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Fußball: Regionalliga Bayern
So wollen die Würzburger Kickers spätestens in drei Jahren zurück in die 3. Liga kommen
Der designierte Vorstandsvorsitzende der Würzburger Kickers Benjamin Hirsch spricht über die schwierige Kaderzusammenstellung und die neue Rolle des Investors.
'Natürlich wollen wir wieder in die 3. Liga! Das gehört nach den letzten sieben Jahren zum Selbstverständnis der Würzburger Kickers', sagt der künftige Vorstandsvorsitzende des Fußball-Regionalligisten.
Foto: Silvia Gralla | "Natürlich wollen wir wieder in die 3. Liga! Das gehört nach den letzten sieben Jahren zum Selbstverständnis der Würzburger Kickers", sagt der künftige Vorstandsvorsitzende des Fußball-Regionalligisten.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:54 Uhr

Im Besprechungsraum der Geschäftsstelle von Fußball-Regionalligist Würzburger Kickers am Dallenberg erinnert noch viel an vergangene Erfolge. An der Wand hängt eine Illustration, die an den Zweitliga-Aufstieg 2020 erinnert, unterschrieben von Sebastian Schuppan, dem Schützen des entscheidenden Elfmeters, der anschließend in seiner Funktion als Sportvorstand weniger glücklich agierte. Auf dem Regal thront die Trophäe für den Toto-Pokal-Gewinn 2016. Durchs Fenster kann man ins Stadion blicken, wo sich der Rasen gerade von der vergangenen Drittliga-Saison erholt. Benjamin Hirsch will über die Zukunft sprechen. Der Sturz in die Regionalliga hat tiefe Wunden hinterlassen im Umfeld und viele Fragen aufgeworfen, hat der designierte Vorstandsvorsitzende der Kickers, der das Amt am 1. Juli offiziell von seinem Vorgänger Christian Jäger übernimmt, festgestellt. Seine Botschaft: "Es ist noch lange nicht vorbei mit dem Profifußball in Würzburg!"  Noch ist er gar nicht offiziell im Amt. Und auch wenn Hirsch weiterhin seinem Job als Strafverteidiger nachgeht, derzeit ist er oft am Dallenberg präsent. Ein Gespräch über den schwierigen Neubeginn nach zwei Abstiegen in zwei Jahren:

Frage: Vor gerade etwas mehr als zwei Wochen ging die Drittliga-Saison mit dem 0:7 in Zwickau zu Ende. Aber schon in etwa zwei Wochen soll ein komplett neues Team das Training für die kommende Regionalliga-Saison aufnehmen. Wie weit sind die Kickers mit dem Umbruch? 

Benjamin Hirsch: Wir sind nicht unvorbereitet in diese Situation gestolpert. Sebastian Neumann hat als Sportdirektor schon früh während der vergangenen Saison begonnen, parallel für die Regionalliga zu planen. Wir hatten schon vor Wochen und Monaten ein Konzept und ein Grundgerüst an Spielern, die für uns interessant sind. Unsere Liste wird nach und nach abgearbeitet. Es fallen einige Spieler herunter, die sich leider für andere Klubs entschieden haben. Und auch bei den Akteuren, die wir gerne behalten würden, sind wir in vielen Fällen noch in der Verhandlungsphase. Es geht dabei um drei, vier Spieler. Aber in ein paar Fällen liegen die Gehaltsvorstellungen einfach viel zu weit auseinander. Wir haben da ganz klare Grenzen, die wir auf keinen Fall überschreiten werden.

Mit der Folge, dass bislang noch nicht einmal eine komplette Elf beisammen ist ...

Hirsch: Es war klar, dass wir Geduld brauchen. Um die interessanten Spieler buhlen natürlich auch andere Vereine. Es wird sicher bald Spielerverpflichtungen geben. Aber wir sind vorsichtig geworden. Der Abstieg aus der 2. Bundesliga war an sich kein Beinbruch. Die Art und Weise war aber schon da nicht gut. Und die vergangene Saison in der 3. Liga war total verkorkst. So eine Saison darf sich, egal in welcher Spielklasse, nicht wiederholen. Deswegen achten wir sehr penibel darauf, dass die neue Mannschaft zusammenpasst. Wir haben mit Sportvorstand Jürgen Kost, Sportdirektor Sebastian Neumann und dem neuen Trainer Marco Wildersinn drei Leute, die sich darum kümmern und die über eine große Fachkompetenz verfügen. Bisher sind alle Personalentscheidungen einstimmig gefallen. Alle drei sagen, dass wir gut in der Zeit liegen. Wir gehen nicht erst jetzt los, um Spieler zu suchen, sondern alle Kandidaten stehen schon lange fest. Jetzt geht es darum, dass Entscheidungen fallen: Wer unterschreibt und wer nicht?

Die drei ersten externen Neuzugänge der Kickers für die neue Saison haben alle den gleichen Spielerberater. Ein Zufall?

Hirsch: Ich halte mich aus sportlichen Entscheidungen raus. Natürlich habe ich das auch festgestellt und nachgefragt. Es ist sicher leichter, wenn ein Berater schon einmal von einem Konzept überzeugt ist. Ich habe keinen Schmerz damit und glaube, dass noch genügend Spieler mit anderen Beratern kommen werden.

"Es darf sich nie mehr wiederholen, dass die Zuschauer nach einem Spiel das Gefühl haben, die Mannschaft habe nicht alles gegeben."
Benjamin Hirsch, designierter Vorstandsvorsitzender der Würzburger Kickers
Ist der Neubeginn in der Regionalliga nicht auch die Chance, tatsächlich einmal auf Talente aus der Region zu setzen und dadurch die Identifikation zu stärken?

Hirsch: Regionalität ist uns wichtig. Aber, das was wir vorhaben, werden wir nicht nur mit regionalen Spielern leisten können. Wir haben ja schon einige Eigengewächse an Bord. Wir werden uns darüber Gedanken machen, wie wir in diesem Bereich noch besser werden. Ich denke, wir werden auch wieder über eine höherklassige zweite Mannschaft reden müssen. (Anmerkung der Redaktion: Die in der Bayernliga beheimatete U-23-Mannschaft wurde 2019 aufgelöst. Die zweite Mannschaft kickt derzeit in der Kreisklasse.) Aber derzeit geht es darum, welche Spieler wir aktuell brauchen. Und wenn es denjenigen hier nicht gibt, dann müssen wir wie zum Beispiel im Fall von Dardan Karamani nach Lippstadt schauen. Am Ende geht es, egal wo die Spieler herkommen, um eins: Es darf sich nie mehr wiederholen, dass die Zuschauer nach einem Spiel das Gefühl haben, die Mannschaft habe nicht alles gegeben. Das war für mich in der vergangenen Saison der Super-Gau.

Die Brüder Maximilian und Louis Breunig aus Theilheim galten in der Vergangenheit als Musterbeispiele für regionale Spieler bei den Kickers. Wie sieht es bei ihnen aus?

Hirsch: Da sind wir in Verhandlungen.

Was ist die sportliche Zielsetzung für die Regionalliga?

Hirsch: Wir wollen eine solide Saison spielen mit Tendenz nach oben. Es wird nach dem freien Fall darum gehen, Boden unter den Füßen zu bekommen. Wo wir uns dann in der Tabelle einsortieren sollten, ergibt sich schon automatisch aus der Tatsache, dass etwa ein Drittel der Mannschaften in der Regionalliga Bayern unter Profibedingungen arbeitet. Weil wir dazugehören, sollten wir auf jeden Fall in diesem oberen Drittel landen. Nach dieser Aufschlagssaison in der Regionalliga wollen wir wieder angreifen.

In spätestens drei Jahren soll es zurück in die 3. Liga gehen. Dieses Ziel haben Sie kürzlich in den Vereinsmedien formuliert. Erleben wir jetzt eine Neuauflage des 3x3-Projekts von vor acht Jahren?

Hirsch: Nein. Das liegt einfach daran, dass in drei Jahren der bayerische Regionalliga-Meister wieder direkt aufsteigt. Wenn das in zwei Jahren der Fall gewesen wäre, hätte ich das Ziel anders formuliert. Drei Jahre sind eine lange Zeit. Derzeit haben wir einen großen Vertrauensvorschuss von Partnern und Sponsoren. Auch in der Geschäftsstelle sind wir so aufgestellt, dass wir die professionellen Strukturen aufrechterhalten können. Die nächste Saison ist gesichert. Aber ich bin ehrlich: Viel länger als drei Jahre können wir uns nicht Zeit nehmen. Es geht nicht um ein marktschreierisches Konzept. Sondern wir wollen Taten sprechen lassen. Ich habe aber in den letzten Wochen gespürt, dass ein großes Bedürfnis da ist, dass wir konkrete Ziele formulieren. Deswegen ist es mir sehr wichtig zu betonen: Natürlich wollen wir wieder in die 3. Liga! Das gehört nach den letzten sieben Jahren zum Selbstverständnis der Würzburger Kickers. Wir wollen wieder nach Duisburg, nach Dresden oder zu 1860 München.

"Wer sich dauerhaft in der Regionalliga einrichten will, braucht diesen Aufwand nicht betreiben. Deswegen ist für uns ganz klar: Wir wollen zurück in den Profifußball!"
Benjamin Hirsch zu den Zielen der Würzburger Kickers.
In der Regionalliga wird der Verein auf Dauer nicht unter Profistrukturen arbeiten können?

Hirsch: Ich denke nicht. Und letztlich wäre das in dieser Spielklasse auch nicht notwendig. Wer sich dauerhaft in der Regionalliga einrichten will, braucht diesen Aufwand nicht betreiben. Deswegen ist für uns ganz klar: Wir wollen zurück in den Profifußball!

Das Kickers-Führungs-Duo: Vorstandsvorsitzender Benjamin Hirsch und Sportvorstand Jürgen Kost (rechts).
Foto: Silvia Gralla | Das Kickers-Führungs-Duo: Vorstandsvorsitzender Benjamin Hirsch und Sportvorstand Jürgen Kost (rechts).
Mit welchen Zuschauerzahlen rechnen Sie in der kommenden Saison?

Hirsch: Das ist schwer vorauszusehen. Wir haben derzeit noch etwa 1600 ungekündigte Dauerkarten, was aus meiner Sicht sehr viel ist. Es wird darauf ankommen, wie wir in die Saison starten und wie sich die Mannschaft präsentiert. In unserer letzten Regionalliga-Saison hatten wir mit Bernd Hollerbach als Trainer sicher andere Voraussetzungen und eine große Aufbruchsstimmung. Damals hatten wir einen Zuschauerschnitt von über 2000. Wir haben das Ziel, einen vierstelligen Schnitt zu erreichen. In der Kalkulation haben wir aber sehr vorsichtig mit Zuschauereinnahmen geplant. Da gehen wir von deutlich niedrigeren Zahlen aus. Wir sind überhaupt sehr zurückhaltend bei unseren Finanzplanungen. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, gehen wir mit einer schwarzen Null aus der nächsten Saison heraus.

Einen neuen Trikotsponsor haben Sie aber noch nicht präsentiert?

Hirsch: Wir sind in guten Gesprächen. Aber wir spüren da keinerlei Druck. 

Der Etat ist also schon gedeckt?

Hirsch: Noch nicht ganz, aber in groben Zügen. Wir arbeiten daran. 

Welche Rolle spielt der Investor Flyeralarm noch, nachdem Firmen-Chef Thorsten Fischer sich aus dem Aufsichtsrat und dem Tagesgeschäft zurückgezogen hat?

Hirsch: Dass Flyeralarm sein Sponsoring zu unveränderten Konditionen weiterführt, war für uns sehr wichtig - auch als Signal. Was die 49 Prozent Anteile an der Profi-AG betrifft, bin ich der falsche Ansprechpartner. Da entscheiden Thorsten Fischer und Flyeralarm, was damit passiert. Wir stehen nach wie vor in einem guten Austausch. Ich freue mich, dass ich auf die Erfahrungen, die in den letzten Jahren gesammelt wurden, zurückgreifen kann. Alle Entscheidungen werden von den Kickers autark getroffen. Es gibt keinerlei Vorgaben durch den Investor. 

Ein Dauerthema bleibt das Stadion und ein möglicher Um- beziehungsweise Neubau am Dallenberg. Hat sich durch den feststehenden Abstieg etwas an den Planungen geändert?

Hirsch: Es ist noch immer sehr viel Bewegung in diesem Thema. Mehr als man auf den ersten Blick vermuten würde. Wenn man sieht, dass die Planungen vorsehen, dass es fünf Jahre dauern wird, wenn alles reibungslos durchläuft, bis eine neue Haupttribüne steht, kann man nicht aufhören zu planen und warten, bis man wieder in der 3. Liga ist. Wir sind in extrem guten Gesprächen mit der Stadt Würzburg und sind sicher, dass wir eine sehr solide Lösung präsentieren können. Das wird uns von vielen nicht zugetraut. Ich höre oft die Frage: Wie wollt Ihr das denn bezahlen? Habt Ihr da jemanden?

"Wir haben eine seriöse Finanzierungsmöglichkeit. Wir bauen keine Luftschlösser!"
Benjamin Hirsch zu den Stadionplänen der Würzburger Kickers.
Und wie lautet darauf Ihre Antwort?

Hirsch: Wir haben niemanden, der uns ein Stadion bezahlt. Aber wir haben eine seriöse Finanzierungsmöglichkeit. Wir bauen keine Luftschlösser! Ich werbe sehr für Transparenz. Aber hier sind wir derzeit noch an einem Punkt, an dem wir in der Öffentlichkeit noch nicht alles erzählen können, sondern erst, wenn Dinge spruchreif sind. 

Sehen Sie nicht die Gefahr, irgendwann in einer halbfertigen Stadionruine zu sitzen, weil es eben doch nicht gereicht hat für Profifußball?

Hirsch: Wir sind alle überzeugt, dass wir all das, was wir uns vorgenommen haben, erreichen können. Die Kickers können viel mehr, als sie in den letzten zwei Jahren haben vermuten lassen. Wir haben bisher einiges erreicht, aber wir haben bislang noch nicht die Menschen in der Region so mitgenommen, wie das möglich wäre. Das wollen wir jetzt anpacken.

 
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  • Ironic
    1600 Dauerkarten nicht gekündigt.....oookay.
    Da wäre mir Zeit und Geld zu schade.
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  • dallenberg
    oookay....
    Und wen interessiert das .... ???
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  • dallenberg
    Eines steht mal fest: Die Kickers konnten und können, in welcher Form und mit welchem Personal auch immer, in der Vergangenheit, im Augenblick und wahrscheinlich in der Zukunft, machen, was sie wollen. Bleiben wird: Neid, Argwohn, Häme, Unkenntnis und / oder vielleicht auch Eifersucht derer, die nicht müde werden, alles, aber auch wirklich alles, was die Kickers betrifft, schlecht zu reden und zu schreiben ! Aber klar: weit und breit gab und gibt es keinen Fussballverein ( mit eigenem Stadion ! Nur so mal als Hinweis an die beständig Unwissenden, die denken, die Stadt würde / müsste das Stadion umbauen - NEIN - wir sind nicht in Schw..... !!!! und spielen auf keinem städtischen Fußballplatz !! ), der auch nur ähnliche Erfolge vorzuweisen hat ( ob mit oder ohne potente Sponsoren ! ) Wenn ein Verein in Unterfranken ( zurück ) im Profifußball sein wird, dann: NUR DER FWK !!
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  • Albatros
    Genau solche Leute wie Sie braucht der Verein, Leute, die jeglichen Bezug zur Realität verloren haben und die tatsächlich ein über zwei Jahre andauerndes Chaos als Erfolg verkaufen. Erinnert mich irgendwie an eine Landtagswahl, in welcher eine Partei eine erdrutschartige Niederlage erlitten hat und wo der Parteivorsitzende im anschließenden Interview die krachende Niederlage als Erfolg verkauft. Manche Menschen bauen Scheinwelten um sich auf, weil sie die Realität nicht aktzeptieren können.
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  • dallenberg
    Genau solche Leute wie Sie brauchen die Kickers schon mal überhaupt nicht !!
    Weder rede ich die letzten zwei Jahre schön, noch verkenne ich irgendwelche Realitäten !
    Ich war mit den Kickers schon in den schlechtesten Zeiten und in den unteren Ligen unterwegs, allerdings eben auch in den "guten" Jahren. Was bitte ist daran verwerflich ?
    Es gab SCHON LANGE Leute mit Visionen, es gibt SCHON LANGE einen B-Block, es gibt SCHON LANGE ein vereinseigenes !! Stadion, es gab NOCH NIE eine Vereinsumbenennung wegen Misswirtschaft, es gab NOCH NIE ein ( schreibendes ) Umfeld des FWK, daß sich ausschliesslich damit beschäftigt, GEGEN andere Vereine zu schreiben !
    KEINER wird gezwungen, an den Dallenberg zu kommen und dort ein Fußballspiel anzuschauen und leider kann man NIEMANDEN daran hindern, auf diversen Foren nur und ausschließlich über die Kickers herzuziehen und zu hetzen - aber: glauben SIE mir: nichts und niemand wird UNS an der Vereinstreue hindern, die WIR seit Jahrzehnten beweisen !
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  • Glubberer
    Wirklich aller Ehren wert Deine Vereinstreue und Leidenschaft. Nur gibt's davon zu wenige. In 3 Jahren ist vermutlich eher der Waldsportplatz in Höchberg das Ziel Eurer Auswärtsfahrt als Dresden oder Mannheim. Als engagierter Fan mit viel Herzblut hörst Du das vermutlich nicht gerne, aber die meisten Würzburger "Fussballfans" werden im Gegensatz zu Dir schnell zur Tagesordnung übergehen wenn das Projekt Profifussball endgültig gescheitert ist und die Stahlrohrtribüne am Dalle abgebaut wird.
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  • mueller-heidingsfeld@t-online.de
    Ein gutes, seriöses Interview mit einem Kickers-Urgestein. Realistische Zielsetzungen, insbesondere für den Aufstieg in drei Jahren bei direktem Aufstiegsrecht und keine Versprechen, die nicht gehalten werden können. Ich wünsche Benjamin Hirsch alles Gute für seine Zeit als Vorstandsvorsitzender und viel Erfolg für den ganzen Verein.
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  • Much
    Wenn jetzt endlich Mal die alten lästermäuler ihre Schnauze halten würden und die neue Vereinsführung in Ruhe arbeiten lassen täten wäre richtig schön
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  • molinaria
    Die Nörgler und Besserwisser sterben halt nicht aus, vor allem nicht in Franken.
    Denen kann man sowieso nie etwas recht machen.
    Benjamin und seine Kollegen verfolgen die einzig richtige Linie nach dem vergangenen Desaster: Nachhaltiger Neubeginn mit Zielsetzung Profifußball.
    Ich hätte nichts dagegen, wieder so wie in den ersten 4 Jahren Profigeschichte FWK attraktive Duelle zu sehen. Dazu gehört übrigens auch ein taugliches Stadion, was hoffentlich in den nächsten Jahren in Angriff genommen wird.
    Die Zielsetzung 3 Liga ist absolut legitim und auch notwendig, um auch für die treuen Sponsoren und potentielle Spieler interessant zu sein.
    Ich wünsche den jetzigen Verantwortlichen, die den Verein im Herzen tragen alles Gute und Erfolg auf dem weiteren, nicht einfachen Weg.
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  • dregr
    Wollen hat halt mit Können auch gar nichts zu tun!
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  • Parami67
    Ein absoluter SELBSTDARSTELLER!
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  • Albatros
    Sehr geehrter Herr Hirsch, Ihrer Meinung nach gehört der Aufstieg in die 3. Liga also zum "Selbstverständnis". So knüpfen da an, wo Andere aufgehört haben. Die Fans der Würzburger Kickers haben in den letzten Jahren so viele Großmäuler, Zauberer und Dampfplauderer erlebt, da macht es sich nicht besonders gut, dass einer wie Sie schon wieder von "Selbstverständnis" redet. Machen Sie doch erst einmal Ihre Arbeit, lassen Sie einmal eine Saison ins Land ziehen und vor allem plappern Sie nicht in jedes Mikrofon was man Ihnen vor die Nase hält. Ich glaube jetzt ist erst einmal Bescheidenheit und Demut angesagt, dass sind Sie und der Verein welchen Sie vertreten, den Fans schuldig.
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  • stefan.mantel@gmx.net
    Wie viele Interviews darf der eigentlich noch in der Main-Post geben, bevor er überhaupt angefangen hat? Da steht doch nix anderes drin als vor ein paar Wochen:
    https://www.mainpost.de/sport/wuerzburg/warum-die-wuerzburger-kickers-auch-als-regionalligist-ein-neues-stadion-brauchen-art-10763661
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  • woody
    @samabi1996
    Sie haben doch die freie Wahl es zu lesen oder nicht.
    Und mitnichten steht in diesem Interview das Gleiche drin als vor ein paar Wochen.
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  • al-holler@t-online.de
    Tja,das werden auch Sie ertragen müssen: die Kickers sind halt auch in der Regionalliga der mit Abstand Höchstklassike Fussballverein in Wü u. Umgebung..
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