
Aus und vorbei! Das war's dann also erst einmal mit dem Profifußball bei den Würzburger Kickers. Das Kapitel Würzburger Sportgeschichte, das vor sieben Jahren mit so viel Optimismus und Tatendrang begonnen hatte, ist nun nach der abschließenden 0:7-Klatsche in Zwickau geschlossen. Die Chance, sich im nationalen Fußballgeschäft dauerhaft zu etablieren, haben die Rothosen nicht nutzen können, weil sie vor allem in den letzten beiden Jahren, als sich Misserfolg an Misserfolg reihte, Fehler um Fehler gemacht haben.
Der Absturz ist hausgemacht. Dass die Kickers die Gunst der Stunde nicht nutzen konnten, um nachhaltig in der Stadiondebatte Fortschritte zu machen oder ein profitaugliches Trainingszentrum zu errichten, könnte sich für die Zukunft als entscheidender Wettbewerbsnachteil erweisen. Es bleiben in erster Linie schöne Erinnerungen. Ansonsten stehen die Kickers in vielerlei Beziehung dort, wo sie vor acht Jahren ihr Projekt starteten. Nur, dass damals Aufbruchstimmung herrschte.
Beim Klub verweisen sie gerne auf die Entwicklung im Nachwuchs-Leistungszentrum. Ob sich dort tatsächlich Talente tummeln, die den Sprung in den Profibereich schaffen können, muss sich erst noch zeigen. In der kommenden Saison wird es zunächst einmal darauf ankommen, die bösen Geister der Vergangenheit zu vertreiben. Es wird nicht leicht werden, dem Klub wieder Selbstvertrauen und Zuversicht einzuhauchen. Der Blick zurück ins Jammertal wird dabei nicht helfen. Alle alten Zöpfe müssen ab. Der freie Fall ist durch den Abstieg noch nicht automatisch gestoppt. Den Trend umzudrehen wird anstrengend werden.
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Jetzt gilt es nicht mehr Trübsal blasen, sondern mit Optimismus die Sache anzugehen.
Auf gehts Kickers!!
Doch wie schaut die Zukunft aus ?
Es fehlt an allen Ecken und Enden eine von Mitgliedern, Fans und (Nachwuchs)spielern gleichermaßen geachtete und wertgeschätzte Persönlichkeit, die Halt und Orientierung nach diesen zwei Chaosjahren gibt.
Selber Schuld Kickers Würzburg !
Mit Michael Schiele hattet ihr ähnlich wie der Sportclub Freiburg mit Christian Streich oder der 1.FC Heidenheim mit Frank Schmidt jemanden in Euren Reihen, der den Wunsch vieler nach Bodenständigkeit, Solidität und sportlicher Weiterentwicklung verkörpert hat. Eine Integrationsfigur eben. Doch dass war den Herren Sauer, Fischer und später Schuppan nicht gut genug. Man lief einem Rattenfänger (Europapokal!) hinterher. Hochmut kommt vor dem Fall. Der Profifußball in Würzburg ist auf Jahre hinaus in Würzburg tot. Herzlichen Glückwunsch FWK !
Und mit aller Gewalt aufsteigen stimme ich auch zu das dass Quatsch ist. In zwei drei Jahren mit einer geformten Mannschaft aufsteigen und vor allem Spieler weiter entwickeln die man gewinnbringend verkauft ist das Ziel und sollte es sein. Und den Stadion Bau kann man jetzt in Ruhe angehen.
Mit Grieger und Hirsch sind zwei Kickers Urgesteine in der Führung die den Verein Leben und ein Fischer der vorher nur reingeredet hat in Entscheidungen ist auch nicht mehr im Aufsichtsrat und das ist gut so. Sponsor ja Investor der mitbestimmen will nein.