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Schweinfurt
LGS-Chef: "Landesgartenschau wäre für Schweinfurt große Chance gewesen"
In Schweinfurt wird 2026 keine Landesgartenschau stattfinden. Nun spricht Martin Richter-Liebald, Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, über den Ausstieg und die Konsequenzen.
Martin Richter-Liebald, Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH. 
Foto: Marcus Schlaf | Martin Richter-Liebald, Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH. 
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:39 Uhr

Am 19. Oktober gab Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé bekannt, dass Schweinfurt die Planung für eine Landesgartenschau 2026 nicht weiterverfolgt. Grund: zu hohe Kosten bei stetig abnehmender Gewerbesteuer. Im exklusiven Interview mit dieser Redaktion erklärt Martin Richter-Liebald, seit 2020 Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, warum er Gartenschauen nach wie vor als Motor für Stadtentwicklung sieht und trotzdem Schweinfurts Ausstiegs-Gründe nachvollziehen kann. Richter-Liebald (55) wohnt in Berg im Landkreis Starnberg und war vor seiner Tätigkeit in Bayern viele Jahre für die Landesgartenschauen in Baden-Württemberg verantwortlich.

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