicherlich nicht unterscheiden. Dass ein Politiker aber das nur für ungeimpfte Patienten androht lässt schon sehr weit blicken. Fragt sich nur, ab wann für die Politik sehr bald jemand als ungeimpft gilt. Da werden sicherlich dann sehr bald alle deren Impfung 6 Monate zurückliegt dazugehören.
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  • S. K.
    Na, das regt dich auf grinsen bin mal gespannt, wo die Ungeimpften aus Bayern landen werden..
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  • P. B.
    Bei Impfverweigerer sehe ich das so, das sie nicht wegen Corona behandelt werden möchten, da es ja Corona nicht gibt oder nicht so schlimm sei. Also so eine Art Patientenverfügung, keine Lebens Rettende Maßnahmen und schon gar keine Spritze.
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  • P. B.
    Wird auch langsam Zeit, dass das jemand Ausspricht! Wer sich unsolidarisch verhält, braucht nicht Solidarität von den anderen erwarten!
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  • G. F.
    Mit „unsolidarisch verhalten“ meine ich persönlich, diejenigen die sich nicht Impfen lassen und sich und Ihre Mitmenschen nicht schützen. Und ja, es gibt positive geimpfte, nur ist deren Verlauf nicht sehr stark. Und wenn ALLE geimpft wären, dann würden wir uns ja gegenseitig nicht mehr anstecken. Aber über Gesundheit zu diskutieren ist primitiv. Manche lernen es halt NIE. Und glauben sie mir, ich arbeite vor Ort und weiß das es keine schweren Verläufe bei geimpften Menschen gibt.
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  • A. K.
    Schon mal davon gehört, dass geimpfte auch geimpfte anstecken können. Und wenn man dann die Zahlen des RKI etwas genauer betrachtet und nicht und Tagesschau und Heute Journal konsumiert, dass könnte man ggf. schon mal darauf kommen, dass es durchaus auch sog. "Impfdurchbrüche" gibt.
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  • L. W.
    @ ak24

    Glauben Sie besser informiert zu werden, wenn Sie sich in den asozialen Medien informieren?
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  • G. F.
    Wenn alle geimpft wären, dann könnten wir uns gegenseitig nicht mehr anstecken.
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  • L. W.
    @ hentinger

    Diese Frage ist eigentlich sinnfrei.

    Was hat der Anteil der Geimpften bei denen für Auswirkungen, die z.B. wegen einer Operation auf Intensivstationen liegen?
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  • S. K.
    Quellenangabe fehlt.
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  • C. H.
    ja natürlich sind die Betten möglichst voll belegt. Das ist die Folge der Privatisierung.
    Das sagte ein Klinikchef schon vor über einem Jahr in einem Interview: "Wenn ich 30% freie Betten habe fragt mich mein Chef, warum so viele Betten leer sind!"

    Indes muss man auf die Erkrankungen schauen. Da steht im Bericht hier: 16,6% der Patienten sind wegen Corona da. Wow. PANIK! Da waren aber schon mehr deswegen in der Klinik. Das Zentralregister indes zeigt sehr deutlich die Gesamtauslastung der letzten 22 Monate und auch den Anteil durch Corona. Bitte mal Auswerten und darstellen liebe Redaktion! Und dann bitte die Berichte des RKI zu den Grippewellen der letzten Jahre darüber legen. Das wäre mal Rechereche! Traut ihr euch?
    Das Pflegepersonal klagt seit über 10 Jahren über die Misstände des Systems. Jede Wintersaison besonders laut. Auch das belegen die Berichte von RKI und Bundesgesundheitsministerium.
    Auch das statistische Bundesamt legt immer wieder Zahlen vor...
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  • D. E.
    Soll die MP gerne recherchieren....
    Das Wichtigste ist dem Artikel sehr einfach entnehmbar: Di emeisten Covid-PatientInnen auf Intensiv sind ungeimpft.
    Aber das wollen Sie so genau gar nicht wissen, nicht wahr? Seit Monaten schon...
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  • L. W.
    @ chrihand

    Drei Viertel dieser 16 % sind Ungeimpfte, diese müssten also nicht die Intensivbetten blockieren.

    Die Kranken, deren Operationen wegen dieser Impfverweigerer verschoben werden müssen, müssen eigentlich einen unstillbaren Hass auf diese unsolidarischen Quarkdenker entwickeln.

    Dann sterben Menschen an Krebs und deren Tod nutzen dann wieder die "Leerdenker" für ihre obskure Argumentationen.
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  • S. K.
    Naja, ich bin mir nicht sicher, ob es das Ziel ist auf der Intensivstation zu landen. Grundsätzlich wäre es einer der letzten Orte wo ich freiwillig liegen möchte.
    Es ist schön das es Intensivstionen gibt, nur hätte ich gerne keine Grund das in Anspruch nehmen zu müssen - egal aus welchen Grund.

    Wenn Du damit meinst, dass die Intensivstationen die Lösung für das Problem sind nur zu. Bei den Ungeimpften Ü 60jährige und den weiteren ungeimpften Riskogrupplern haben wir noch ein Potential von ca. 150.000 bis 200.000 für einen Krankenhausurlaub. Sicherlich werden 10 % auf der Intensivlanden. Wollen wir die gleichzeit haben oder lieber langsam durch den Flaschenhals Intensivstation schieben?
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  • R. B.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • R. B.
    Danke an Jene, welche sich unsolidarisch verhalten aber mit aller Selbstverständlichkeit einen Intensivplatz in Anspruch nehmen. Ausgenommen sind selbstverständlich Menschen, welche sich, aus welchem Grund auch immer, nicht impfen lassen können.
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  • R. B.
    @hentinger, ich habe mir überlegt ob ich Ihnen eine Antwort geben soll. Ihre Kommentare sind weit unter Temperatur sodass sich für mich die Frage stellt, ob ich mich mit Menschen auseinander setzen möchte, welche, sagen wir es mal vorsichtig, sehr einfach gestrickt sind. Seit Wochen werfen Sie mit Statistiken, Zahlen, Vermutungen u.s.w. um sich und merken nicht, wie Sie sich zum Vollhorst machen. Ich würde nie behaupten, dass unsere Regierung und die jeweiligen Ämter in der Corona-Krise alles richtig machen oder gemacht haben, ganz im Gegenteil, aber am Ende des Tages kann dieser Impfstoff ein Leben retten. Jeder Covid-Tote ist einer zuviel, und die Tatsache, dass man sich mit einer Impfung schützen kann, ist unbestritten. Aber Sie suchen sich lieber Jene heraus, die trotz Impfung gestorben sind, das ist Ihr Credo. Mein Freund (41 J.), ungeimpft, Extremsportler (Triathlet) ohne Vorerkrankung, ist vor 4 Monaten gestorben. Mitte Juni infiziert, Ende Juni gestorben.
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