Mit 25 von 29 möglichen Stimmen wurde Willi Warmuth erneut zum Bürgermeisterkandidaten der CSU für die Gemeinde Dittelbrunn nominiert. Die Delegierten der Gemeindeteile Hambach, Pfändhausen, Holzhausen und Dittelbrunn sprachen Warmuth zum dritten Mal ihr Vertrauen für die CSU anzutreten aus. Seit 2011 ist Warmuth im Amt, 2017 wurde er mit 58 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Nun strebt er die dritte Legislaturperiode an.
Vier Schwerpunkte seiner bisherigen Amtszeit in Dittelbrunn
In seiner Nominierungsrede im Hambacher Gasthaus Geißler fokussierte sich Warmuth auf vier Schwerpunkte seiner bisherigen Amtszeit. Ihm sind die Betreuung und Fürsorge für Kinder und Senioren wichtig. Er hebt dabei die drei Kindertagesstätten in der Gemeinde mit knapp 450 Kindern hervor. Im "Grund" in Dittelbrunn soll ein Pflegeheim entstehen.
Seit 2011 leben knapp 500 Einwohner mehr in der Gemeinde. Für Warmuth ein Zeichen, dass die Gemeinde Dittelbrunn ein attraktiver Wohnort ist. Beim Schwerpunkt Energie und Klima verweist er auf den grünen Plan "ProKlima und Umweltschutz". Warmuth beteuert in seiner Rede: "Diese vielen Projekte werden Stück für Stück abgearbeitet". Warmuths dritter Schwerpunkt sind Gewerbe, Wirtschaft und Landwirtschaft. Der Kontakt mit Gewerbetreibenden und landwirtschaftlichen Betrieben liegt ihm besonders am Herzen. Beim Schwerpunkt der Finanzen, Infrastruktur und Dienstleistung berichtet Warmuth von der stetig sinkenden Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde.
Diese Ziele hat Warmuth in der nächsten Legislaturperiode
Der Bürgermeister stellte den Delegierten in Hambach ebenfalls einige seiner Ideen für die nächste Legislaturperiode vor, falls er wieder gewählt werden sollte. Sein Aufgabenkatalog umfasst unter anderem die Entwicklung der Neubaugebiete in Pfändhausen und Hambach, die Fertigstellung der Kita in Dittelbrunn als auch die Bolzplatzumgestaltung in Holzhausen.
Sein selbst gestecktes Ziel ist es, in seiner nächsten Legislaturperiode die "starke, moderne, auch landschaftlich wunderschöne Wohlfühlgemeinde Dittelbrunn mit noch mehr Wohn- und Lebensqualität zu versehen."