Ulrich Werner wurde von den Mitgliedern des CSU-Ortsverbandes einstimmig als Kandidat zur Bürgermeisterwahl 2023 nominiert.
Der Ortsverband hatte sich zur Nominierung und zur Ortshauptversammlung getroffen. Ortsvorsitzender Dieter Wagner machte laut Pressemitteilung des Verbandes deutlich, dass es erklärtes Ziel des Ortsverbandes sei, auch in den kommenden Jahren den Bürgermeister aus den eigenen Reihen zu stellen.
Rüstzeug für das Amt
Als erster Bürgermeister habe Werner die Kommunalpolitik in Bergrheinfeld in den vergangenen fünf Jahren zusammen mit dem Gemeinderat weiterentwickelt und bringe somit das nötige Rüstzeug für das Amt mit.
In seiner Bewerbungsrede erklärte Werner seine Motivation für die Kandidatur: "Ich habe Freude daran, die Entwicklung unserer Heimat mitzugestalten und dabei etwas für und gemeinsam mit den Menschen zu erreichen".
Werner verwies auf zahlreiche abgeschlossene Projekte hin, darunter die Generalsanierung des Rathauses, Neugestaltung des Zehnthofes, Abriss und Erneuerung des Außenbereiches des Kindergarten St. Bartholomäus sowie im Ortsteil Garstadt die Aussegnungshalle, Kirchturm und Rathaus.
Schwerpunkt-Thema Familie
Als Bürgermeister sehe er für die Gemeinde weitere Herausforderungen für die nächsten Jahre. Einen Schwerpunkt würde er dabei auf Familien legen. Neben Investitionen in die Kindertagesstätte sowie die Grund- und Mittelschule sei es ihm auch ein Anliegen, das schon geplante Quartierskonzept für Senioren in Bergrheinfeld zu verwirklichen. Ein wichtiges Ziel sei es, den Ersatzneubau der Feuerwehr zeitnah umzusetzen Die nötigen Vorarbeiten wären weitgehend abgeschlossen
Als Standort attraktiv bleiben
Einsetzen wolle er sich unter anderem auch für Gewerbe- und Wohngebiete, die Bedeutung des Ehrenamts, Klimaschutzmaßnahmen und die Stärkung der Geschäfte zur Versorgung des täglichen Lebensbedarfs, damit der Standort Bergrheinfeld attraktiv bleibt.