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Bergtheim
Samstagsbrief: Herr Eberth, versagen Sie nicht länger beim Schutz des Grundwassers im Landkreis Würzburg
Grundwasser wird in der Bergtheimer Mulde knapp, weil Politik und Behörden es für unerschöpflich hielten. Der Landrat muss dringend umdenken, meint unsere Autorin.     
Der Würzburger Landrat Thomas Eberth (CSU). Der Umgang mit Grundwasser im trockenen Landkreis Würzburg ist in die Schlagzeilen geraten.
Foto: Daniel Peter | Der Würzburger Landrat Thomas Eberth (CSU). Der Umgang mit Grundwasser im trockenen Landkreis Würzburg ist in die Schlagzeilen geraten.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:00 Uhr

Sehr geehrter Herr Landrat Eberth,

bereitet es Ihnen Sorgen, dass Strom, Gas und Wasser plötzlich knapp und teuer werden? Mir macht besonders Angst, wenn solche in Deutschland bislang unerschöpflich scheinenden Lebensgrundlagen wie Trinkwasser bedroht sind. Vielleicht finden auch Sie es beängstigend, wie nah uns der Klimawandel schon gekommen ist.

Im heißen und niederschlagsarmen Unterfranken fehlt in diesem Sommer Wasser wie nie. In der Stadt tauchen halbverdurstete Rehe auf, im Park gehen Bäume kaputt. Auf dem Land werden Äcker zu Steppen, Bäche fallen trocken. In manchen Orten ist das Trinkwasser knapp. Können Sie nachvollziehen, dass es in dieser Situation wütend macht, wie mit dem Grundwasser in der Bergtheimer Mulde umgegangen wird?       

Es geht nicht nur um regionale Lebensmittel, sondern auch um viel Geld

Für den fehlenden Regen sind Sie nicht verantwortlich, Herr Landrat. Dafür, dass in der trockensten Ecke Ihres Landkreises das Grundwasser immer weniger wird, schon. Denn dort laufen nicht nur Wasseruhren rückwärts, sondern wird das Wasser weiterhin so generös verspritzt, als gäbe es noch genug für viele Generationen. Das müssten Sie ändern.

Menschen denen jetzt empfohlen wird, mal auf eine Dusche zu verzichten, fragen sich, warum die Landwirtschaft gleichzeitig kostenlos weiter Hunderttausende Kubikmeter Grundwasser verbrauchen darf. Warum setzen Sie sich nicht dafür ein, dass zum Beispiel die wasserverschwendende Beregnung mit Sprühern verboten und wasserschonende Anbaumethoden vorgeschrieben werden?     

Sie betonen, dass die Bauern in der Bergtheimer Mulde Nahrungsmittel für die Region produzieren. Das stimmt, ist aber nicht die einzige Wahrheit. Denn um Bergtheim und Unterpleichfeld sind Weiß- und Rotkraut früher ohne Bewässerung gewachsen. Erst in den 80er Jahren machte künstlicher Regen auch in einer der trockensten Regionen Bayerns den Anbau von Zucchini, Gurken und Pfingstrosen möglich - mit denen man mehr Geld verdienen kann. 

Also bohrten Bauern in den 90er Jahren Brunnen um Brunnen. Unkenrufe von Umweltschützern interessierten Politik und Behörden sehr lange sehr wenig: Großzügig verschenkte man immer mehr "Wasserrechte". Apropos: Wer hat eigentlich Recht auf Wasser, Herr Eberth?

Hätten nicht auch Bergtheimerinnen und Bergtheimer ein Recht auf Trinkwasser aus der gemeindeeigenen Quelle, die inzwischen versiegt ist? Und hat nicht vor allem die Natur ein Recht auf Grundwasser? Damit Wälder wachsen können - und sich dort neues Grundwasser bildet?

Weniger schwarze Schafe durch effektivere Kontrollen 

Seit langem - laut Umweltschützern seit 25 Jahren - ist bekannt, dass die Bewässerung rund um Bergtheim das Grundwasser verringert. Seit einigen Jahren werden Landwirten ihre Wassermengen etwas gekürzt- aber nicht überall so, wie der Grundwasserschutz laut Berechnung des Wasserwirtschaftsamt verlangt. Begründung: Die Betriebe bräuchten Zeit zum Umstellen. Doch diese Zeit hat man nicht mehr. Verteilungskämpfe ums Wasser zwischen Sportvereinen, Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung haben begonnen. Wo positionieren Sie sich? 

Dazu kommt, dass auch Sie nicht wirklich wissen, wie viel Wasser tatsächlich abgepumpt wird. Wir haben über die zufällige Entdeckung einer rückwärtslaufenden Wasseruhr berichtet, Sie kennen weitere Schilderungen über defekte Wasserzähler und ungenehmigte Brunnen. Damit will ich nicht behaupten, dass alle Bauern beim Wassernehmen betrügen. Aber wenn Wasserwirtschafts- und Landratsamt effektiver kontrollieren und überwachen würden, gäbe es vermutlich weniger schwarzen Schafe.      

Sie haben Umweltschützern geraten, konkrete Hinweise vorzulegen, dann würden man diesen nachgehen. Ernsthaft? Ich dachte naiverweise, das wäre der Job Ihrer Behörden, die für den Schutz der Umwelt- und des Wassers zuständig sind. Aber gut, der Redaktion liegt, wie ebenfalls berichtet, unter anderem noch das Video einer weiteren rückwärtslaufenden Wasseruhr vor - bislang hat sich von Behördenseite niemand dafür interessiert.      

Mainwasser statt Grundwasser zum Bewässern: Das würde neue Probleme bringen

"Wasser ist unsere wichtigstes Lebensmittel", haben Sie kürzlich gesagt. In der Bergtheimer Mulde hat die Politik in der Vergangenheit bei dessen Schutz versagt. Was tun Sie jetzt, damit es hier in Zukunft noch genug Grundwasser gibt?  

Ich bin gespannt auf Ihre Antwort. Bitte machen Sie es sich nicht zu leicht und setzen auf die Alternative Mainwasser, das aus dem acht Kilometer entfernten Fluss in die Bergtheimer Mulde gepumpt werden sollte. Denn darin stecken viele neue Probleme, zu denen ich weitere Fragen hätte.   

Mit herzlichen Grüßen,

Manuela Göbel, Redakteurin

Persönliche Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
MP
 
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  • Arcus
    Die Wasserverbräuche der Industrie, der Landwirtschaft und anderen Großverbrauchern, müssen endlich erfasst, Einsparpotentiale aufgezeigt und gehoben werden. Da ist nicht nur das LRA, sondern auch das zuständige Ministerium in München gefordert.
    Wenn wir mehr Wasser in der Fläche zurückhalten wollen, müssen wir endlich mit der weiteren Versiegelung der Landschaft aufhören. Bäche, wo möglich wieder mäandern lassen. Speziell die CSU/Opflsoftpartei geführte bayrische Landesregierung, stand da bisher gewaltig auf der Bremse. Entsiegeln, statt versiegeln, ist angesagt. Wasser aus dem südbayrischen Raum in das wasserarme Franken zu leiten, wird nicht ausreichen. Vor allem dann nicht, wenn die im Sommer schmelzwasserliefernden Gletscher, weggeschmolzen sind.
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  • beate.erhart@gmx.de
    Sehr richtig und wichtig finde ich die Frage der Priorität - der Normalbürger wird zum Wassersparen aufgefordert, aus triftigen Gründen. Landwirtschaftliche Großunternehmen können sich bedienen, ohne dass ernsthaft kontrolliert wird. Wurden diese von Seiten der Behörden schon einmal dahingehend beraten, dass sie andere Gemüsesorten anbauen sollten, die weniger Wasser benötigen? Beim Wald ist man schon lange auf der Suche nach Baumarten, die dem Klimawandel besser standhalten.Behörden ist das Problem längst bekannt. Müssen dort in Bergtheim unbedingt Gemüse mit hohem Wasserbedarf angebaut werden? Das kann sich doch jeder Laie ausrechnen, dass die Wasserzuführung aus dem Main keine nachhaltige Lösung ist, waum dann noch Steuergelder für diese Studie ausgeben? Ich bin enttäuscht davon, wie sich Herr Eberth als gewählter Volksvertreter positioniert. Auf mich wirkt es so: die Interessen der Normalbevölkerung sowie das ökologische Gleichgewicht sind zweitrangig.
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  • Barbara
    .... war es das nicht schon immer?? Das Interesse der/bestimmter Bürger zweitrangig ???
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  • robert.erhard@gmx.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Interessant wieviele sich plötzlich in Landwirtschaft und Wasserwirtschaft sowie Wasserrecht auskennen.
    Da braucht's ja die Spezialisten nicht mehr!

    Und auch diejenigen die erklären können, dass Wasser sehr wohl in Brunnen zurücklaufen kann und dann auch sehr wohl eine Wasseruhr zurücklaufen muss.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Es geht hier nicht um den Ton, sondern um das Thema. Und das ist ERNST! Die Antworten diverser sogenannter Verantwortlicher macht klar, dass solche Fokussierung auch notwendig ist. Es ist einfach ärgerlich, dass immer wieder - nicht nur von Herr Eberth - die gleichen Rechtfertigungs- und Abwehr-Reflexe stattfinden. Keiner will es gewesen sein. Da frage ich mich ERNST-haft wofür die Menschen an der Spitze des Landkreises und des Wasserwirtschaftsamtes (und so weiter) bezahlt werden.
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  • Bezirksrat Gerhard Müller
    Die CSU und die Söder-Regierung sollte endlich umdenken und nicht nur Klientelpolitik und Populismus betreiben - der Würzburger Landrat hat bisher mehr geschwiegen als gehandelt, Hauptsache beim nächsten Weinfest kräftig mitmischen…
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  • Arcus
    Zum Thema Weinfest: müssen alle Weinberge bewässert werden? Die sandigen Böden, z.B. in Sommerhausen brauchen, auch in nicht ganz so regenarmen Sommern, zusätzliche Bewässerung. Aber ist das noch zeitgemäß? Zumal ja aus den Trauben eine der härtesten Drogen, der Alkohol, hergestellt wird. Niemand traut sich an dieses Thema, wohl weil der Einfluss der mächtigen Weinalkohollobby bis in die letzte Haarspitze der Gesellschaft reicht, ran.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Wenn jemand Klientelpolitik macht, dann sind es die Grünen mit Ihren Abgeordneten Friedel und Knoblauch!
    Keine Gelegenheit wird ausgelassen, ihre Ideologien bei den armen Biobauern zu transportieren und hier Werbung zu machen!
    Werbung hat es auch nötig bei den Rückgängen der Qualitäten und Mengen. Sonst kauft niemand die überteuerten Produkte!

    Und im Übrigen ist die Diskussion nicht nur auch dadurch aufgekommen dass die Grünen Gemeinderäte die Mulde verhindern wollen? Dass die ökolandwirte sich nicht die Voraussetzungen geschaffen haben und jetzt das Nachsehen bekommen? Dass es eine Lebensmittelneiddiskussion gibt die sich gegen den Mainstream und somit auch die Regierung richtet (richten muss) und zuletzt dass es der MP immer wichtig ist, politisch die Richtung vorzugehen?
    So jedenfalls löst man keine Probleme!
    Besserwisserei und ohne die Beteiligten sonder an den Pranger stellen lösen keine produktive Ansätze aus sondern erzeugen nur Zwist, Neid, Missgunst, Verbohrtheit
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Beim Wasser muss sicher mehr Sensibilität und Nutzungseffizienz sein, aber der Ton hier geht zu weit.

    Unter Landwirtschaftlichen Flächen (Äcker+Wiesen) entsteht erheblich mehr Grundwasser (schlicht weil Regen hier versickert) als die Landwirtschaft zum Bewässern, Vieh tränken usw. entnimmt (übrigens unter 1 ha Acker doppelt so viel wie unter Wald)

    Unter Siedlungen, Industrie- und Gewerbegebieten ist das genau anders. Hier versickert wenig (weil versiegelt und direkt in den Main geleitet) und wird viel mehr gebraucht.
    Man holt sich Wasser aus Brunnen außerhalb der Städte. Also aus dem Gebiet der Landwirtschaft. Senkt damit dort wo Pflanzen wachsen sollen den Grundwasserspiegel ab.
    Brunnen unter Siedlungen für Trinkwassergewinnung gibt es nicht. Weil dort zu viele Schadstoffe wären.

    Wenn es also zu Verteilungskonflikten kommen sollte, wem steht das Wasser eigentlich zu?

    Nahrung erzeugen ist wichtig.
    Dafür Wasser zu nehmen, ist keine Verschwendung.
    Klo spülen mit Trinkwasser schon.
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    Und Pfingstrosen für Dubai sind ganz besonders wichtig.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Lassen Sie die Polemik.
    Wie viele (oder wenige) Prozent machen die Pfingstrosen von der gesamten bewässerten Fläche aus?
    Und wie viel Promille von der gesamten Fläche in der Bergtheimer Mulde?
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  • Arcus
    In China, genauer gesagt in Shanghai wurden die Exkremente der Bevölkerung in früheren Jahren täglich eingesammelt und in der Landwirtschaft als Dünger verwendet. Ein hocheffizientes System. Angesichts der Erdgasknappheit und dem dadurch fehlenden Rohstoff für die Düngerproduktion, sollte wir grundsätzlich über Systeme nachdenken, die ganz ohne Wasser auskommen. Auch ohne Grauwasser.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Warum darüber nachdenken?
    Wir sind doch voll dabei
    Wir importieren einfach immer mehr Nahrung. Dann braucht es bei uns keinen Tropfen Wasser zum Anbau.

    Ok, wir treiben den Hunger, die Regenwaldabholzung und den Klimawandel damit und machen uns gefährlich abhängig. Aber was soll´s? Die Grünen finden´s toll. Aus den Augen aus dem Sinn oder?
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  • herbert.zorn@web.de
    Wieviel private Pools sind in dieser Gegend mit kostbaren Wasser? So ein Pool fast schnell einmal 30 m³ und mehr. Vor 2 Wochen war hier auch ein Samstagsbrief an einen Stadtrad in der Schweinfurt-Kitzinger-Gegend, der seinen großen Pool mit Wasser aus aus einem Feuerwehr-Hydranten gefüllt hatte. Ich vermute , das amcht er 2-3 Mal in Jahr! Dieser Stadtrad hat leider bisher nicht den Mut oder Courage gehabt sich hierzu mit einem Antwortsbrief zu äußern. Dies ist vermutlich üblich bei diesen Möchtegern-Politiker.

    Zum Wasserabpumpen aus dem Main: Wenn der Schweinfurter-Kitzinger-Raum das Wasser aus dem Main abpumpen darf, dann bleibt ja für uns Würzburg/Main-Spessart/Aschaffenburg nichts mehr übrig und unsere Pflanzen/Natur kann ja eingehen/verdorren! ☹️
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  • Dieter@zellhoefer.de
    Poolwasser verbleibt in der Regel mehrere Jahre im Pool. Bei mobilen Pools ein Jahr. Wer selbst einen Pool besitzt weiß das 2-3 Mal neu füllen völliger Quatsch ist.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Ziel ist, Speicherbecken zu errichten und IM WINTER, wenn der Main viel bzw. teils sogar zu viel Wasser führt, zu füllen, um dann im Sommer zu beregnen.

    Eben dass niemandem was weggenommen wird.

    Nebenbei wird so die (im Sommer zu heiße und trockene) Umgebungsluft gekühlt und befeuchtet.
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    Wo Speicherbecken errichten. Wir sind nicht im Gebirge. Nur flaches Land. 100000 m3 Wasser in einem Becken bedeutet 1 ha Fläche 10 m tief. Habe sie mal nachgedacht was das für Abraummengen sind und wohin damit.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Der war lustig. Abraum wohin... ich lach mich schief.
    Fahren Sie mal nach Nassach im Landkreis Hassberge.
    Da ist ein Becken, das einst zur Speicherung von Wasser zur Beregnung gebaut wurde.
    In der Mitte baggert man aus, und mit dem Aushub wird außenrum der Damm gebaut.

    Offensichtlich sind Sie es, der nicht nachgedacht hat.
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  • AAngenvoortBaier
    Bitte Zahlen überprüfen.
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