
Den Start macht Bergrheinfeld, wo die Wählerinnen und Wähler am 12. März aufgefordert werden, ihr Votum abzugeben. Amtsinhaber Ulrich Werner (CSU) steht wieder zur Verfügung. Er hat das Amt 2017 übernommen. Bei der Wahl hatte er mit 54,5 Prozent der Stimmen einen klaren Vorsprung vor Thomas Meidl (SPD) erreicht.
Diesmal konkurriert Werner mit Fabian Helmerich (Freie Wähler). Er ist Geschäftsleiter im Rathaus von Arnstein und wird auch von SPD und Grünen unterstützt. Weitere Kandidaten dürfte es nicht geben, zumal die Frist für die Einreichung von Wahlvorschlägen in dieser Woche abläuft.
Willi Warmuth trifft in Dittelbrunn auf Holger Schmitt
Im Herbst stehen aller Voraussicht nach zeitgleich die Wahlen in Dittelbrunn und Sennfeld an. In Dittelbrunn strebt Willi Warmuth (CSU) seine dritte Amtszeit an. Er ist seit 2011 Bürgermeister und hat sich damals wie auch 2017 jeweils in einer Stichwahl gegen die damaligen SPD-Bewerber Peter Härterich und Werner Duske durchgesetzt.
Diesmal hat die SPD Holger Schmitt nominiert, der auch den Dittelbrunner Dachverband der Sozialdemokraten anführt und derzeit stellvertretender Bürgermeister ist.
Vieles ist noch offen in Sennfeld, offiziell nominiert noch niemand
In Sennfeld geht man davon aus, dass Oliver Schulze (Freie Wähler) erneut ins Rennen geht. Er hat 2017 die Wahl nach dem Rücktritt seines Vorgängers Emil Heinemann überraschend mit haushohem Vorsprung gegen Peter Knieß (CSU) und Rita Weber (Grüne) gewonnen. Ob er sich mit einem Gegenkandidaten oder einer -kandidatin auseinandersetzen muss, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Parteien halten sich noch bedeckt. Offiziell nominiert ist noch niemand.
Als Wahltermin steht der 8. Oktober im Raum, an dem auch die Landtagswahl in Bayern stattfindet. Aus organisatorischer Sicht ist die Zusammenlegung der Wahlen naheliegend. Für Sennfeld ist dieser Termin schon fixiert, im Rathaus in Hambach wartet man noch auf eine Bestätigung aus dem Innenministerium.