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München
Wassermangel in Unterfranken: Freistaat plant gigantische Ringleitung aus Südbayern
Um der Dürre in Unterfranken zu begegnen, soll in Zukunft Wasser auch aus dem Bodensee nach Norden gepumpt werden. Wie das Projekt aussehen könnte.
Damit in Unterfranken das Wasser nicht ausgeht, will die bayerische Staatsregierung mit einem neuen Fernleitungsnetz in Zukunft auch Bodensee-Wasser nach Norden pumpen.
Foto: Patrick Pleul, dpa | Damit in Unterfranken das Wasser nicht ausgeht, will die bayerische Staatsregierung mit einem neuen Fernleitungsnetz in Zukunft auch Bodensee-Wasser nach Norden pumpen.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:00 Uhr

Um der andauernden Trockenheit vor allem in Unterfranken entgegenzuwirken, plant Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) eine gigantische Fernwasser-Ringleitung, die große Mengen Wasser aus Südbayern nach Franken transportieren soll. Denkbar sei eine "überregionale Wasserspange" die vom Bodensee und der Lech-Mündung in Schwaben über die fränkischen Regierungsbezirke mit der Trinkwassertalsperre Mauthaus bei Kronach in Oberfranken bis zur Talsperre Frauenau in Niederbayern führen könnte.

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