
Im Besprechungsraum der Geschäftsstelle von Fußball-Regionalligist Würzburger Kickers am Dallenberg erinnert noch viel an vergangene Erfolge. An der Wand hängt eine Illustration, die an den Zweitliga-Aufstieg 2020 erinnert, unterschrieben von Sebastian Schuppan, dem Schützen des entscheidenden Elfmeters, der anschließend in seiner Funktion als Sportvorstand weniger glücklich agierte. Auf dem Regal thront die Trophäe für den Toto-Pokal-Gewinn 2016. Durchs Fenster kann man ins Stadion blicken, wo sich der Rasen gerade von der vergangenen Drittliga-Saison erholt. Benjamin Hirsch will über die Zukunft sprechen. Der Sturz in die Regionalliga hat tiefe Wunden hinterlassen im Umfeld und viele Fragen aufgeworfen, hat der designierte Vorstandsvorsitzende der Kickers, der das Amt am 1. Juli offiziell von seinem Vorgänger Christian Jäger übernimmt, festgestellt. Seine Botschaft: "Es ist noch lange nicht vorbei mit dem Profifußball in Würzburg!" Noch ist er gar nicht offiziell im Amt. Und auch wenn Hirsch weiterhin seinem Job als Strafverteidiger nachgeht, derzeit ist er oft am Dallenberg präsent. Ein Gespräch über den schwierigen Neubeginn nach zwei Abstiegen in zwei Jahren:
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